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Thema: Jetzt kassiert Jaksche als Kronzeuge

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    Jetzt kassiert Jaksche als Kronzeuge

    Den Abend nach seinem Geständnis verbrachte Jörg Jaksche mit italienischen Freunden. Die Radsport-Karriere des 30-jährigen Arztsohnes, der seit Jahren in Österreich lebt, soll weitergehen. Jaksche hofft auf die Kronzeugen-Regelung und die Halbierung der zu erwartenden Sperre auf lediglich ein Jahr. Der gewitzte Profi mit Überblick, zehn Jahre im Metier bei Polti, Once, Telekom, CSC, Liberty Seguros und im russisch-italienischen Tinkoff-Team, von dem er sich inzwischen löste, profitierte von einem bemerkenswerten Kreislauf. Er gab zu, zehn Jahre fast durchgehend mit den einschlägigen Präparaten gedopt zu haben, um Erfolg, auch finanziellen, zu erzielen. Der Radprofi Jaksche verdiente gutes Geld, zuletzt bei CSC und Liberty 500.000 Euro im Jahr. Das Geständnis mit den detaillierten Beschreibungen der illegalen Praktiken half wiederum, den versiegenden Geldfluss zu stoppen.

    Becke für Sportgesetz gegen Doping
    Mit seinem "Spiegel"-Honorar von angeblich 100.000 Euro könnte Jaksche seine Sperre finanziell überbrücken. Vorausgesetzt, er erhält einen Straf-Rabatt und findet wieder ein Team, könnte er 2008 wieder durch seine eigentliche Profession Geld verdienen. Die umstrittene Jaksche-Methode verwirrte seinen Profi-Kollege Daniel Becke: "Wenn er sein Geständnis in klingende Münze umwandelt, ist das fragwürdig. Ich bin für ein Sportgesetz gegen Doping, das auch strafrechtliche Konsequenzen haben könnte." Jaksche rechtfertigte sich: "Bei Beibehaltung der früheren Situation hätte ich jetzt mehr Geld. Meine Aussagen waren in erster Linie eine Reaktion auf die Scheinheiligkeit der Branche."

    Voigt 2006: "Alle Doper auf den Scheiterhaufen"
    Die Rückkehr ins Peloton könnte für Jaksche schwierig werden, weil er vielen Kollegen, die sich nach seiner Beichte als Mittäter fühlen müssen, als Nestbeschmutzer gelten könnte. "Ich weiß nicht, wie er aufgenommen werden würde", sagte Fahrer-Sprecher Jens Voigt am Rand der deutschen Meisterschaft in Wiesbaden. Der Berliner bekam im Vorjahr bei der Tour eisigen Gegenwind der Kollegen zu spüren, als er nach der Suspendierung seines Team-Kollegen Ivan Basso martialisch gefordert hatte: "Alle Doper auf den Scheiterhaufen".

    CSC will Riis an den Kragen
    Unterdessen erwägt der dänische Rennstall Team CSC rechtliche Schritte gegen Teamchef Bjarne Riis. CSC-Pressesprecher Brian Nygaard sagte unmittelbar nach Veröffentlichung von Jaksches Aussagen im "Spiegel", wonach Riis vom Doping mehrerer Fahrer in seinem Team gewusst habe: "Das ist eine ungeheuer ernste Anklage, die wir sehr ernst nehmen." Man werde Beweise für die Behauptungen des deutschen Fahrers verlangen und danach über juristische Schritte entscheiden.

    Schwere Anschuldigungen von Jaksche
    Riis hatte zugegeben, als Sieger der Tour de France und auch sonst in seiner eigenen Fahrerkarriere mit dem verbotenen Ausdauermittel EPO gedopt zu haben. Er will aber als Besitzer und Chef seines CSC-Rennstalls in keinem Fall von Doping gewusst, sondern dies stets aktiv bekämpft haben. Jaksche erklärte demgegenüber, dass er sich als CSC-Fahrer 2004 mit Riis über die Einnahme von verbotenen Kortison-Präparaten unterhalten habe. Der dänische Teamchef selbst hält sich zur CSC-Vorbereitung auf die Tour de France in der Schweiz auf und wollte die Vorwürfe Jaksches zunächst nicht kommentieren.

    Quelle:
    http://onsport.t-online.de/c/11/65/51/72/11655172.html
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    Gruß Burgerdri
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