Sky: Probleme im Kundendienst und der Informationstechnik

Quelle

Frankfurt - Die Abo-Plattform Sky hat seit dem Namenswechsel von Premiere zu Sky kräftig mit Problemen beim Kundendienst und der Technik zu kämpfen.

Dies bestätigte jetzt der Sky-Vorstandsvorsitzende Mark Williams in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Probleme beim Versand von Smartcards und Digitalreceivern hat man laut Williams in den Griff bekommen: "Es gab solche Fälle, vor allem bis vor etwa zwei Monaten. Das lag an der Einführung eines neuen IT-Systems. Inzwischen haben wir das besser im Griff, wobei wir zum Beispiel in der Kundenbetreuung auch mehr Personal einstellen mussten."

Leser im DF-Forum berichten weiterhin noch von Service-Problemen bei Sky. So sind teilweise seit der Umstellung keine Abo-Gebühren abgebucht worden. In einem konkreten Fall, der DF vorliegt, sind die Gebühren in der vergangenen Woche dann auf einen Schlag vom Konto abgezogen worden. Eine Anfrage dazu an Sky läuft bereits.

Zitat ende.


Bei mir wurde vergangene Woche auch für 3 Monate auf einmal abgebucht.
So ist es eben bei einer Systemumstellung, wenn nicht vorher geprüft wird ob alles ordnungsgemäß arbeitet. Kommt mir bekannt vor. Wird in immer größerem Umfang durchgezogen, von kleinen Mittelständlern bis hin zu Großunternehmen. Das schlimme dabei, sie zahlen für solchen Misst auch noch.:lachende0016:

18 Anrufe bis zum Anpfiff
Löhner hat Ärger mit Fußballsender Sky
VON DIRK WINDMÖLLER
Löhne. Thorsten Stoßmeister hatte sich so auf die Fußball-Bundesliga gefreut. Da musste er nicht lange nachdenken und wurde Kunde beim Bezahl-Fernsehsender Sky. Eigentlich sollte die Freischaltung seines Abos nur ein paar Tage dauern. Gedauert hat es dann aber ganze vier Wochen. Solange musste der Fan darauf warten, bis auch in seinem Wohnzimmer die Spiele in voller Länge über den Bildschirm flimmerten. Warum?
Der Schlamassel begann damit, dass Thorsten Stoßmeister - er hatte je ein Abo für sich und seinen Vater bestellt - die falschen Smart-Cards bekam. Mit diesen Plastikscheiben, die so groß wie Scheckkarten sind, kann man Sky am heimischen Fernseher freischalten. Doch Sky irrte sich beim Kabelanbieter: "Statt Karten von Unity-Media bekamen wir Karten von Kabel Baden-Württemberg."
Umgehend nach Eingang der falschen Karten rief Stoßmeister bei Sky an. "Die haben versprochen, sofort die richtigen Karten loszuschicken." Es geschah allerdings nichts. Wochenlang. 18 Mal rief der Löhner im Call Center von Sky an. Dabei hatte er mit 16 verschiedenen Ansprechpartnern zu tun. "Die Standardbegründung war, dass Sky mit größeren EDV-Problemen zu kämpfen hat." Regelmäßig sei ihm versichert worden, dass die Karten so schnell wie möglich auf den Weg gebracht würden.
Dann endlich, nach 18 Anrufen und 3 Wochenenden ohne Bundesliga, kamen die Smartcards. Und Thorsten Stoßmeister konnte endlich wieder am heimischen Fernseher die Spiele verfolgen. Das Verhalten von Sky findet er unmöglich. "Wenn ich mich da nicht so hinter geklemmt hätte, dann wäre noch gar nichts passiert", ist er sich sicher.
Sky hat sich immerhin bei Thorsten Stoßmeister entschuldigt. Eine Entschädigung für den Ärger hielt das Unternehmen allerdings für nicht notwendig. "Denen werde ich aber auf jeden Fall meine Telefonkosten in Rechnung stellen", sagt Stoßmeister und freut sich nach dem ganzen Ärger auf das nächste Bundesliga-Wochenende. Dann wird er vorm Fernseher sitzen und sich wie im Sky, pardon, Himmel fühlen -QUELLE


... Premiere war schon im Kundenumgang eine "0" Sky kann dass nun nur noch toppen ... und "tut" es auch !!!