ingimaus
11.12.06, 17:40
Michael Jackson: Ihm blieben nur 2 Giraffen und 2 Eisen-Krokodile
Das Gras ist vertrocknet, die Karussells sind verrostet, und vor dem Eingang zur Ranch langweilt sich ein einsamer Wachmann. Der Privatzoo ist fast leer. Nur zwei abgemagerte Giraffen staksen mit hängenden Köpfen durch ihr Gehege. Auf einem Stein liegen zwei Krokodile aus Eisen.
Neverland war einmal das verrückte Zuhause von Popstar Michael Jackson (48). Für ihn sei hier die einzige Möglichkeit, das Leben zu genießen, sagte der Sänger. 160 Kilometer nordwestlich von Los Angeles hielt er 300 Tiere, darunter Elefanten, Tiger, Affen, Löwen, Bären, Pferde und Lamas.
Heute erinnert nichts mehr an diese Zeiten. „Das gesamte Gelände ist total heruntergekommen“, sagt ein ehemaliger Angestellter zu BamS. „Diebe haben Jackson-Andenken gestohlen, keiner kontrolliert hier mehr.“
Die Alarmanlage ist abgestellt, die Sicherheitsfirma wurde seit drei Monaten nicht bezahlt. Eine Hauptleitung zum Abwasser ist gebrochen, wird nicht repariert – Neverland stinkt wie eine Kloake.
Im Frühjahr schloss der Staat Kalifornien die Ranch, die der Künstler 1988 für geschätzte 30 Millionen Dollar (23 Mio. Euro) gekauft hatte.
Der Grund: Jackson, der sich seit Mitte 2005 mit seinen drei Kindern in Bahrain aufhält, hatte für seine 69 Angestellten monatelang weder Gehälter noch Versicherungsbeiträge überwiesen.
Die Tiere wurden zunächst vom örtlichen Tiernotdienst betreut. „Anschließend hat man sie an andere Einrichtungen verkauft“, so Brenton Horner, Anwalt von Jacksons Tierarzt Marty Dinnes.
Jacksons Lieblingselefant Baba lebt mittlerweile bei einem Fan in Las Vegas, Michaels berühmter Affe Bubbles wurde bereits vor Jahren in ein Reservat in den Bergen Kaliforniens verfrachtet.
„Die Tiere kamen von einer Notsituation in die nächste“, kritisiert Lisa Wathne, Sprecherin der Tierschutzorganisation PETA. „Es ist offensichtlich, dass sich Jackson nie wirklich für die Tiere interessierte.“
Nach BamS-Informationen verliert Jackson jeden Tag 20 000 Dollar durch Neverland. Jetzt will er sein ehemaliges Zuhause verkaufen. Eine Gruppe Indianer bietet dafür 50 Millionen Dollar – und will eine Casino-Anlage eröffnen. Michael Jackson pokert schon jetzt: Er fordert den dreifachen Preis . . .
Das Gras ist vertrocknet, die Karussells sind verrostet, und vor dem Eingang zur Ranch langweilt sich ein einsamer Wachmann. Der Privatzoo ist fast leer. Nur zwei abgemagerte Giraffen staksen mit hängenden Köpfen durch ihr Gehege. Auf einem Stein liegen zwei Krokodile aus Eisen.
Neverland war einmal das verrückte Zuhause von Popstar Michael Jackson (48). Für ihn sei hier die einzige Möglichkeit, das Leben zu genießen, sagte der Sänger. 160 Kilometer nordwestlich von Los Angeles hielt er 300 Tiere, darunter Elefanten, Tiger, Affen, Löwen, Bären, Pferde und Lamas.
Heute erinnert nichts mehr an diese Zeiten. „Das gesamte Gelände ist total heruntergekommen“, sagt ein ehemaliger Angestellter zu BamS. „Diebe haben Jackson-Andenken gestohlen, keiner kontrolliert hier mehr.“
Die Alarmanlage ist abgestellt, die Sicherheitsfirma wurde seit drei Monaten nicht bezahlt. Eine Hauptleitung zum Abwasser ist gebrochen, wird nicht repariert – Neverland stinkt wie eine Kloake.
Im Frühjahr schloss der Staat Kalifornien die Ranch, die der Künstler 1988 für geschätzte 30 Millionen Dollar (23 Mio. Euro) gekauft hatte.
Der Grund: Jackson, der sich seit Mitte 2005 mit seinen drei Kindern in Bahrain aufhält, hatte für seine 69 Angestellten monatelang weder Gehälter noch Versicherungsbeiträge überwiesen.
Die Tiere wurden zunächst vom örtlichen Tiernotdienst betreut. „Anschließend hat man sie an andere Einrichtungen verkauft“, so Brenton Horner, Anwalt von Jacksons Tierarzt Marty Dinnes.
Jacksons Lieblingselefant Baba lebt mittlerweile bei einem Fan in Las Vegas, Michaels berühmter Affe Bubbles wurde bereits vor Jahren in ein Reservat in den Bergen Kaliforniens verfrachtet.
„Die Tiere kamen von einer Notsituation in die nächste“, kritisiert Lisa Wathne, Sprecherin der Tierschutzorganisation PETA. „Es ist offensichtlich, dass sich Jackson nie wirklich für die Tiere interessierte.“
Nach BamS-Informationen verliert Jackson jeden Tag 20 000 Dollar durch Neverland. Jetzt will er sein ehemaliges Zuhause verkaufen. Eine Gruppe Indianer bietet dafür 50 Millionen Dollar – und will eine Casino-Anlage eröffnen. Michael Jackson pokert schon jetzt: Er fordert den dreifachen Preis . . .