Aktie des Pay-TV-Senders Sky so wenig wert wie noch nie
Der Börsenkurs des *******-Senders Sky (vormals: Premiere) ist aufgrund der wirtschaftlichen Turbulenzen auf ein Allzeittief abgestürzt - auch der Konkurrent ProSiebenSat.1 musste Federn lassen, wenn auch auf einem ganz anderen Niveau.
Am Morgen wurde die Aktie von Sky mit knapp 1,259 Euro notiert. Selbst nach dem Finanzcrash in Folge der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers rangierte das Papier höher. Sky wird aktuell auf dem Parkett mit einer Marktkapitalisierung von nur noch 638,8 Millionen Euro geführt.
Zum Eröffnungskurs war die Aktie am 29. März 2005 noch bei 21,76 Euro gehandelt worden, seither verlor das Papier weit über 90 Prozent an Wert. Das von Rupert Murdoch und dessen News Corp. Konzern kontrollierte Unternehmen verweist aktuell auf 2,4 Millionen Abonnenten und schreibt tiefrote Zahlen.
Gerupft wurde auch ProSiebenSat.1: Nach einem vorübergehenden Höhenflug Anfang Mai, bei dem die Aktie des Medienkonzerns über 14 Euro wert war, liegt das Papier nun bei knapp 12 Euro - in der Wirtschaftskrise war es kurzzeitig zum Pennystock verkommen, wurde also unter einem Euro gehandelt.
Quelle:satundkabel.de
Mal prinzipiell (aber auch etwas O.T.)
Zitat:
Zitat von
Hawak
I...
Wenn schon Kunden keinen Schimmer mehr haben, welche Pakete sie wohl in 6 Monaten zu welchen Preisen abonnieren und was dann in den Paketen enthalten ist...
Das ist absolut richtig. :dsuper:
Allerdings beschweren wir uns doch eigentlich darüber,
dass uns unsere Diskussionsgrundlage (MOSC etc.) entzogen wurde.
Wenn wir könnten, wie wir wollten, wäre uns die Qualität des Programmes
relativ egal.
Wir wären froh, wenn wir rein theoretisch sämtliche Kanäle sehen könnten, ohne jeglichen Enthusiasmus für das Bezahlangebot zu entwickeln.
Und hier liegt (lag) meines Erachtens auch ein erhebliches Problem von Skai, Brummi, usw:
Sie haben die Schwarzseher bekämpft,
dabei allerdings die Kundenfreundlichkeit im Sinne
eines guten Programm-Angebotes außer Acht gelassen.
Das (negative) Ergebnis ist für jeden Interessierten sichtbar.
Noch nichtmal "wir" haben Lust auf Skai.
Gruß
Bobby
Vergleich mit anderen Ländern
An anderen Ländern sich zu orientieren und dann über den Deutschen Markt stülpen,so einfach kann man es sich halt nicht machen.
Der Deutsche ist nicht einfach geiziger,vielleicht hat er noch anderes im Sinn als ständig vor der Glotze zu hocken.
"Dem Volke aufs Maul schauen" wäre besser als teure Unternehmensberater die Strategie entwickeln zu lassen.