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Dr.Dream
27.02.16, 12:48
25 Jahre ******* aus Deutschland


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Am 28. Februar jährt sich zum 25. Mal die Aufschaltung des ersten deutschen ******* Senders Premiere. Anfang und Weg gestaltete sich für das Bezahlfernsehen steinig. Heute ist Sky fester Bestandteil der deutschen TV-Landschaft.


Am 28. Februar 1991 nahm das ******* aus und für Deutschland seinen Anfang. 25 Jahre später ist es fest in die deutsche TV-Landschaft integriert. "******* blickt in Deutschland auf eine bewegte Vergangenheit zurück", so Carsten Schmidt, CEO von Sky Deutschland, der in diesem Zusammenhang auf permanente Zweifel an dem Geschäftsmodell und dessen Zukunftsfähigkeit verweist. "Mit dem Turnaround von Sky und dem enormen Wachstum unseres Unternehmens in den letzten sechs Jahren haben wir bewiesen, dass ******* auch in Deutschland funktioniert", so Schmidt weiter. "******* ist in den vergangenen 25 Jahren vor allem dank Sky erwachsen geworden – und die besten Jahre liegen erst noch vor uns."


Die Geburtsstunde des deutschen *******

Ende Februar des Jahres 1991 nahm Premiere den Sendebetrieb auf und wurde damit zum ersten *******-Sender aus Deutschland für Deutschland. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Fans von Premium-Inhalten wie aktuellen Spielfilmen durch den in der Schweiz ansässigen Sender Teleclub versorgt. Mit dem Start von Premiere zog sich dieser vom deutschen Markt zurück und überließ dem schon 1990 gegründeten Sender das Feld. Gesellschafter waren neben dem französischen *******-Anbieter Canal Plus die damals größten Medienunternehmen der Republik, Bertelsmann und die Kirch-Gruppe um den Mogul Leo Kirch.

In den Anfangsjahren handelte es sich bei Premiere um einen Einzelsender, der wie zum damaligen Zeitpunkt üblich analog über Kabel und den Satelliten Astra auf 19,2 Grad Ost übertragen wurde. Die Verschlüsselung war von Anfang dabei. Für einige Ausnahmen wurde aus Promotion-Gründen die Verschlüsselung aufgehoben, so gab es Sendungen wie "Kalkofes Mattscheibe" uncodiert zu sehen. Mit einer Bundesliga-Live-Übertragung konnte Premiere schon am ersten Tag punkten. Bis heute hat gerade die Bundesligaübertragung einen hohen Stellenwert im deutschen *******.

Übergang zum Digitalempfang

Erstmals bekam Premiere im Jahr 1996 Konkurrenz, Leo Kirch rief die Digitalplattform DF1 ins Leben, die später mit dem 1997 gestarteten Premiere-Digitalangebot verschmolz und aus der im Jahre 1999 Premiere Word hervorging. Unter Führung von Kirchs ******* Holding wurde das Angebot bis ins Jahr 2002 fortgesetzt. Geringer Kundenzuwachs führte zu großen Verlusten, letztendlich musste die Kirch-Gruppe 2002 Insolvenz anmelden. Zum damaligen Zeitpunkt leitete Georg Kofler den Anbieter, der sich mittlerweile wieder vom Wortlaut World verabschiedet hatte und nur noch den Namen Premiere trug. Das endgültige Ableben des deutschen *******s konnte nur noch durch die Investorengruppe Permira verhindert werden, die im Jahre 2003 bei Premiere einstieg. Einer der Anteilseigner von Permira war der Chef Georg Kofler selbst.

Analoge Einstellung

Seit 2003 ist das deutsche ******* ausschließlich auf digitalen Weg empfangbar. Im Bezahl-Sektor war die Verbreitung eines einzigen TV-Senders nicht mehr zeitgemäß: Die Zuschauer wollten Live-Sport, hochwertige Dokumentationen und Filme - und das parallel. Zu vertretbaren Übertragungskosten ließ sich das nur über die digitale Verbreitung realisieren.

Neue Mitbewerber

Von besonderer Bedeutung für ein deutsches *******-Angebot ist die Übertragung des deutschen Spitzen-Fußballs, der Bundesliga. Seit 2000 waren dort alle Partien der Bundesliga bei Premiere/Sky live zu sehen, zum Teil sogar exklusiv. Doch der Schock war groß, als Premiere sich 2005 die Rechte für die Saison 2006/07 nicht sichern konnte. Konkurrent Arena hatte die Rechte erhalten. Im weiteren Verlauf gab es zwischen Premiere und Arena allerdings Absprachen und letztendlich konnte Premiere die Partien doch über seine Plattform verbreiten.

HDTV-Einführung

Im November 2005 wurde erstmals HDTV im deutschen ******* eingeführt. Drei Sender, darunter ein eigener Premiere-Sportsender sowie ein von Premiere veranstalteter Filmsender nahmen den Sendebetrieb auf.

Übergang in Sky Deutschland

Am 4. Juli 2009 war Premiere dann Geschichte. Den Anfang dafür hatte der Einstieg des Medienmoguls Rupert Murdoch gemacht. Nachfolger wurde Sky Deutschland, das 2009 dann die Geschicke und die Premiere-Abonnenten übernahm. Unter Leitung des Australiers Mark Williams, der sich nur ein Jahr später zurückzog und die Geschicke Brian Sulivan überließ, sollte erstmals in Deutschland ein funktionierendes *******-System aufgebaut werden, unter dem der Konzern erstmals schwarze Zahlen schrieb. Währenddessen übernahm Murdoch die Mehrheit an Sky, im letzten Jahr wurde die Integration des Unternehmens in den europäischen *******-Konzern abgeschlossen.



Quelle: Digitalfersehen

Humie
27.02.16, 18:49
Sky ist fester bestandteil der fußballfans, ansonsten hört man nicht viel von sky. Das konzept mit den sky paketen finde ich persönlich nicht mehr zeitgemäss und müsste überarbeitet werden. Für mich ein unding wenn ich nur sky cinema nutzen will das ich dann 30 andere sender mit abonniern muss die ich gar nicht haben will.
Von der zwangshardware rede ich mal nicht.

Duke
27.02.16, 19:03
Ich bin zu tiefst schockiert das dieser ***** schon 25 Jahre sein soll.