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fritzmuellerde
26.12.06, 14:42
230.000 Tote - Gedenken an Tsunami 2004
Bei den schweren Überschwemmungen auf der indonesischen Insel Sumatra sind mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen. Am schlimmsten betroffen war die Provinz Aceh, die vor zwei Jahren von dem Tsunami verwüstet worden war. Die Wassermassen hätten mehr als 500 Dörfer überflutet, rund 200.000 Menschen seien in Notunterkünfte geflüchtet. Nach Angaben der Behörden wurden nach den selbst für die Regenzeit ungewöhnlich heftigen Niederschlägen mindestens 2000 Häuser und andere Gebäude sowie 14 Brücken zerstört. Örtliche Medien berichteten, dass zahlreiche Menschen vermisst würden. Hilfe erfolge aus der Luft, da viele Straßen blockiert seien.
Gedenken an Tsunami 2004
Zwei Jahre nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean haben zahlreiche Menschen in Asien am Dienstag der mehr als 230.000 Toten der Katastrophe gedacht. In Sri Lanka und in der indonesischen Provinz Aceh besuchten Überlebende der Flutwellen Massengräber, in denen viele der Opfer beerdigt worden waren. Auch in Thailand, Indien und auf den Malediven wurde mit religiösen Zeremonien an die zahlreichen Opfer der Flutwellen vom zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 erinnert.
In den Moscheen in Acehs Provinzhauptstadt Banda Aceh fanden Gebete statt. "Wir hoffen, dass das Teil des Heilungsprozesses für diejenigen sein wird, die ihre Liebsten verloren haben", sagte der Sprecher der Provinzverwaltung, Nurdin F. Jos. "Es hilft uns auch dabei, uns zu erinnern, was passiert ist, was wir seitdem gelernt haben und was noch für die Betroffenen getan werden muss." Aceh war am schwersten von der Flut betroffen, 130.000 Menschen starben. Bei aktuellen Unwettern und Überschwemmungen in der Provinz auf der Insel Sumatra wurden in den vergangenen Tagen Dutzende Menschen getötet.
Sri Lanka gedachte der Opfer der Flutwellen am Dienstag mit zwei Schweigeminuten. Die ******** Gedenkfeier fand in der südlichen Hafenstadt Galle statt. Der auch bei Touristen beliebte Ort gehörte zu den am schwersten von den Flutwellen betroffenen Regionen in Sri Lanka. Überlebende der Katastrophe versammelten sich zu kleineren Gedenkfeiern an der Küste oder an den Massengräbern, wo viele der rund 40.000 Toten begraben worden waren.
Quelle n-tv (http://www.n-tv.de/747509.html)

Der Bayer
26.12.06, 20:12
Leider vergisst man an solchen Tagen wie Weihnachten leicht, wo es bei uns alles im Überfluss gibt, diejenigen die es so hart getroffen hat. Sind bestimmt harte Tage für diejenigen die Ihre lieben unter dem Weihnachtsbaum vermissen.

rattenpater
26.12.06, 20:23
Habs gerade nochmals in den Nachrichten verfolgt, wie schnell doch ein Jahr vergeht.

Traurig nur das ein Großteil der Spenden auf irgendwelchen Konten versauern anstatt denen zu helfen die es am Nötigsten haben.
Abgesehen davon möcht ich gar nicht wissen wieviel davon in dunklen Kanälen versickert ist.


cu Ratti :teufel-zombies0053: