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Vatikan verärgert über offene Papst-Kritik in Deutschland
Rom - Der Papst ist Berichten zufolge verärgert über die offene Kritik aus Deutschland an seinem Umgang mit dem britischen Holocaust-Leugner Bischof Richard Williamson. Im Vatikan sei man über die Diskussion geradezu entsetzt, sagte der CDU-Politiker Georg Brunnhuber der «Financial Times Deutschland». Er hatte persönlich mit Benedikt XVI. gesprochen. Auch Kanzlerin Angela Merkel hatte den Papst zu einer Klarstellung aufgefordert. Der Vatikan hat inzwischen Williamson zum Widerruf seiner Holocaust-Äußerungen aufgefordert.
Aus gegebenen Anlass ein TV Tipp:
22 15
ZDF
Maybrit Illner
http://images.tvtoday.de/img/program/popup/sz_bb.gif http://images.tvtoday.de/img/program/popup/sz_st.gif
Sind wir noch Papst - Religion im Rückwärtsgang?
Gäste: Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz), Nathanael Liminski ((24), 'Generation Benedikt'), Henryk M. Broder (jüdischer Publizist), Selma Öztürk (zuständig für Interreligiöser Dialog im 'Landesverband der Muslime in Niedersachsen e.V.'), Ranga Yogeshwar (Naturwissenschaftler, Moderator)
> 23.15 | 60 Min. | 2-232-650
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Fehltritte eines Unfehlbaren
http://img.abendzeitung.de/images/85782/4_85782.jpg Dem Papst mangelt es nicht an intellektueller Schärfe. Deshalb hat er seine umstrittenen Personalentscheidungen wohl ganz bewusst so getroffen. Benedikt XVI. riskiert einen hohen Preis dafür, meint AZ-Onlineredakteur Stephan Kabosch.>weiter
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Zitat:
Zitat von
Deisic
"Die Kirche ist eine Katastrophe" Hier wird der gute Glauben der Leute missbraucht um Geld und Macht zu häufen und Hass zu schüren ,wo stand das noch in der Bibel ??
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Ich bin irgendwo auf dem Weg vom Agnostiker zum Atheisten hängengeblieben. Ich bin nicht katholisch. Weil ich sonst niemals spende, zahle ich brav meine immens hohe Kirchensteuer (ev.). Mit Kirche habe ich nichts am Hut, ich war so gut 15 jahre - von Hochzeiten und Beerdigungen mal abgesehen - nicht mehr in einer Kirche.
Wenn Ahmadinedschad oder irgendein amerikanischer Bibel-Belt Fernseh Demagoge den Holocaust leugnet, wundert mich das nicht und wird von mir nicht anders erwartet.
Wenn dieses jedoch von einem katholischen Bischof, dessen Gruppierung einen Kirchenstaat statt einer Demokratie will, so unkommentiert von DEM Kirchenoberhaupt schlechthin - noch dazu, wenn dieses ein in den 20er Jahren geborener Deutscher ist - geduldet (ja durch die Wiederaufnahme fast schon belohnt wird) bzw. nicht massiv sanktioniert wird, finde ich das unerträglich !!
Ein sofortiger (Wieder-) Rausschmiss ist meiner Meinung nach dringend notwendig.
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Endlich haben wir nach Bushs Abschied ein neues Feindbild auf das wir uns stürzen können. ;)
Ich hab mich aufgrund der Medienbericht ein kleines wenig belesen über die Geschichte des Papstes, Piusbruderschaft... Es ist ja wirklich hochinteressant. Aber dennoch, bzw. um so mehr: Gott sei Dank bin ich Atheist!
http://bp1.blogger.com/_czYH9koc0zs/...-palpatine.jpg
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Dieser Dr.Michael Friedman ist das der der sich immer Koks in plustern bläst
Wie soll man eine Diskusions Sendung ernst nehmen wenn da Drogenabhänige Junkis sitzen:all_coholic:
JBK nein Danke :159:
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Aus gegebenen Anlass:
Mo
09. Februar
23 00
ARD
Beckmann
http://images.tvtoday.de/img/program/popup/sz_bb.gif http://images.tvtoday.de/img/program/popup/sz_st.gif Die Aufhebung der Exkommunikation des Holocaust-Leugners Bischof Richard Williamson und drei seiner traditionalistischen Mitbischöfe durch Papst Benedikt XVI. hat einen Sturm der Entrüstung entfacht und heftige Proteste ausgelöst. Der Zentralrat der Juden in Deutschland ist empört und hat den Dialog mit der katholischen Kirche für unterbrochen erklärt. Selbst ranghohe Kirchenvertreter zeigen sich irritiert von den Beschlüssen des Vatikans. Inzwischen ist die hitzig geführte Debatte zum Politikum geworden: Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte von Papst Benedikt XVI. eine Klarstellung - und wird dafür auch aus Unionsreihen kritisiert.
Bei 'Beckmann' diskutieren Charlotte Knobloch, Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, und Karl Kardinal Lehmann, früherer Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, über den Eklat im Vatikan und dessen Vorgeschichte. Der eine ist Chefredakteur der Wochenzeitschrift 'Die Zeit' und dienstältester Moderator der legendären Talksendung '3 nach 9', der andere ist seit sechs Jahren das populäre Gesicht der ZDF-Nachrichten: Giovanni di Lorenzo und Steffen Seibert zählen zu Deutschlands profiliertesten Journalisten. Was kaum einer weiß: Beide kennen sich aus ihrer gemeinsamen Schulzeit und sind seitdem befreundet.
Bei 'Beckmann' sprechen Giovanni di Lorenzo und Steffen Seibert über die Parallelen in ihrem Lebensweg sowie über ihren Beruf und ihre Berufung. Sein Roman 'Die Vermessung der Welt' verkaufte sich 2005 allein in Deutschland fast eineinhalb Millionen Mal und wurde in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Jetzt hat Daniel Kehlmann nachgelegt. Sein neuer Roman trägt den ironischen Titel 'Ruhm' und schoss sofort auf Platz 1 der Bestseller-Listen. Normalerweise meidet der Schriftsteller Talkshows - für 'Beckmann' macht er eine Ausnahme. Daniel Kehlmann spricht über die seltsamen Blüten, die der Ruhm mit sich bringt, und über demütigende Erfahrungen in Zeiten des Misserfolgs, zum Beispiel über Lesungen vor vier Leuten im strömenden Regen.
Gäste: Charlotte Knobloch (Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland), Karl Kardinal Lehmann (Bischof von Mainz und früherer Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz), Giovanni di Lorenzo (Chefredakteur 'Die Zeit' / TV-Moderator), Steffen Seibert (Nachrichten-Anchorman des ZDF), Daniel Kehlmann (Bestsellerautor)
Q. tvtoday