Sind die Einschränkungen beim Rabatt-Abo überhaupt rechtlich durchsetzbar?

Hallo.


Nach einem Jahr Vollzahler (wegen vergessener Kündigung) bin ich jetzt wieder auf 34,90 für Komplett + HD angekommen.

Natürlich fielen mir dadurch die neuen Feeds und SkyGo weg.

Jetzt frage ich mich aber: "Ist das von Sky so eigentlich durchführbar" ?

Meine Bestätigung hat folgenden Wortlaut:

Ihre gebuchten Pakete
SKY WELT + FILM + SPORT + FUSSBALL BUNDESLIGA 56,90 Euro monatlich
HD FILM + HD SPORT + HD BUNDESLIGA 10,00 Euro monatlich
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Monatlicher Standardpreis ohne Vergünstigungen 66,90 Euro
Sie sehen die zu Ihrem Abonnement gehörenden HD-Sender.
Sie erhalten die folgenden Vergünstigungen auf den monatlichen Standardpreis:
Sie erhalten für den Monat der Freischaltung anteilig sowie die folgenden 23 Monate eine monatliche
Gutschrift in Höhe von je 32,00 Euro auf Ihr Kundenkonto. Dadurch sehen Sie Sky Welt und Ihre drei
Premiumpakete sowie die zu Ihrem Abonnement gehörenden und empfangbaren HD-Sender für diese
Zeit zum Preis von monatlich je 34,90 Euro. Den angegebenen Standardpreis zahlen Sie erst im
Anschluss.

Wenn ich also das Paket zu 66,90 gebucht habe und monatlich einfach eine Gutschrift von Sky bekomme in Höhe von 32,00, dann habe ich ja sogesehen Ansrpuch auf die Leistungen des 66,90 Pakets ?!


Wie seht ihr das juristisch?

Klar können die das. Juristissch wird das einwandfrei sein.Mich haben die sogar ausdrücklich drauf hingewiesen das die Feeds und Sky-Go nicht bei den rabattierten Abos dabei sind.

Man könnte ja auch von Sky-Seiten argumentieren das jeder das komplette Abo hat und Vollzahler noch die Feeds geschenkt bekommen.
Die Rechtsabteilung von denen wird das schon ganz genau geprüft haben ob die Sache wasserdicht ist.

In den Bedingungen für Sky Go ist die Freischaltung ausdrücklich an den Standardpreis gekoppelt, und die zusätzlichen Sport/Buli-Feeds in HD werden in der Senderliste nicht namentlich und nur vage aufgeführt ("zum Teil weitere Sendinhalte Ihres Sport/Buli-Paketes"). Ich würde mal sagen, im Sinne der Vertragsfreiheit können und dürfen die das. Ob man damit zufriedene Kunden und stabile Kundenbeziehungen bekommt, ist eine andere Sache, die insbesondere nicht justitiabel ist.

Die glauben aber doch nicht, dass ich monatlich 30 Euro mehr auf den Tisch lege für ein paar Wochenendspiele in HD.

Meiner Meinung sind 34,90 € für das Vollabo die Schmerzgrenze bei Sky für Altkunden.

Kein Zivil- aber ein Wettbewerbsrechtlicher Dämpfer:

https://beck-aktuell.beck.de/news/lg...it-statt-preis

Das ist eine andere Ausgangslage als bei unseren Verlängerungen, aber trotzdem Gegenwind für Sky.