Burgerdri
25.12.06, 11:36
Vor wenigen Wochen sickerten die Endkunden-Preise für Microsofts neues Betriebssystem Windows Vista durch. Die Vollversionen werden zwischen 229 und 499 Euro kosten, die Upgrade-Version von XP zu Vista immer zwischen 119 und 329 Euro. Doch jetzt hat der Software-Riese wesentlich günstigere Sparversionen angekündigt.
Auf Support verzichten und sparen
Die ersten Online-Händler nehmen derzeit Vorbestellungen für die so genannten Systembuilder-Versionen (ehemals OEM) entgegen. Die Preise liegen zwischen 89 und 199 Euro und sind damit weit unter den Preisen für die regulären Vollversionen. Nachteil der Systembuilder: Auf dem Datenträger ist nur eine Vista-Version und der Kunde muss sich vor dem Kauf auf die 32- oder 64-Bit-Fassung festlegen, sowie auf Handbücher und Kundenservice verzichten. Updates und Patches lassen sich aber installieren. Wer auf Support besteht, muss zur teuren Vollversion greifen.
So teuer wird Windows Vista
Die Preise der Systembuilder-Versionen liegen unter denen Vollversionspreisen. Wer zu dem Paket mit Handbuch und Rundum-Support greift, braucht einen dicken Geldbeutel, denn der Wechsel von Windows XP zu Vista kann richtig teuer werden. Die Preise für Microsofts neues Betriebssystem rangieren zwischen 229 und 499 Euro. Das Verblüffende allerdings: Die Deutschland-Preise liegen weit über den US-Preisen.
260 Euro für fast nichts
Die einfachste Version, Vista Home Basic, kostet in der Vollversion 229 Euro und als Upgrade 119 Euro - doch letzteres können nur Besitzer einer XP-Lizenz erwerben. Mehr als ein etwas aufgebohrtes XP darf der Anwender allerdings nicht erwarten, da die schicke Aero-Oberfläche in dieser Version nicht integriert ist. Diese gibt es erst in Vista Home Premium. Doch die Vollversion des hübscheren Windows ist mit 299 Euro alles andere als billig. Zum Vergleich: In den USA kostet die Basic-Version umgerechnet 155 Euro, die Premium-Version 186 Euro.
Profis müssen blechen
Richtig teuer wird das neue Betriebssystem für professionelle Anwender, die bislang XP in der Professional Edition einsetzen und die Funktionen behalten möchten. Vista Business schlägt mit 349 Euro zu Buche, das Upgrade noch mit 279 Euro. Das Super-Vista Ultimate schließt mit einem Vollversionspreis von 549 Euro die Kostentabelle nach oben ab.
Ganz legal 200 Euro sparen
Vista Home Premium lässt sich aber auch günstiger erwerben. Der Trick ist einfach: Die Windows XP Media Center Edition wird derzeit in manchen Online-Shops für 99 Euro verkauft - ein Gutschein für Vista liegt bei. Gegen eine Bearbeitungsgebühr von 17,82 Euro lässt sich bis Ende März 2007 das Betriebssystem upgraden und ist auf diesem Weg über 200 Euro günstiger als die Vollversion im Handel. Billiger ist nur eine illegale Version, die es bereits im Netz zum Download gibt.
Quelle:
http://www2.oncomputer.t-online.de/dyn/c/96/65/60/9665606,si=0.html
Auf Support verzichten und sparen
Die ersten Online-Händler nehmen derzeit Vorbestellungen für die so genannten Systembuilder-Versionen (ehemals OEM) entgegen. Die Preise liegen zwischen 89 und 199 Euro und sind damit weit unter den Preisen für die regulären Vollversionen. Nachteil der Systembuilder: Auf dem Datenträger ist nur eine Vista-Version und der Kunde muss sich vor dem Kauf auf die 32- oder 64-Bit-Fassung festlegen, sowie auf Handbücher und Kundenservice verzichten. Updates und Patches lassen sich aber installieren. Wer auf Support besteht, muss zur teuren Vollversion greifen.
So teuer wird Windows Vista
Die Preise der Systembuilder-Versionen liegen unter denen Vollversionspreisen. Wer zu dem Paket mit Handbuch und Rundum-Support greift, braucht einen dicken Geldbeutel, denn der Wechsel von Windows XP zu Vista kann richtig teuer werden. Die Preise für Microsofts neues Betriebssystem rangieren zwischen 229 und 499 Euro. Das Verblüffende allerdings: Die Deutschland-Preise liegen weit über den US-Preisen.
260 Euro für fast nichts
Die einfachste Version, Vista Home Basic, kostet in der Vollversion 229 Euro und als Upgrade 119 Euro - doch letzteres können nur Besitzer einer XP-Lizenz erwerben. Mehr als ein etwas aufgebohrtes XP darf der Anwender allerdings nicht erwarten, da die schicke Aero-Oberfläche in dieser Version nicht integriert ist. Diese gibt es erst in Vista Home Premium. Doch die Vollversion des hübscheren Windows ist mit 299 Euro alles andere als billig. Zum Vergleich: In den USA kostet die Basic-Version umgerechnet 155 Euro, die Premium-Version 186 Euro.
Profis müssen blechen
Richtig teuer wird das neue Betriebssystem für professionelle Anwender, die bislang XP in der Professional Edition einsetzen und die Funktionen behalten möchten. Vista Business schlägt mit 349 Euro zu Buche, das Upgrade noch mit 279 Euro. Das Super-Vista Ultimate schließt mit einem Vollversionspreis von 549 Euro die Kostentabelle nach oben ab.
Ganz legal 200 Euro sparen
Vista Home Premium lässt sich aber auch günstiger erwerben. Der Trick ist einfach: Die Windows XP Media Center Edition wird derzeit in manchen Online-Shops für 99 Euro verkauft - ein Gutschein für Vista liegt bei. Gegen eine Bearbeitungsgebühr von 17,82 Euro lässt sich bis Ende März 2007 das Betriebssystem upgraden und ist auf diesem Weg über 200 Euro günstiger als die Vollversion im Handel. Billiger ist nur eine illegale Version, die es bereits im Netz zum Download gibt.
Quelle:
http://www2.oncomputer.t-online.de/dyn/c/96/65/60/9665606,si=0.html