Radsport - Ullrich unter Eid: Nicht gedopt

Beim Justiz-Auftritt hat der Ex-Radsportstar alle Dopingvorwürfe für die Zeit
vom 1. Januar bis 31. März 2003 abgestritten.


Bei seinem ersten Auftritt vor der deutschen Justiz hat der frühere
Radsportstar Jan Ullrich in einer über einstündigen Aussage unter Eid alle
Dopingvorwürfe für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2003
abgestritten.

Für das Oberlandesgericht Düsseldorf war dies die entscheidende Aussage
zur Urteilsfindung: Ullrich wurden in zweiter Instanz vom Zivilsenat 340.000
Euro plus Zinsen (letztlich fast 500.000 Euro) aus dem vorzeitig beendeten
Vertrag mit dem früheren Team Coast zugesprochen.

Er hatte den damaligen Chef des Rennstalls, Günther Dahms, verklagt, ihm
Restvergütung und Schadensersatz in dieser Höhe zu zahlen.

In erster Instanz war Dahms schon am 29. September 2004 vom Landgericht
Duisburg zur Zahlung von 1,46 Millionen Euro an Ullrich verurteilt worden.


Quelle

Zitat:

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Ullrich unter Eid: Nicht gedopt

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Ich glaub's trotzdem nicht

wers glaubt:164:

Gab`s da nich mal einen Trainer der das auch gesagt hat.

" 100 % tig ":grinsend0001:

Hat wer das bild von dem typ im westfahlenblatt gesehen?

So ein hintehältiges und schäbiges grinsen sagt mehr als tausend "ich habe nie gedopt".

Zitat:

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Zitat von stranger1

Auch hier gilt die Unschuldsvermutung, bis das Gegenteil bewiesen ist. Auch wenn es schwer fallen mag.
stranger1

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Da hast du Recht, solange nichts anderes bewiesen ist gilt immer noch
§4 StGB. Und solange das Gegenteil nicht bewiesen ist sollte man ihn auch nicht schlecht Reden. So schwer es fällt.
:239:

Und glaubt mir, es fällt extrem schwer.
Aber ihm droht schon neues ungemach.
Ullrich: Dahms klagt wegen Verleumdung
15.11.2008 - Jan Ullrich steht eine neue Gerichtsverhandlung gegen Günther Dahms, den ehemaligen Besitzer des Team Coast, bevor. Nachdem die letzte Verhandlung zu Gunsten des Toursiegers von 1997 entschieden wurde, sollte er nach Ansicht der Anwälte seines Ex-Team-Chefs in einem Interview abwertende Kommentare über Dahms Charakter und dessen Zahlungsfähigkeit abgegeben haben. Der Anwalt nahm diese Aussagen als Verleumdung seines Klienten auf.
Der Anwalt zitierte mehrere Medienberichte bezüglich dieser Kommentare und sagte: "Die Tat war öffentlich und wurde durch die Medien verbreitet."
Ein deutsches Gericht hatte Dahms letzte Woche dazu verpflichtet 340,000 Euro und Zinsen für die nicht überwiesenen Gehälter an Ullrich zu zahlen. Dahms hatte diese Zahlungen verweigert, weil Ullrich in der besagten Zeit gedopt und somit den Vertrag verletzt haben soll. Ullrich schwor aber unter Eid, dass dem nicht so war und das Gericht fällte seine Entscheidung pro Ullrich.

Lies mal

Mal sehen was aus dem Internationalen Radrennsport wird, schlechter wie es jetzt schan ist kann es schon fast nicht mehr werden. Ich hoffe das der Sport nach der harten Zeit, wieder einen Aufschwung erlebt und das so was wie in den letzten 2-3 Jahren nicht mehr vorkommt. Sowie die möglichkeit der Dopingkontrollen weiter ausgeschöpft werden um den Doping Konsum einzudämmen.

"Amen"

Jedenfalls wird der deutsche dopingsport weiterhin mit steuergeldern gefördert.

Warum auch nicht, die jungs können dopen wie sie wollen, passieren tut eh nichts.

Die heulen einmal in die kamera und fahren anschliessend weiter als wäre nie was gewesen.

Die einschaltquoten und die zuschauer an den strecken sagen da alles.

Ist der Papst katholisch ? :green:

Zitat:

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Zitat von satin

Es wird zukünftig wohl noch wensentlich raffiniertere Methoden geben,
um die natürliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Die sogenannten
Kontrollorgane werden mangels finanzieller Mittel weiterhin das
Nachsehen gegenüber den sportlichen Millionären haben - thats is.
Wer das net will, schaltet ab und bleibt zu Hause....
...oder nimmt ne Viagra für sein persönliches Doping!

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So isses.

Ich schalt erst garnicht an.

Reicht schon wenn ich mich über die f1 aufregen muss.