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Das ist schon lustig hier.
Ein Unternehmen kontrolliert, ob sein Produkt illegal genutzt wird und alle regen sich fürchterlich darüber auf.
Motto: "Wo kommen wir denn hin, wenn ein Unternhemen noch nicht einmal duldet, dass es beklaut wird?"
Um alle Missverständnissen vorzubeugen: Mir ist es völlig egal, ob Sk legal, illegal oder überhaupt nicht geschaut wird.
Wenn ich Sky z. B. über CS verbilligt (und damit illegal) schaue, habe ich damit kein moralisches Problem. Ich würde mich aber auch nicht darüber beschweren, wenn Sky versuchen würde, das zu verhindern.
Regt Ihr Euch auch über Ladendetektive auf?
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Zur Frage der Wirtschaftlichkeit:
Man könnte zumindest mal versuchen das gegen zu rechnen:
- Wir haben 36 Spieltage
- Freitags EINE Übertragung macht netto 2 Stunden
- Samstags 15.30h bis 20.15h macht netto 5 Stunden
- Sonntags 15.30h bis 19.15h macht netto 4 Stunden
Man kommt also auf 11 Stunden mal 36 Spieltage = 396 Stunden
Wenn man also pro Fussballstunde EINE GEWINNSTEIGERUNG von 15 - 20 Euro erreicht wird es betriebswirtschaftlich sinnvoll.
Bei einem Gewinn von 20-30 Cent je 0,25l Glas Bier ist das schon etwas.
Allerdings trinken die Gäste ja nicht nur Bier sondern gelegentlich auch mal was alkoholfreies oder ein Schnäpschen, was etwas mehr Gewinn abwirft.
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Was ist denn daran verwerflich, wenn ein Unternehmen die Einhaltung der vereinbarten AGB überprüft?
Ich wundere mich halt nur über die Empörung Einiger darüber, dass Sky es nicht hinnehmen will, wenn der vertragspartner sich nicht an den Vertrag hält.
Mir ist noch kein Fall bekannt geworden, wo ein Abonnent den Vertrag mit Sky nicht freiwillig unterzeichnet hätte.
Wenn eine Kneipe die Kosten für das gewerbliche Abo nicht refinanzieren kann, sollte der Gastronom vielleicht ohnehin über eine Schließung seines Lokals nachdenken.