Kampagne zum Ende des analogen Satellitenempfangs
Am 30. April 2012 wird die analoge Fernsehübertragung via Satellit beendet. Genau zwei Jahre zuvor startet am heutigen Freitag die Informationskampagne "klardigital 2012", um TV-Zuschauer auf die Analog-Abschaltung aufmerksam zu machen und Fragen zu dem Thema zu beantworten.
Zum Auftakt der Kampagne wurde die Webseite www.klardigital.de online gestellt, auf der Hinweise und Erklärungen von technischen Fachbegriffen angeboten werden. Im Zentrum der Kampagne steht die Information betroffenen Satellitenhaushalte sowie die Beratung für Fachhandel, Fachhandwerk, Wohnungswirtschaft und Kabelnetzbetreiber.
Die Webseite soll in den nächsten beiden Jahren als ******** Plattform für alle Informationen rund um das Thema Umstieg von Analog auf Digital dienen. TV-Zuschauer können sich dort darüber informieren, ob sie von der Umstellung betroffen sind und was sie gegebenenfalls bis spätestens 2012 veranlassen müssen.
Der größte Teil der Satellitennutzer in Deutschland ist bereits auf den digitalen Empfang umgestiegen. Erhebungen des Marktforschungsinstituts GfK zufolge sind rund 60 Prozent der Haushalte mit Satellitenempfang digitalisiert. Demnach wären derzeit aber immer noch rund 6,8 Millionen Haushalte von der Abschaltung des analogen Satellitensignals betroffen. Nicht betroffen sind Haushalte, die ihre Programme über Kabel, DVB-T, Internet (IPTV) oder digitale Satellitenanlagen empfangen.
Das Kabelfernsehen wird allerdings indirekt von der Analog-Abschaltung betroffen sein, da für die Einspeisung teilweise noch auf das Analog-Signal zurückgegriffen wird. Kabel Deutschland hat angekündigt, noch über Jahre einen Parallelbetrieb von analoger und digitaler Fernsehtechnik durchgeführen zu wollen.
Klardigital 2012 ist eine Initiative der Landesmedienanstalten in Zusammenarbeit mit den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF, den Privatsendergruppen Mediengruppe RTL Deutschland und ProSiebenSat.1 sowie dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT).
Quelle
Hehe muss unser oma sich aber sputen das sie auf digital umstellt.
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