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18.03.06, 15:53
Serieller Zugang bei d-Boxen mit BD-Bootloadern

Bei d-Boxen mit BD-Bootloadern (Bx.xxpBD) muß für jede serielle Aktion der serielle Zugang gelingen. Das ist nur möglich, wenn noch nicht die aktuellste BD-Software im Gerät ist oder mit Transbox und deaktivierter Option 'Upgrade zulassen' schon erfolgreich seriell ein- oder ausgelesen wurde. Zur Zeit ist also bei Geräten mit Betanova 1.0 kein serieller Zugang möglich, Ausnahme sind momentan SAT-Boxen mit 1MB Flash ->siehe Readme zu *.SER Dateien).
Der Grund der ganzen Misere ist, daß der serielle Zugang RSA-verschlüsselt ist und normalerweise nur ein Software-Upgrade mit einer höheren Softwareversion über die serielle Schnittstelle möglich ist, was aber Transbox dann umgehen kann. Um den seriellen Zugang dann für immer zu erhalten, sollte unbedingt immer die Option 'Upgrade zulassen' zuvor deaktiviert werden ! Achtung. Hierdurch werden die Upgrade-Daten des Gerätes verändert, so daß danach auch kein Sat- oder Kabel-Upgrade möglich ist ! Noch sicherer zur Erhaltung des Zugangs ist es allerdings, gleich den Bootloader auf B2.00UnS zu wechseln, dazu ist allerdings die Transbox-PRO Version notwendig und der Jumper XP06 im Gerät muß gesteckt werden. Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte das als allererstes tun. Es gibt keine weiteren Nachteile bei Benutzung dieses Bootloaders. Hinweis: Auch zum Wechseln des Bootloaders muß erstmal der serielle Zugang gelingen !
Eine Erklärung zur ganzen Zugangsproblematik und was man tun kann wird nachfolgend genauer beschrieben. In der Readme der aktuellen *.SER Dateien ist genau aufgelistet, mit welcher Box-Konfiguration momentan serieller Zugang möglich ist.




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Sinn und Zweck des Bootloaders:



Der Bootloader in den Nokia d-Boxen bzw. Mediamastergeräten wird beim Stecken des Netzsteckers, also beim Hardware-Reset, als erstes gestartet. Man kann das in etwa vergleichen mit dem BIOS im PC. Er initialisiert zuerst den Prozessor, dann den Demux und das RAM, um überhaupt selbst erstmal richtig arbeiten zu können und dann die seriellen Schnittstellen und den QPSK bzw QAM-Baustein, um ein Software-Upgrade via Satellit/Kabel oder serieller Schnittstelle zu ermöglichen. Hier ist schon der erste Unterschied zum freien ungeschützten Nokia Bootloader B2.00UnS (und Boot1.01) zu erwähnen, dieser kann nämlich kein Software-Upgrade über Satellit/Kabel ausführen !
Nachdem alle Initialisierungen erfolgt sind, wird auf dem Display des Gerätes der Name des Bootloaders angezeigt. Jetzt ist es für einen kurzen Augenblick möglich, mittels Z-Modem Protokoll mit dem Bootloader zwecks Software-Upgrade zu kommunizieren (siehe unten Serieller Zugang). Jetzt kommt der zweite Unterschied beim B2.00UnS: Werden keine seriellen Daten empfangen, wird die Software im Gerät (z.B. BDx.x, FTAx.x usw) sofort an einer festen Adresse gestartet. Bei allen anderen Bootloadern wird erst noch der Flash-Eprombereich, in dem sich diese Software befindet, mittels Checksummentest überprüft. Während dieser Zeit wird auf dem Gerätedisplay 'SELFTEST' oder 'SW Chk' angezeigt. Das dauert etwa 3 bis 10 sec. Bei OK wird nun die Software gestartet, andernfalls wird 'Error 75' (bei CI1.06 Error 63) auf dem Display angezeigt.



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Serieller Zugang:

Wie eben beschrieben, ist während des Startvorgang die serielle Kommunikation mit dem Bootloader möglich zum Zweck des Software-Upgrades. Beim Bootloader B2.00UnS und Boot1.01 gibt es da auch weiter keine Probleme. Jederzeit kann jede beliebige Software seriell eingespielt werden, ohne daß irgendeine Überlistung erforderlich ist. Mittels Einspielen eines Hilfsprogrammes wie dem Turbomanager von Transbox ist es dann auch möglich, weitere Manipulationen im Speicher vorzunehemen oder Speicherbereiche auszulesen (z.B. Sendertabellen, was natürlich vollautomatisch abläuft).
Bei den BD-Bootloadern (wie B1.09pBD, B1.12pBD, B2.00pBD, B2.01pBD, B2.02pBD, auch alle Bx.xxTP, Bx.xxBMC und wasweißich alles) ist der serielle Zugang leider extrem geschützt. Nur mit einem 80 Byte langem RSA-Schlüssel ist es möglich, diese Bootloader zum 'seriellen Upgrade' zu überreden. Dieser Schlüssel muß eine höhere Softwareversion und den selben Softwaretyp ausweisen, damit er akzeptiert wird. Es ist leider nicht möglich, die Schlüssel selbst zu berechnen. Durch einen kleinen Fehler im System ist es allerdings möglich, die Schlüssel, die für das Satellit/Kabel-Upgrade mitgesendet werden, für den seriellen Zugang über Transbox zu verwenden. Diese Schlüssel lese ich immer mit und stelle sie in Form von *.SER Dateien für die jeweiligen Bootloader und Softwarestände aktuell zur Verfügung. Einen Haken hat die Sache aber: Da ein Upgrade über Satellit/Kabel nur ausgeführt wird, wenn eine ältere Software im Gerät ist, als die des gesendeten Upgrades (hier wird die gleiche Art Schlüsselabfrage verwendet), ist das quasi seriell mit dem mitgelesenen Schlüssel genauso nur möglich :-( Wenn sich also schon die aktuellste Software im Gerät befindet, dann ist kein serieller Zugang mit Transbox möglich !
Das heißt also im Klartext: Wer zur Zeit die Betanova 1.0 und einen BD-Bootloader im Gerät hat, wird keinen seriellen Zugang mit Transbox bekommen, das Gerät zeigt dann auf dem Display 'Error5a' oder 'Error5b' an ! Ausnahme sind momentan SAT-Boxen mit 1MB Flash ->siehe Readme zu *.SER Dateien).
Der serielle Zugang braucht nur einmal gelingen, da Transbox in der Lage ist, den Zugang für immer zu erhalten. Dazu muß vorher die Option 'Upgrade zulassen' deaktiviert werden (siehe Beschreibung oben) !



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Error5a oder Error5b wird angezeigt. Was kann getan werden ?

Der serielle Zugang wurde vom Bootloader verweigert. Eventuell wurde die falsche Zugangsdatei ausgewählt (siehe Readme zu *.SER Dateien). Hinweis: Wurde beim letzten erfolgreichem Zugriff das Upgrade deaktiviert, muß nun 'Zugang wenn Upgrade aus' verwendet werden bzw bei Bootloader B2.02pBD die Zugangsdatei Key202fx.ser. Befindet sich die aktuellste Softwareversion im Gerät, dann besteht momentan keine serielle Möglichkeit mit Transbox. Man könnte nun warten, bis mal ein neues Sat/Kabel-Upgrade gesendet wird und auf die dann neu erstellten *.SER Dateien warten (max 1 Tag). Leider sind die Zeitabstände zwischen den Upgrades immer größer geworden, so daß man annehmen muß, daß hier nichts mehr kommt :-( Bleibt also nur noch die Möglichkeit, mittels BDM-Interface (also Gerät öffnen usw) den Bootloader zu tauschen, z.B. den B2.00UnS einzuspielen. So klappt es dann natürlich auch wieder mit Transbox. Möglicherweise wohnt ja jemand in der Nähe mit einem BDM-Interface oder man kann sich eines borgen. Wenn garnicht anders, dann muß man sich eben doch mal eins kaufen.



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Hinweise zu Software aus dem Internet:

Transbox nimmt sehr viele Überprüfungen im Bezug auf die einzuspielende Software im d-Box Modus vor, um weiterhin den seriellen Zugang zu garantieren oder zumindest eine Warnung auszugeben. Das ist aber nicht in allen Fällen mit absoluter Zuverlässigkeit möglich, schon garnicht bei den vielen verschiedenartig ausgelesenen Softwareversionen aus dem Internet. Deshalb sollte immer die Option 'Upgrade zulassen' deaktiviert bleiben oder der Bootloader B2.00UnS eingespielt werden. Nur so kann der serielle Zugang zuverlässig erhalten werden.

Satfan123
19.03.06, 11:19
am besten funzt halt nach wie vor das BDM und da sbekommt man inzwischen fürn appel und ein ei

Bond003
06.07.06, 00:25
wer hat den Bootloader B2.00UnS

Bond003
06.07.06, 00:36
Wer hat den Bootloadern B2.01pBD

hunter46
06.07.06, 01:26
wer hat den Bootloader B2.00UnS

bei "irata" wirst du fündig

Satfan123
06.07.06, 08:04
www.irata.de

samdoug
26.12.06, 15:57
:dance: Der Transbox Pro Edition findt Den Bootloader nicht. Settings und Software sind in blau aber boot loader ist grün.:natur0148:

donpablico
28.04.08, 20:00
Serieller Zugang bei d-Boxen mit BD-Bootloadern
Bei d-Boxen mit BD-Bootloadern (Bx.xxpBD) muß für jede serielle Aktion der serielle Zugang gelingen. Das ist nur möglich, wenn noch nicht die aktuellste BD-Software im Gerät ist oder mit Transbox und deaktivierter Option 'Upgrade zulassen' schon erfolgreich seriell ein- oder ausgelesen wurde. Zur Zeit ist also bei Geräten mit Betanova 1.0 kein serieller Zugang möglich, Ausnahme sind momentan SAT-Boxen mit 1MB Flash ->siehe Readme zu *.SER Dateien).
Der Grund der ganzen Misere ist, daß der serielle Zugang RSA-verschlüsselt ist und normalerweise nur ein Software-Upgrade mit einer höheren Softwareversion über die serielle Schnittstelle möglich ist, was aber Transbox dann umgehen kann. Um den seriellen Zugang dann für immer zu erhalten, sollte unbedingt immer die Option 'Upgrade zulassen' zuvor deaktiviert werden ! Achtung. Hierdurch werden die Upgrade-Daten des Gerätes verändert, so daß danach auch kein Sat- oder Kabel-Upgrade möglich ist ! Noch sicherer zur Erhaltung des Zugangs ist es allerdings, gleich den Bootloader auf B2.00UnS zu wechseln, dazu ist allerdings die Transbox-PRO Version notwendig und der Jumper XP06 im Gerät muß gesteckt werden. Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte das als allererstes tun. Es gibt keine weiteren Nachteile bei Benutzung dieses Bootloaders. Hinweis: Auch zum Wechseln des Bootloaders muß erstmal der serielle Zugang gelingen !
Eine Erklärung zur ganzen Zugangsproblematik und was man tun kann wird nachfolgend genauer beschrieben. In der Readme der aktuellen *.SER Dateien ist genau aufgelistet, mit welcher Box-Konfiguration momentan serieller Zugang möglich ist.
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Sinn und Zweck des Bootloaders:
Der Bootloader in den Nokia d-Boxen bzw. Mediamastergeräten wird beim Stecken des Netzsteckers, also beim Hardware-Reset, als erstes gestartet. Man kann das in etwa vergleichen mit dem BIOS im PC. Er initialisiert zuerst den Prozessor, dann den Demux und das RAM, um überhaupt selbst erstmal richtig arbeiten zu können und dann die seriellen Schnittstellen und den QPSK bzw QAM-Baustein, um ein Software-Upgrade via Satellit/Kabel oder serieller Schnittstelle zu ermöglichen. Hier ist schon der erste Unterschied zum freien ungeschützten Nokia Bootloader B2.00UnS (und Boot1.01) zu erwähnen, dieser kann nämlich kein Software-Upgrade über Satellit/Kabel ausführen !
Nachdem alle Initialisierungen erfolgt sind, wird auf dem Display des Gerätes der Name des Bootloaders angezeigt. Jetzt ist es für einen kurzen Augenblick möglich, mittels Z-Modem Protokoll mit dem Bootloader zwecks Software-Upgrade zu kommunizieren (siehe unten Serieller Zugang). Jetzt kommt der zweite Unterschied beim B2.00UnS: Werden keine seriellen Daten empfangen, wird die Software im Gerät (z.B. BDx.x, FTAx.x usw) sofort an einer festen Adresse gestartet. Bei allen anderen Bootloadern wird erst noch der Flash-Eprombereich, in dem sich diese Software befindet, mittels Checksummentest überprüft. Während dieser Zeit wird auf dem Gerätedisplay 'SELFTEST' oder 'SW Chk' angezeigt. Das dauert etwa 3 bis 10 sec. Bei OK wird nun die Software gestartet, andernfalls wird 'Error 75' (bei CI1.06 Error 63) auf dem Display angezeigt.
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Serieller Zugang:
Wie eben beschrieben, ist während des Startvorgang die serielle Kommunikation mit dem Bootloader möglich zum Zweck des Software-Upgrades. Beim Bootloader B2.00UnS und Boot1.01 gibt es da auch weiter keine Probleme. Jederzeit kann jede beliebige Software seriell eingespielt werden, ohne daß irgendeine Überlistung erforderlich ist. Mittels Einspielen eines Hilfsprogrammes wie dem Turbomanager von Transbox ist es dann auch möglich, weitere Manipulationen im Speicher vorzunehemen oder Speicherbereiche auszulesen (z.B. Sendertabellen, was natürlich vollautomatisch abläuft).
Bei den BD-Bootloadern (wie B1.09pBD, B1.12pBD, B2.00pBD, B2.01pBD, B2.02pBD, auch alle Bx.xxTP, Bx.xxBMC und wasweißich alles) ist der serielle Zugang leider extrem geschützt. Nur mit einem 80 Byte langem RSA-Schlüssel ist es möglich, diese Bootloader zum 'seriellen Upgrade' zu überreden. Dieser Schlüssel muß eine höhere Softwareversion und den selben Softwaretyp ausweisen, damit er akzeptiert wird. Es ist leider nicht möglich, die Schlüssel selbst zu berechnen. Durch einen kleinen Fehler im System ist es allerdings möglich, die Schlüssel, die für das Satellit/Kabel-Upgrade mitgesendet werden, für den seriellen Zugang über Transbox zu verwenden. Diese Schlüssel lese ich immer mit und stelle sie in Form von *.SER Dateien für die jeweiligen Bootloader und Softwarestände aktuell zur Verfügung. Einen Haken hat die Sache aber: Da ein Upgrade über Satellit/Kabel nur ausgeführt wird, wenn eine ältere Software im Gerät ist, als die des gesendeten Upgrades (hier wird die gleiche Art Schlüsselabfrage verwendet), ist das quasi seriell mit dem mitgelesenen Schlüssel genauso nur möglich :-( Wenn sich also schon die aktuellste Software im Gerät befindet, dann ist kein serieller Zugang mit Transbox möglich !
Das heißt also im Klartext: Wer zur Zeit die Betanova 1.0 und einen BD-Bootloader im Gerät hat, wird keinen seriellen Zugang mit Transbox bekommen, das Gerät zeigt dann auf dem Display 'Error5a' oder 'Error5b' an ! Ausnahme sind momentan SAT-Boxen mit 1MB Flash ->siehe Readme zu *.SER Dateien).
Der serielle Zugang braucht nur einmal gelingen, da Transbox in der Lage ist, den Zugang für immer zu erhalten. Dazu muß vorher die Option 'Upgrade zulassen' deaktiviert werden (siehe Beschreibung oben) !
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Error5a oder Error5b wird angezeigt. Was kann getan werden ?
Der serielle Zugang wurde vom Bootloader verweigert. Eventuell wurde die falsche Zugangsdatei ausgewählt (siehe Readme zu *.SER Dateien). Hinweis: Wurde beim letzten erfolgreichem Zugriff das Upgrade deaktiviert, muß nun 'Zugang wenn Upgrade aus' verwendet werden bzw bei Bootloader B2.02pBD die Zugangsdatei Key202fx.ser. Befindet sich die aktuellste Softwareversion im Gerät, dann besteht momentan keine serielle Möglichkeit mit Transbox. Man könnte nun warten, bis mal ein neues Sat/Kabel-Upgrade gesendet wird und auf die dann neu erstellten *.SER Dateien warten (max 1 Tag). Leider sind die Zeitabstände zwischen den Upgrades immer größer geworden, so daß man annehmen muß, daß hier nichts mehr kommt :-( Bleibt also nur noch die Möglichkeit, mittels BDM-Interface (also Gerät öffnen usw) den Bootloader zu tauschen, z.B. den B2.00UnS einzuspielen. So klappt es dann natürlich auch wieder mit Transbox. Möglicherweise wohnt ja jemand in der Nähe mit einem BDM-Interface oder man kann sich eines borgen. Wenn garnicht anders, dann muß man sich eben doch mal eins kaufen.
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Hinweise zu Software aus dem Internet:
Transbox nimmt sehr viele Überprüfungen im Bezug auf die einzuspielende Software im d-Box Modus vor, um weiterhin den seriellen Zugang zu garantieren oder zumindest eine Warnung auszugeben. Das ist aber nicht in allen Fällen mit absoluter Zuverlässigkeit möglich, schon garnicht bei den vielen verschiedenartig ausgelesenen Softwareversionen aus dem Internet. Deshalb sollte immer die Option 'Upgrade zulassen' deaktiviert bleiben oder der Bootloader B2.00UnS eingespielt werden. Nur so kann der serielle Zugang zuverlässig erhalten werden.

Hallo,
ich habe eine nokia dbox 1. Ich habe versucht auf die Software, also Bootloader mittels TranxBDM, zuzugreifen. Bekomme nur für einen kurzen Augenblick die 2 Eproms im Bootloader angezeigt. Habe Bootloader B2.02pBD, zeigt mein dbox-Display an, wenn ich versuche auf die dbox zuzugreifen, klappt das nicht. Befürchte fast, dass ich, wie oben beschrieben, keine Möglichkeit habe zuzugreifen, richtig oder falsch? Und das obwohl ich den komplizierten Installationsweg gemacht habe, will heissen: geöffnete dbox gesteckter jumper usw...
Kann mir da jmd weiterhelfen?

donpablico
28.04.08, 20:07
Hast du das BDM-Interface boardseitig auch richtig angeschlossen ?
Rote Leitung (Pin 1) zur Box-Rückseite zeigend ?
Welche TranxBDM-Version hast du ?
Welchen Bootloader willst du einsetzen - B2.00 Uns ?
Stimmt die Konfiguration deiner parallelen Schnittstelle am PC ?
Jumper XP06 hast du ja gesteckt.
stranger1

Hallo,

ich habe leider keine rote Leitung, habe das aber durch Probieren richtig hinbekommen
- TranxBDM Version = 1.6
- Will die B2.00 Uns einsetzen
- Konfiguration hab ich laut Installationsanweisungen (Porttalk.sys in c:\windows\system32\drivers kopiert usw.)
- Pin auf CP06 gesteckt

donpablico
28.04.08, 20:23
Gut das du es hinbekommen hast.
Zur Info:
Pin 1 ist am Pfostenstecker da, wo ein kleines Dreieck am Stecker zu sehen ist.
stranger1

Am Pfostenstecker? Sorry, versteh nicht wo das sein soll. Finde auch nicht das Dreieck, das du erwähnst. Kansst mir das genauer beschreiben, wo das ist? Wenn ich das finde, was muss ich da machen?

donpablico
28.04.08, 21:05
Die Gegenseite des parallelen Anschlusses hat einen 10 poligen Pfostenstecker. Auf einer der beiden breiten Seiten ist ein Dreieck. Dieses Dreieck (PIN 1) muss zur Boardrückwand zeigen.
Öffne ein Befehlsfenster.
Danach kopierst du den Treiber mit
COPY TOTALIO.SYS C:\WINNT\SYSTEM32\DRIVERS
in das "DRIVERS" Systemverzeichniss.
Zum Eintragen des Treibers in die Systemregistrierung brauchst du nur noch
INSTDRV TOTALIO C:\WINNT\SYSTEM32\DRIVERS\TOTALIO.SYS
zu tippen. Das wars auch schon.
ACHTUNG: Der Treiber ist jetzt bis zum naechsten Systemstart oder bis zum
manuellen Abschalten aktiv. Du kannst jetzt TranxBDM benutzen. Nach dem
nächsten Systemstart ist der Treiber wieder deaktiviert.
Die Dateien wirst du ja haben.
stranger1

Habe die Gegenseite des 10-poligen Steckers umgesteckt, mit dem Ergebnis, dass ich nicht mal für kurze Zeit die Eproms im TranxBDM sehe. Was mache ich falsch? Ich habe jetzt wieder den ursprünglichen Anschluss hergestellt, sodass die Einkerbung des 10-poligen BDM-Steckers Richtung LPT-Port (Drucker-Anschluss) zeigt und der 10-polige Stecker in der dBox Richtung Seitenwand zeigt, mit dem vorher erwähnten Ergebnis, dass ich nur kurz im TranxBDM die Eprom seh (0,5 Sekunden). Hab also immer nicht dauerhaften Zugriff. Woran könnte es also noch liegen?

Ich habe eben nochmal versucht mich über TranxBDM an der dbox zu connecten und dabei ist mir aufgefallen , das im Display der dbox ganz kurz Unreg (für unregitriert?) erscheint, was hat das zu bedeuten?

donpablico
28.04.08, 21:49
Kann mir jemand noch zu meinem Problem helfen? Vorab vielen Dank

donpablico
28.04.08, 22:22
Hast du portsys installiert?

Wenn du mit installieren den Doppelklick auf die portsys.reg meinst, dann habe ich portsys installiert, oder?

donpablico
29.04.08, 08:33
Zu der Thematik jibbet ja ne mehr als ausführliche Anleitung -
keine Ahnung, was Du da für Versionen verwendest - beim
Klick auf TranxBdm sollte folgendes Fenster aufgehen:

Genau, das Fenster habe ich auch. wenn ich dann auf Hit to connect klicke, sehe ich ganz kurz die grafische Abbilung der Eproms. Anleitungen habe ich, die auch befolgt habe. Kann es sein, dass ich wie stranger1 schon gesagt hatte, was an der porttalk.sys ädern, inhaltlich?

@satin: Oder liegt es an den Einstellungen im TransxBDM 1.6?

donpablico
30.04.08, 19:10
Ist Dein LPT-Port (Bios) richtig eingestellt - EPP oder EPP/ECP??
Ansonsten:
TranxBDM unter XP:
Installationsanleitung:
Den Inhalt in das TranxBDM-Verzeichnis entpacken.Dann die mitgelieferte TranxBDM.ink anpassen
(Eigenschaften -> Ziel "allowio X:\DEINORDNER\DEINORDNER2\TranxBDM\Tranxbdm.exe /a") porttalk.sys in Windows\System32\Drivers kopieren und dann porttalk.reg ausführen.TranxBDM dann über TranxBDM.ink starten,fertig.

Ich habe TranxBDM für WindowsXP und ich habe die Installationsanweisungen befolgt, mit dem bislang von mir geschilderten Ergebnis, dass ich nur kurzzeitig Zugriff auf die dbox habe.
Ich habe den BDM-Verbindungsstecker an meinem Notebook LTP 1angeschlossen. Bios checke ich jetzt mal.

donpablico
30.04.08, 19:24
@satin1: Ich habe grade meine Bios geprüft und die Porteinstellung war auf "bidirectional". Auf was muss ich es denn einstellen?
EPP oder ECP? Oder normaler Modus?

sat hummy
30.04.08, 20:56
frag mal thiese per pn er kann dir bestimmt helfen