Im Internet tobt der Zw*ite W*ltkrieg
Im Internet tobt der Zw*ite W*ltkrieg
Ein Hamburger Unternehmen für IT-Sicherheit hat ein halbes Jahr lang die Nutzung von Online-Killerspielen untersucht.
Besonders beliebt ist ein Spiel, das den Zweiten Weltkrieg nachstellt.
Killerspiele, vor allem solche, die den Zweiten Weltkrieg nachstellen, werden immer beliebter.
Allein in Europa treten mehr als 10.000 so genannte Clans, Spielergemeinschaften mit zwei bis 20 Mitgliedern, als alliierte oder deutsche Soldaten auf den Weltkriegs-Schlachtfeldern gegeneinander an.
Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Hamburger IT-Sicherheitsunternehmen Pan Amp im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks (NDR) durchgeführt hat.
Die Zahl der Online-Spieler wächst laut der Studie von Woche zu Woche.
Allein die im Zweiten Weltkrieg angesiedelten «Call of Duty»-Spiele nutzten nach Erkenntnissen der Hamburger IT-Experten jeden Tag weltweit mehr als 250.000 Spieler.
Zwar sind diese zu den Ego-Shootern zählenden Spiele erst ab 18 Jahren freigegeben.
«Allerdings sind im Netz problemlos illegale Versionen erhältlich, die sich Jugendliche beschaffen und herunterladen können», sagt IT-Sicherheitsexperte Bert Weingarten, der die Studie mit erstellt hat.
Dabei kommen auch verfassungsfeindliche Symbole zum Einsatz.
So ziehen viele Clans beispielsweise als deutsche Wehrmachts-Soldaten in den virtuellen Krieg.
Entsprechend martialisch gestaltet sind die Websites.
«Sie statten ihre Homepages bisweilen mit rechter Symbolik aus, also mit der Reichskriegsflagge oder Zeichen der Waffen-SS», sagt Weingarten.
Außerdem lassen sich die Spiele durch Erweiterungen aus dem Internet problemlos so aufrüsten, dass sie noch blutiger würden.
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Dann gewinnt mal schön...! :grinsend0228: