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Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) beklagte gegenüber der Tageszeitung WAZ in der heutigen Ausgabe, dass sich deren Einnahmen im Vergleich zu 2006 um 30 Millionen Euro reduziert haben sollen. 'Erstmals in der Gema-Geschichte haben die Einnahmen in einer solchen Höhe abgenommen', sagte die Sprecherin der Verwertungsgesellschaft gegenüber der 'Westdeutschen Allgemeinen Zeitung'.
Der Hauptgrund sei nach Ansicht der Gema das illegale Herunterladen und Brennen von Musik aus dem Internet zu sehen. Frank Dostal, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der GEMA gab noch jüngst in den "Gema Nachrichten" #176 von November 2007 bekannt.
"Wer Brötchen stiehlt, ist ein Dieb. Dann kann es doch nicht 'cool' sein, das Lebensmittel Musik zu stehlen. Wer in Musik fairliebt ist, beklaut sie nicht!"
Dementsprechend wurden jetzt auch Pläne veröffentlicht, wonach speziell an den Karnevalstagen von der GEMA Kontrolleure in Kneipen und auf Privatpartys ausgesendet werden sollen um zu prüfen, ob auf den Veranstaltungen die vorgeschriebenen Gebühren für das Abspielen von Musik entrichtet wurden. Die Bekanntgabe der offiziellen Bilanz in voller Länge für 2007 wird in Kürze erwartet.
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