Murdoch will die Kontrolle bei Premiere
hi leute
mit dieser meldung dürfte wohl klar sein wo hin der weg führt .
Der australische Medienzar Rupert Murdoch will nach einem Magazinbericht weitere Anteile am *******-Anbieter Premiere übernehmen und damit seine Kontrolle ausweiten.
quelle : spiegel
greetz
Murdoch will die Kontrolle bei Premiere
Bericht: Murdoch will die Kontrolle bei Premiere
(29. März 2008) Rupert Murdoch plant laut "Spiegels" seine Anteile an Premiere weiter aufzustocken, um die Kontrolle über das *******-Unternehmen zu gewinnen.
Dass Rupert Murdoch es nicht bei einer kleinen Beteiligung an Premiere, die ihm kaum Einfluss auf die Unternehmenspolitik garantiert, belassen würde, wurde schon bei seinem Einstieg bei dem *******-Unternehmen im Januar spekuliert. 14,58 Prozent der Anteile erwarb Murdoch über sein Unternehmen News Corp. zunächst, zwischenzeitlich stockte er sie bereits auf 19,9 Prozent auf.
Auch das soll aber noch nicht alles gewesen sein, wie der "Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet. Rupert Murdoch will seine Beteiligung demnach rasch auf eine Kontrollmehrheit aufstocken. Gemessen an der Präsenz der letzten beiden Aktionärstreffen würden ihm dazu bereits knapp 23 Prozent der Anteile reichen, rechnet der "Spiegel" vor.
Schon in den nächsten Wochen wolle Murdoch die fehlenden Papiere an der Börse zukaufen, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Auch mit der EU-Kommission seien bereits Gespräche geführt worden. Die Wettbewerbshüter in Brüssel hätten demnach signalisiert, dass gegen das Vorhaben keine Einwände erhoben werden. Mehr als 30 Prozent der Aktien wolle Murdoch vorerst aber nicht erwerben, heißt es, sonst müsste er ein Übernahmeangebot an die restlichen Anleger machen.
Verantwortlicher Redakteur: Uwe Mantel
Datum: 29.03.2008 - 10:48
URL zum Artikel: http://www.dwdl.de/article/news_15231,00.html
Eine Komplettübernahme von Murdoch an Premiere derzeit vorerst ausgeschlossen???
......andere sehen das allerdings vorerst noch anders !
Das deutsche Unternehmen könnte schon bald in der Hand des US-Konzern News Corp sein, das in Europa zwei Bezahlsender unterhält.
Der US-Geschäftsmann Rupert Murdoch, der mit seinem Unternehmen News Corp unter anderem die Fernsehsender FOX, MyNetworkTV, STAR, FX und National Geographic unterhält, möchte sich in Deutschland weiter an der Premiere AG beteiligten. Zunächst übernahm seine Firma 14,58 Prozent der *******-Plattform Premiere, ehe man auf 19,9 Prozent aufstockte.
Nun berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe, dass das Unternehmen, das in Europa zwei Bezahlplattformen betreibt, die Mehrheit an Premiere möchte. Laut Spiegel-Informationen benötigt die News Corp für die Kontrollmehrheit nur noch weitere 23 Prozent, die man schon in den kommenden Wochen zukaufen möchte.
Wie das Nachrichtenmagazin weiter berichtet, seien bereits mit der EU-Kommission geführt worden. Demnach soll es für die Rupert Murdoch kein Problem sein, die Firma zu übernehmen. Eine Komplettübernahme sei allerdings vorerst ausgeschlossen, da die News Corp den restlichen Anlegern ein Übernahmeangebot machen müsste.
Quelle
Murdoch stockt Premiere-Beteiligung auf 22,7 Prozent auf
Der Anteil wurde auf nun 22,7 Prozent erhöht, wie sein Medienkonzern News Corp. am Freitag mitteilte.
Murdoch war Anfang Januar bei Premiere eingestiegen. Ein mit der News Corp. verbundenes Unternehmen kaufte damals für 287 Millionen Euro eine Beteiligung von knapp 15 Prozent vom Kabelnetzbetreiber Unitymedia. Schon damals wurde spekuliert, dass der Medienmogul weiter aufstocken könnte. Im Februar steigerte er dann den Anteil auf 19,9 Prozent.
Premiere ist der führende *******-Anbieter in Deutschland und Österreich mit mehr als vier Millionen Kunden. Murdoch setzt schon seit längerem aufs Bezahlfernsehen und hat in dem Geschäft bereits eine starke Position in Großbritannien und Italien. Anfang des Jahrzehnts war er bereits einmal Gesellschafter bei Premiere. Durch den Zusammenbruch des Medienimperiums von Leo Kirch - zu dem Premiere damals gehörte - musste er sich zunächst wieder vom deutschen Markt verabschieden. 2006 hatte er auch eine Übernahme des TV-Konzerns ProSiebenSat.1 erwogen.
Hier das Original : http://www.digitalfernsehen.de/news/news_284958.html