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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : NSA kann jedes Endgerät hacken



Bobby
01.01.14, 13:34
Jacob Appelbaum, einer der wenigen Vertrauten Edward Snowdens, hat Dokumente über bisher geheime NSA-Programme veröffentlicht. Die Unterlagen belegen, dass der US-Geheimdienst in so gut wie jedes private Endgerät eindringen kann – quasi durch die Hintertür.
....
Zur Spionage dient der NSA laut Bericht eine präparierte Netzwerk-Technik namens Quantum, die den Datenverkehr der Zielpersonen abfängt und unauffällig mit Ausspäh-Software infiziert. Der NSA-Programmcode öffnet quasi eine Hintertür, die der Geheimdienst nach Belieben zu Spionagezwecken nutzen kann.

Doch auch die Endgeräte selbst können als trojanisches Pferd dienen. Dazu werden Smartphones, PCs , Notebooks & Co. mit Einbau-Modulen der NSA bestückt – und so quasi ab Werk mit der Spionagesoftware versandt. Zu der betroffenen Hardware gehören Geräte von namhaften Herstellern wie Samsung, Dell, Cisco, Huawei, Maxtor, Seagate und Western Digital. ...

Zugriff auf die, teilweise privaten, Geräte erhält TAO laut des Spiegel-Berichts durch die Sonderabteilung ANT. In einem Katalog listet die NSA auf, welche Ausspäh-Techniken zur Verfügung stehen, um die verschiedenen Geräte anzuzapfen. Ein entsprechend manipuliertes Monitor-Kabel kostet demzufolge 30 Dollar.

Qualle und mehr u.a. focus.de HIER (http://www.focus.de/digital/internet/samsung-dell-und-huawei-geheimdienst-nsa-kann-jedes-handy-und-tablet-hacken_id_3510978.html)
Der zitierte Spiegel Artikel liegt übrigens momentan nur in Englisch vor.

Gut zu wissen. Wer in Zukunft ein Computerproblem hat, wende sich bitte direkt an die NSA.

Gruß

Bobby

WebViking
15.04.14, 23:10
Sehr krass; da kommen ja Fantasien auf, die über 1984 deutlich hinausreichen. Nur: Wie soll man diesen Trend zur Überwachung und Datensammlung stoppen?

Übel auch, wie einfach es im Fall der Felle ist, ein Endgerät auszuspionieren .... :durcheinander-ersta

Wuppi
15.04.14, 23:43
Meine Meinung
1984 ist überholt. Fachleute empfehlen das INet in seiner jetzigen Struktur zu dezentralisieren. Zumindest was die
öffentliche Versorgung anbelangt.(Strom, Wasser etc)
Firmen müssen dazu übergehen ihre Entwicklungsabteilungen vom INet abzukoppeln. Hirn ist gefragt, nicht die NSA.
Wenn der Industriespionage nicht sofort und umfassend begegnet wird, ist D in wenigen Jahren wirtschftlich kaputt.
Was die private elektronische Überwachung betrifft, wichtige Nachrichten - per Post. Den Rest?

Musicnapper
16.04.14, 09:18
..oder gezielt Falschdaten erzeugen,jedes Formular wird mit Falschdaten versorgt und abgeschickt ,zumindest haben sie dann das Problem des Filterns.

araneus
08.06.14, 23:54
Hi Wer hat's erfunden

ARPAnet wurde durch das US-Militär nach dem Kalten Krieg finanziert!
Dank des ARPAnet basier das Internet von heute auf dem TCP / IP Protokoll!

Html und www kommen vom Interneterfinder Tim Berners-Lee.

und nun 1 und 1 zusammen zählen.....:wuerg:

Schadsoftware „Turbine“: NSA automatisiert offenbar Hackerangriffe Der US-Geheimdienst NSA hat offenbar eine Schadsoftware zur Infiltrierung von Millionen von Computern entwickelt. Dem Investigativ-Portal „The Intercept“ zufolge könne der US-Geheimdienst damit Daten abgreifen und die Rechner fernsteuern.
Mit den eingeschleusten Programmen könne die NSA Daten abgreifen und die Rechner fernsteuern, meldete am Mittwoch das Investigativ-Portal „The Intercept“, das Enthüllungen des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden verbreitet.
Die offenbar gemeinsam mit dem britischen Partnerdienst GCHQ erdachte Spionagesoftware gelangt den Angaben zufolge meist über Spam-Mails auf die Computer argloser Nutzer. In einigen Fällen würden die Angriffe auch durch das soziale Netzwerk Facebook laufen. Mit der digitalen Wanze könne der Geheimdienst sogar über das Mikrofon und die Webcam der infizierten Rechner Aufnahmen machen. Den Ausgangspunkt haben die Hackerattacken demnach am NSA-Hauptquartier in Fort Meade sowie an Geheimdienststandorten in Japan und Großbritannien.

Zur Installation der Schadsoftware benötigt die NSA laut „The Intercept“ etwa acht Sekunden. Während der Geheimdienst 2004 den Angaben zufolge nur auf 100 bis 150 Computern Spionagesoftware eingeschleust hatte, stieg die Zahl in den Folgejahren auf mehrere Zehntausend.

So überwachte die NSA nicht nur massenhaft E-Mails und Telefonate von unbescholtenen Bürgern rund um die Welt, sondern hörte auch Spitzenpolitiker aus befreundeten Staaten ab.

Quelle: (http://www.berliner-zeitung.de/politik/schadsoftware--turbine--nsa-automatisiert-offenbar-hackerangriffe,10808018,26540394.html)berliner-zeitung.de

salax





















Die von Dir erwähnten befreundeten Staaten hätte ich gern in "Gänsefüsschen" gesetzt gehabt !

Denn, bei den von zitierten Staaten handelt es sich meiner Meinung nach nur um Vasallen...bzw. Satellitenstaaten.

Der Begriff "Befreundet" ist für mich völlig fehl am Platz !

Hautdenlucas
09.06.14, 05:38
Haben die in den USA nicht diese Mutanten? Einer von denen hört ja eh alles.

Duke
09.06.14, 12:31
Ist doch alles von unseren rückradlosen politikern gewollt und gewünscht !