Premiere empört über Gratis-Bundesliga-Pakete

08.08.2008 07:43 Uhr

In einer Telefonkonferenz feuerte Michael Börnicke, Chef des größten deutschen *******-Anbieters Premiere, am Mittwoch laut www.onlinekosten.de eine Salve an Vorwürfen in Richtung seiner unmittelbaren Konkurrenten.

"Es ist nicht gut für den Markt, wenn jeder bis auf Premiere die Bundesliga verschenkt", so angeblich Börnicke. "Hochwertiger Content muss bezahlt werden. Da tun sich die anderen Anbieter keinen Gefallen. Ich wünsche mir, dass alle Wettbewerber diese Geschäftspolitik einstellen - das ist einfach unseriös."

Schon in der Vergangenheit hatte Börnicke immer wieder kritisiert, dass ein Premium-Produkt wie die Übertragungen der Fußball Bundesliga nicht verramscht werden dürfen. Jetzt fand er scheinbar noch deutlichere Worte: Es sei eine Frechheit, die Bundesliga kostenlos anzubieten, erzürnte sich der Premiere-Boss.

Und weiter: "Wenn ich könnte, würde ich das alles gerne über einstweilige Verfügungen unterbinden, aber unsere Juristen sagen, dass das leider nicht geht." Daher bleibe nur die Hoffnung, dass sich Premiere ab der Saison 2009/2010 die Übertragungsrechte für das Kabel- und Satelliten-Geschäft in Alleinregie sichern könne, um Gratis-Angeboten aus dem Weg gehen zu können und so das eigene Ergebnis zu verbessern. Quelle

...bei der Geschäfts- und Preispolitik von Premiere würde ich mir nicht unbedingt einen Alleingang wünschen. Konkurrenz ist immer was Gutes für den Endverbraucher

zum gleichen Thema siehe auch hier:

Premiere schießt gegen Kabelnetzbetreiber
[mh] München - Bissige Worte gegen das Kabel und die Deutsche Telekom: Premiere-Vorstandsvorsitzender Michael Börnicke nannte das Vorgehen in Hinsicht auf Bundesliga-Abos eine "Frechheit".

Der Premiere-Chef beklagte bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen des *******-Senders die Angebote einiger Kabelnetzbetreiber und der Deutschen Telekom, bei Vertragsabschluss die Fußball-Bundesliga für einen bestimmten Zeitraum kostenlos dazu zu geben. Es entstehe laut Börnicke der Eindruck, dass die Netzbetreiber ihre Anschlüsse nicht los würden und deshalb ein Premium-Produkt wie die Bundesliga verschenken müssten.

Er bezeichnete diese Vorgehensweise als "unseriös" und "wettbewerbsrechtlich nicht sauber". Anscheinend gab es bei Premiere auch schon Überlegungen, diese Angebote gerichtlich zu stoppen, was laut Börnicke nach Rücksprache mit seinen Anwälten aber nicht möglich sei. Derzeit bieten Unitymedia, Kabel BW, T-Home und Arena Sat Abo-Pakete mit kostenloser Fußball-Bundesliga an.
Quelle

Hallo, sagt man dazu nicht marktwirtschaft.....:tanzen1::tanzen1::tanzen1:
mfg hansi müller

Dazu sagt man auch Fressneid, na is der kleine Herr Börnicke von Premiere traurig? Verdient er nicht genug, steigen ihm gewisse Leute auf die Beine?

ooooooooooooooooooooooooooohhhh

jetzt schenken wir ihm aber alle ein

OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOooooooooooooooooooooooHHHHhhh hhhhhh!!!!

Zitat:

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.... "Wenn ich könnte, würde ich das alles gerne über einstweilige Verfügungen unterbinden, aber unsere Juristen sagen, dass das leider nicht geht." [COLOR="Red"][B].

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Das hat mir noch gefehlt!

Ich dachte, Brummi ist ein Unterhaltungsunternehmen

und kein Verwalter totalitärer Gedanken.


Sorry, bei allem Verständnis für

Herrn Börnickes derzeitigen "Wahlkampf"......

so etwas bringt keinen weiter (es wirft geistig eher zurück)!




Zur Sache: Ich hoffe, Brummi bekommt die BuLi-Rechte wieder.

Kein anderer Sender hat dieses interessante Produkt bisher so gut vertreten. (Meine Meinung).


Gruß

Bobby

Zitat:

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Zitat von Ratatia

Und weiter: "Wenn ich könnte, würde ich das alles gerne über einstweilige Verfügungen unterbinden, aber unsere Juristen sagen, dass das leider nicht geht." [/B]

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Tja, das zeigt wes Geistes Kind der Herr ist, sich ein Monopol via Gericht beschaffen wollen.

Mich ärgert viel mehr als nicht Fußballfan die Querfinazierung dieses Paketes durch die anderen Pakete, deren Qualität immer mehr leidet und der Herr meckert herum, dass die böse Konkurrenz die Bundesliga verschenkt und sein Gewinn minimiert wird bzw. korrekt, sein Verlust vergrößert wird.

Kann denn keiner mal eine Seite basteln, die sich hauptsächlich der Lächerlichmachung von diesem Michael Börnicke widmet?
Es muss doch eine Aufnahme des Telefonats geben. Dazu ein Foto von dem Typ, eine Animation des Gesichtes (mit dem Magix-Programm für Fotos soll das gehen), das ganze als schimpfendes Kleinkind mit Rassel oder als cholerischer Donald Duck. Als Hitler kommt auch gut. Quasi die "Wiedererkämpfung der verlorenen Gebiete" bzw. "Wiederintegrierung ins Premiere-Reich" oder "Heimholung".

Der Börnicke muss vor Wut rauchen wenn er die Seite sieht.....

Daneben berichtet man über die Sauereri von niedrigen Datenraten in einer für jeden zu verstehenden Art.
Dass die Datenrate von Premiere HD schwankt (bis zu 8,5MBit/s runter), wenn negativ berichtet wurde mal kurz für ein paar Tage angehoben (auf z.B. 19MBit/s [mehr als das Doppelte!!!]) wurde, aber sonst schon mal auf ARD/ZDF-Niveau bei 8 MBit liegt. Und das obwohl ARD/ZDF normal auflösendes TV und eine schlechtere Komprimierung haben..... Und das die Datenrate vom normalen Premiere mit sogar vorkommenden 1,5MBit/s weit unter den 8MBiit von ARD/ZDF liegt, und 4MBit unterer Standard sind.
Oder dass die Datenrate von Premiere HD zur Aufschaltung von Astra HD+ verringert wurde, aber auf Astra HD+ für Premiere HD in höherer Qualität geworben wird als man es auf Premiere HD sieht. Das ist schon arglistige Täuschung.

Und ich würde wenn bekannt auch seine Privatadresse und Telefonnummer angeben. Dann kann er Fanpost beantworten.

Als Kontrast zu seinem Satz würde ich noch in Fettschrift schreiben dass es nicht gut für den Markt ist, wenn Premiere HDTV in so mieser Qualität ausstrahlt, denn das bleibt beim Kunden als "HDTV-Qualität" hängen.....
Also auch aufklären dass HDTV besser aussieht als dass was Premiere liefert, und dass es bei Leuten die es schon sehen nicht am TV oder Receiver liegt wenn das Bild nicht gut ist.....


So ein schönes Niedermachungs und Aufklärungspaket auf einer eigenen Domain würde evtl. Panikreaktionen bei Premiere und Börnicke hervorrufen.
Entweder Verbesserungen oder Drohgungen durch Anwälte. Zweiteres kann man wieder auf der Seite ausschlachten. Z.B. über so einen animierten Clip mit lächerlich wirkender Anwaltsfigur oder Domina.
Solche Clips kann man auch bei YouTube und Co. hochladen. Da erreicht man sofort viele die sich nicht direkt damit beschäftigen.

Und auf der Seite die Kommemtare in Foren wie diesem nicht vergessen. Z.B. als Laufstreifen unten drunter.

Wirbt Premiere auf der Straße? Aktionen vor Baumärkten oder Blödmärkten? Auch eine Möglichkeit dort eine Antidemo zu veranstalten ;-) .



Und das schreibe ich bewusst unter meinem Namen.....

Ich weiss nicht ob es so schlau ist und wem nützt es wirklich - etwa den User?

Provokation ist ein effektives Mittel.
Gerade wenn man so bei potentiellen Kunden (und dazu zählt Premiere ja alle Nichtkunden) Eindruck hinterlässt, hinterlässt das bei Premiere Eindruck.
Die finden es sicher nicht gut, wenn Jemand gegen sie wirbt.

Briefe an Premiere sind nutzlos. Sie müssen negative Publicity fürchten, erst dann passiert was.
In der Ukraine hätte sich auch nichts geändert, wenn die Leute von daheim Briefe an die Regierung geschrieben hätten.

Dem zahlenden Kunden kann es nur helfen (wie soll es denen schaden). Sicher nicht schaden.
Was ich schon mal machen kann, ist einen entsprechenden Eintrag bei Rottenneighbor über der Firmen******** zu hinterlassen. Ich habe noch nicht nachgesehen, aber ich kann mir vorstellen dass schon andere die Idee hatten.....

Das Problem ist aber komplexer - solange du derjenige bist, der draussen steht, zeigt man mit dem Finger auf Dich! Um wahrhaft Dinge zu ändern muss man infiltrieren!

Wer steht draußen? Wer zeigt mit dem Finger auf wen?
Diese Art der überzogenen Darstellung von Fakten hat immer Wirkung.
Wer da auf wen mit dem Finger zeigt ist doch egal.

Siehe "Verbrennflaggen Schlüter", oder "Die Unterschicht".

Wenn einem was beim BND nicht gefällt ist "infiltrieren" ja auch eine lächerliche Vorstellung.
Und was Premiere usw. angeht ist der Aufwand und die Erfolgsausicht auch sehr gering.
Soll sich Jemand sein leben versauen indem er da zu arbeiten beginnt? Man richtet doch nicht sein Leben auf so etwas aus.
Und als irgend ein Arbeiter dort wird man eh nie in die Entscheidenden Positionen geraten.

Ich gönne Dir deine Meinung! Mach etwas - überzeuge mich, dann bin ich dabei!

Selbstlimitierung, da gebe ich Dir recht ist der Anfang vom Ende!

Wenn die Ärger machen, dann ist das echte Anerkennung.
Also z.B. "Drohbriefe" von Anwälten usw..
Zumahl so etwas 1A Material zum veröffentlichen ist. Und die anwaltlichen Reaktionen auf die veröffentlichung kann man wieder veröffentlichen.
Denn diese "Menschen" bilden sich ein ihre Briefe hätten ein "Copyright".
Diese Keule ist beliebt. Aber gerade das Verbot der Veröffentlichung von Anwaltsschreiben auf Grund einer Bezeichnung als Kunst kommt bei einer Veröffentlichung wieder bei otentiellen Kunden nicht gut an.