Druckbare Version
Der Hamburger SV muss vier Spiele auf Raphael van der Vaart verzichten.
Der DFB sperrte den Spielmacher nach seinem rüden Foul gegen den Bochumer Tommy Bechmann.
Damit ist der Niederländer erst wieder am 3.Februar gegen Hertha dabei.
Zudem wurde der Rotsünder vom Verein zu 10.000 Euro Geldstrafe verurteilt.
Pablo Sorin fällt wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade aus.
Q: ARD
Das tut mir natürlich für den HSV leid, aber wer das Foul gesehen hat, der wird sicherlich sagen, das diese Strafe angemessen ist.
Es war eins der ÜBELSTEN Sorte. :boese-traurig0327:Zitat:
Zitat von six6
Wird eng diese Saison! :( Aber schon dumm so ein Foul!
der HSV ist nach der letzten Saison wieder auf dem Boden zurück gekehrt.
...und ich dachte immer der Kapitän verläßt als letzter das sinkende Schiff.
http://img294.imageshack.us/img294/1...ffsinktyi7.gif
Doll und van der Flucht
Also sollte Daum VOR DEM KAPITÄN das sinkende Schiff verlassen...Zitat:
Zitat von ewa
Eigentlich hätte der längst den Sprung ins kalte Wasser wagen müssen!Zitat:
Zitat von sunnyjonny
Warum soll der Stadionrasen vom Hamburger SV
einbetoniert werden?
Damit das Spielniveau nicht noch tiefer sinken kann!
also nachdem ich das foul jetzt gestern endlich auch mal im tv gesehen hab, muss ich sagen, dass der van der vaart echt nimmer alle tassen im schrank hat... im amateur-bereich bringt dir so n foul locker 6-8 wochen... da is er mit vier spielen noch gut bedient...
HSV will Frank Rost verpflichten
Das Torwartproblem der Hamburger soll im Winter gelöst werden. Ganz oben auf der Wunschliste steht Schalkes Rost.
Der Hamburger SV ist nach übereinstimmenden Medienberichten an einer Verpflichtung von Schalkes Torhüter Frank Rost interessiert. Nach Informationen der "Hamburger Morgenpost" und der "Welt" wollen die Hanseaten Schalkes Nummer zwei im Winter holen, um das Problem auf der Torwartposition zu lösen. Eine Kontaktaufnahme der HSV-Verantwortlichen mit dem 33-Jährigen sei noch in dieser Woche geplant. Trainer Thomas Doll und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer wollten sich "nicht äußern".
Dolls Experiment ging daneben
Fest steht, dass die Hamburger zurzeit über keinen Keeper verfügen, der dem verunsicherten Team Halt geben kann. Im November hatte Doll den Wechsel im Tor vollzogen: Sascha Kirschstein musste nach Patzern in der Champions League auf die Bank, Stefan Wächter wurde zur neuen Nummer eins. Das Problem im Tor dadurch aber keinesfalls kleiner. Wächter agiert ohne Selbstbewusstsein, verschuldete gegen Stuttgart, Arsenal London und Bochum Gegentore. Weitere Punkte gingen verloren.
Rost in Schalke auf dem Abstellgleis
Frank Rost ist ein Torhüter, der selbstbewusst vorangeht, ein Team wachrütteln kann und damit in der jetzigen Situation zum HSV passen würde. Bei den Schalkern steht Rost seit dem 10. Spieltag auf dem Abstellgleis. Trainer Mirko Slomka vertraut dem 13 Jahre jüngeren Manuel Neuer, über den Manager Andreas Müller kürzlich sagte: "Ich gehe davon aus, dass er auch in der Rückrunde unsere Nummer eins ist." Kaum vorstellbar, dass sich der streitbare Rost weitere 17 Spiele ohne zu Murren auf die Bank setzt. Ein Wechsel käme auch ihm gelegen. Zum Werben des HSV äußerte sich Rost nicht, darf er auch nicht, weil sich die Spieler untereinander geschworen haben, dass sie ihren unsäglichen Medienboykott bis zur Winterpause durchziehen werden.
Auch Klasnic soll kommen
Angesichts der dramatischen sportlichen Lage schaut sich der HSV unterdessen auch auf anderen Positionen nach Verstärkungen um. So soll im Winter auch ein neuer Mann für den Sturm geholt werden. Im Gespräch ist Ivan Klasnic, der beim SV Werder Bremen zurzeit kein Bein auf den Boden bekommt. Wie Rost hat auch Klasnic zu Saisonbeginn enttäuscht und findet sich schon seit Monaten nur noch auf der Ersatzbank wieder. Eine Trennung von dem Kroaten, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, hatte Manager Klaus Allofs nicht ausgeschlossen. Bei den Nordrivalen aus Hamburg steht Klasnic schon seit eineinhalb Jahren auf dem Wunschzettel. Aktuell gibt es mit Manchester City noch einen prominenten Mitbewerber um die Dienste des 26-Jährigen.
Aufsichtsrat fordert Demission Dolls
Mögliche Wintereinkäufe und die Kaderplanung für die kommende Saison sollen auf einem Krisengipfel der HSV-Verantwortlichen nach dem letzten Hinrundenspiel am 16. Dezember in Aachen besprochen werden. Thomas Doll soll dann darlegen, wie er die Mannschaft aus der Abstiegszone führen will. Dem Vernehmen nach dürften seine Chancen, die HSV-Bosse zu überzeugen aber äußerst gering sein. Während der Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann schon den Markt nach Nachfolgern sondiert (neben Co Adriaanse ist auch Michael Laudrup im Gespräch), hat der Aufsichtsrat Doll schon zum "Abschuss" freigegeben. "Der Vorstand muss wissen, dass er handeln muss. So kann es nicht weitergehen", sagte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Willi Schulz. Der "Boss der Räte" Udo Bandow pflichtete Schulz in der "Hamburger Morgenpost" bei. "Willi Schulz ist eine starke Persönlichkeit. Was er gesagt hat, hat er gesagt."