Jede vierte Firma in Deutschland werde bereits ausgespäht, wodurch angeblich pro Jahr rund 50.000 Jobs verloren gehen.

Viele Unternehmen seien hilflos, wenn es um Spionage, Fernausspähung und Computerattacken gehe. Dabei gehe Know-how und letztlich die Wettbewerbsfähigkeit flöten. "Das führt direkt zur Vernichtung von Arbeitsplätzen", warnt Sicherheits-Experte Udo Ulfkotte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Nach seiner Rechnung entstehe damit im Land jährlich ein Schaden zwischen 10 und 50 Milliarden Euro. Vor allem die Chefs von kleinen und mittleren Unternehmen würden das Thema einfach nicht ernst genug nehmen, merkt Ulfkotte an, der Sicherheitsmanagement an der Uni Lüneburg lehrt. "Im harten weltweiten Konkurrenzkampf versuchen Unternehmen immer öfter, zum Nulltarif Know-how abzuziehen. Alles, was Geld bringt, wird ausgespäht." Und das gehe quer durch alle Branchen.

quelle: it-infos.com