ISDN vor dem endgültigen Aus
Die Deutsche Telekom will bis zum Jahr 2018 alle Festnetzanschlüsse auf die IP-Technologie umstellen.
Die Telekom spart bares Geld, weil sie nicht länger mehrere Netze pflegen muss. Außerdem sind die IP-Anschlüsse die Voraussetzung für das VDSL-Vectoring, mit dem die Telekom ab der zweiten Jahreshälfte VDSL-Anschlüsse mit Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 100 MBit pro Sekunde anbieten will.
Vorteile für die Kunden: Durch den IP-Anschluss bekommt man zwei Telefonleitungen und drei Rufnummern. Die Rufnummernsperre kommt gratis mit dem IP-Anschluss.
Es gibt auch Nachteile.
Bei einem Stromausfall kann man dann nicht mehr Telefonieren. Bei der IP-basierten Telefonie läuft jedoch nichts mehr ohne Router, der ständig Strom verbraucht. Um telefonisch erreichbar zu sein, muss der Router permanent laufen. DSL-Router ohne Telefonfunktion kann man hingegen ausschalten, wenn man das Internet nicht nutzt; zum Beispiel nachts.
Auch, wer noch ein altes Telefon mit Wählscheibe nutzt, muss dieses dann ersetzen. Es funktioniert nach dem analogen Impulswahlverfahren, das moderne Router so gut wie gar nicht mehr unterstützen.
http://www.wiwo.de/technologie/digit...s/9898480.html
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tja und bei vielen ländlichen gebieten wo dsl 2000 oder so möglich ist blockiert die telekom dies und sagt geht nicht geht man zu nem anderen anbieter wie 1und 1 geht es
na ja denen sind eben die kunden egal
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Mein größter Fehler war ... von DSL 1.000 mit " richtiger " Festnetzflat, auf einen 3.000er IP Anschluss zu wechseln ...
Die Leitung läuft seit September nicht richtig, Verbindungsabbrüche und Datendurchsätze von 400kbit/s sind normal ...
An Surfen oder Telefonieren ist nicht zu denken ...
Anhang 19056
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tja was willst machen wenn die telekomiker nix anbieten ( LTE traue ich nicht im ländlichen gebiet ) muss man wohl oder übel zu 1und1
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Bei einem Stromausfall kann man mit ISDN auch nicht mehr Telefonieren...
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Zitat:
Zitat von
Satfan123
tja was willst machen wenn die telekomiker nix anbieten ( LTE traue ich nicht im ländlichen gebiet ) muss man wohl oder übel zu 1und1
da gibt es auch kein ISDN mehr
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56K Modem das einzig wahre :)
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Zitat:
Zitat von
Hr.Lehmann
Bei einem Stromausfall kann man mit ISDN auch nicht mehr Telefonieren...
Wenn man ein schnurgebundenes ISDN-Telefon ohne Fremdspannungsversorgung verwendet, dann kann man auch mit einem ISDN-Anschluss bei Stromausfall telefonieren.
Die Spannungsversorgung des NTBA´s muss man nur anstecken, wenn man mehrere ISDN-Telefone ohne Fremdspannungsversorgung am S0-Bus betreibt.
Voraussetzung ist natürlich, dass das Telefonnetz (Netzseitig - Telekom) dann noch funktioniert.
Da heutzutage überwiegend schnurlose Telefone im Einsatz sind, welche bei Stromausfall eh nicht mehr funktionieren, und in jedem Haushalt mindestens 1 Mobiltelefon vorhanden ist,
ist das Argument "Telefonieren bei Stromausfall nicht möglich" gegen einen VOIP-Anschluss eigentlich nicht mehr haltbar.
Man kann sich ja auch eine USV für Router und Telefon anschaffen.
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Da sollte aber dann ein Sonderkündigungsrecht greifen !
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Zitat:
Zitat von
Satfan123
tja was willst machen wenn die telekomiker nix anbieten ( LTE traue ich nicht im ländlichen gebiet ) muss man wohl oder übel zu 1und1
1 und 1 bringt hier auch nix, mehr wie dsl light bieten die auch nicht. LTE biete hier nur vodavone an, und da haste je nach tarif eine volumenbegrenzung.
Zum glück hat hier eine privatfirma dsl im kreis höxter ausgebaut. Nach mittelschweren startschwiriegkeiten läuft hier nun dsl 6000 halbwegs stabil.
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Zitat:
Zitat von
uncle_tom
Wenn man ein schnurgebundenes ISDN-Telefon ohne Fremdspannungsversorgung verwendet, dann kann man auch mit einem ISDN-Anschluss bei Stromausfall telefonieren.
Die Spannungsversorgung des NTBA´s muss man nur anstecken, wenn man mehrere ISDN-Telefone ohne Fremdspannungsversorgung am S0-Bus betreibt.
Voraussetzung ist natürlich, dass das Telefonnetz (Netzseitig - Telekom) dann noch funktioniert.
Da heutzutage überwiegend schnurlose Telefone im Einsatz sind, welche bei Stromausfall eh nicht mehr funktionieren, und in jedem Haushalt mindestens 1 Mobiltelefon vorhanden ist,
ist das Argument "Telefonieren bei Stromausfall nicht möglich" gegen einen VOIP-Anschluss eigentlich nicht mehr haltbar.
Man kann sich ja auch eine USV für Router und Telefon anschaffen.
Ich hab ein Wählscheibentelefon an der Arcor-Starter-Box und wenn im Haus der Strom weg ist, kann ich mit dem (immer noch) telefonieren.
Wer hat einen VoIP-Anschluß, an dem Rückruf bei besetzt (CCBS) funzt?
Zwenn
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Zitat:
Zitat von
uncle_tom
Wenn man ein schnurgebundenes ISDN-Telefon ohne Fremdspannungsversorgung verwendet, dann kann man auch mit einem ISDN-Anschluss bei Stromausfall telefonieren.
Die Spannungsversorgung des NTBA´s muss man nur anstecken, wenn man mehrere ISDN-Telefone ohne Fremdspannungsversorgung am S0-Bus betreibt.
Voraussetzung ist natürlich, dass das Telefonnetz (Netzseitig - Telekom) dann noch funktioniert.
Mein Telekom P511 funktioniert auch ohne Strom, muß nur einen Schalter drücken.
Zitat:
Zitat von
uncle_tom
[...]
Da heutzutage überwiegend schnurlose Telefone im Einsatz sind, welche bei Stromausfall eh nicht mehr funktionieren, und in jedem Haushalt mindestens 1 Mobiltelefon vorhanden ist,
ist das Argument "Telefonieren bei Stromausfall nicht möglich" gegen einen VOIP-Anschluss eigentlich nicht mehr haltbar.
Es ist aber auch nicht zumutbar sich als Sicherheitstelefon ein Handy zu halten welches auch kosten verursacht.
Zitat:
Zitat von
uncle_tom
[...]
Man kann sich ja auch eine USV für Router und Telefon anschaffen.
Aber nur für die die sich für sehr wichtig halten !
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Zitat:
Zitat von
zwenn
Wer hat einen VoIP-Anschluß, an dem Rückruf bei besetzt (CCBS) funzt?
Bei den neuen NGN-Anschlüssen funzt kein CCBS, (Rückruf bei besetzt), mehr.
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Naja alles hat seine Vor und Nachteile. Und der Fortschritt läßt sich nicht aufhalten, vorallem nicht, wenn der Fortschritt Telekom heißt, die leider noch immer in der Lage ist, den Markt zu manipulieren indem sie alternativen Anbietern diverse riesengroße Steine in den Weg legt.... auf Kosten der Kunden.
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Sicher ist, zumindest bei uns das man sich mit Voip bei der sprachqualität deutlich verschlechtert.
Telefonieren von meinem anbieter (Sewinet) nach vodafone funktioniert zu 50% gar nicht und die anderen 50% in äusserst schlechter qualität.
Ins telekom festnetz geht es mal gut und mal mit nachhallen.