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Thema: Arena-Mitarbeiter wollen vor Gericht gehen

  1. #1
    Stammuser Avatar von sje
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    Arena-Mitarbeiter wollen vor Gericht gehen

    Anbei die neuesten Veröffentlichungen.

    Quelle: Handelsblatt.com

    Die geplante Übernahme der Fußball-Bundesliga-Übertragungsrechte durch den Bezahlsender Premiere wird ein juristisches Nachspiel haben. Die Mitarbeiter des Kanals Arena wollen gegen eine Rückkehr der Live-Übertragung zum Konkurrenten Premiere klagen.

    DÜSSELDORF. „Wir prüfen alle rechtlichen Möglichkeiten gegen die kalte Übernahme“, hieß es bei Arena am Sonntag. „Sollte das Kartellamt tatsächlich grünes Licht geben, ist der Wettbewerb im deutschen Bezahlfernsehen am Ende“, sagte ein Arena-Manager. Damit sei das „Quasi-Monopol“ von Premiere beim Fußball wieder hergestellt.

    Der im vergangenen Jahr gegründete Bundesliga-Kanal Arena unter Führung des früheren Pro-Sieben-Chefs Dejan Jocic steht vor der Schließung. Bereits vor Anpfiff zur nächsten Fußball-Bundesligasaison am 10. August könnte das Medienunternehmen dicht machen, heißt es in Unternehmenskreisen.

    Premiere und die Arena-Konzernmutter Unitymedia haben sich auf eine Allianz geeinigt. Das Kartellamt steht nach Informationen aus Verhandlungskreisen den seit Monaten diskutierten Plänen positiv gegenüber. Diese sehen vor, die Fernsehlizenz von Arena an Premiere weiterzureichen. Der Kabelriese Unitymedia hatte Ende 2005 die Live-Bundesligaspiele für die Rekordsumme von 220 Mill. Euro pro Saison gekauft. Premiere wird dafür nun einen Betrag von „deutlich über 200 Mill. Euro“ an Unitymedia bezahlen, wie ein Insider berichtet. Außerdem wird sich der Kölner Kabelkonzern mit annähernd 17 Prozent an Premiere beteiligen und damit zum größten Einzelaktionär aufsteigen.

    Die Übertragung der Fernsehrechte von Arena soll nach Angaben aus Unternehmenskreisen neben der deutschen Fußball-Bundesliga auch die Ligen von Spanien, Italien und Großbritannien sowie Boxen umfassen. Auch die Bundesliga-Übertragungsrechte in der Gastronomie („Sportbars“) gehören zu dem verabredeten Geschäft.

    So werde auch der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann bei Arena nicht mehr gebraucht. „Klinsmann wird sein siebenstelliges Honorar bekommen ohne ein einziges Fußball-Spiel live kommentiert zu haben“, sagte ein Beteiligter gestern. Durch die Bindung von Klinsmann an den Sender hatte sich Arena eine bessere Akzeptanz bei den Zuschauern versprochen.

    Über mehrere Monate war davon ausgegangenen worden, die Wettbewerbshüter lehnen eine enge Partnerschaft zwischen Premiere und Unitymedia ab. Die überraschende Kehrtwende des Kartellamts verbittert nun den Bundesliga-Sender Arena mit seinen rund 100 Beschäftigten. „Das Kartellamt vernichtet den einzigen Wettbewerber von Premiere“, hieß es in Managementkreisen.

    Die Vorwürfe wiegen schwer. Denn der neue Kartellamtschef Bernhard Heitzer wollte sich gerade im Medienbereich für mehr Wettbewerb einsetzen. „Für uns geht es darum, die tatsächlichen Märkte zu ermitteln und auf diesen Marktbeherrschung zu verhindern, damit sich die Branche dynamisch weiter entwickeln kann. Wir müssen daher sicherstellen, dass durch neue technische Möglichkeiten keine neue Marktmacht entsteht, die die Märkte abschottet“, sagte Heitzer erst vor wenigen Wochen dem Handelsblatt.

    Das Kartellamt will im Streit um die Bundesliga-Fernsehrechte in den nächsten Wochen seine endgültige Entscheidung bekannt geben. Offenbar geht es bei der Genehmigung der *******-Allianz durch das Kartellamt nur noch um Details. „Wir haben dagegen keine grundsätzlichen Einwände, lediglich in einzelnen Punkten müssen die Unternehmen nachbessern", sagte eine Kartellamtssprecherin.
    Nur weil die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt.

  2. #2
    Stammuser
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    Zitat Zitat von stranger1 Beitrag anzeigen
    Premiere hat dann ...ein Monopol in Reinkultur.
    Letztendlich wird diese Zeche, die wahrlich teuer wird, der Abonnent zahlen müssen.
    Ob die Wettbewerbshüter das gewollt haben ?
    Wettbewerb in herkömmlichen Sinne wird jedenfalls dadurch ausgeschlossen.
    Das hängt nur von der Höhe der "vertrauensbildenen Maßnahmen" ab, mit denen Wettbewerbs(ver)hüter bedient werden.

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