araneus
11.11.11, 16:42
Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES hat am Freitagmorgen seine Bilanzkennzahlen vorgelegt. Daraus geht unter anderem hervor, dass inzwischen 1,5 Millionen Haushalte eine Smartcard für die umstrittene Plattform "HD+" der Konzerntochter SES Astra/HDplus benutzen, ein Großteil davon kostenlos.
Außerdem entscheiden sich inzwischen deutlich weniger für eine kostenpflichtige Verlängerung der Gratis-Phase als noch vor wenigen Monaten. Nach Angaben des Konzerns lag die sogenannte Conversion-Rate im dritten Geschäftsquartal bei "deutlich über 50 Prozent". Zu einer genauen Angabe wollte sich SES zunächst nicht duchringen. Ein Sprecher erklärte dazu lediglich, man werde noch im Laufe des Novembers mit genaueren Zahlen nachlegen. Der Wert rangierte im Mai noch bei fast 70 Prozent. Knapp die Hälfte der Kunden, die "HD+" technisch beziehen könnten, macht von dieser Möglichkeit nach 12 Monaten also keinen Gebrauch mehr.
Etwa 250.000 Kunden zahlen für das Bouquet, eine Verlängerung um ein Jahr kostet 50 Euro. Im Frühsommer hatte SES Astra auf 114.000 Kunden verwiesen, im letzten halben Jahr kamen also nur 136.000 harte Abos dazu, das sind monatlich umgerechnet gut 11.300. Ein vergleichsweise schwaches Ergebnis: So hatte beispielsweise der Pay-Sender Sky in den vergangenen drei Monaten knapp 100.000 Zahler von seinem Programm überzeugt. "HD+" bietet derzeit zwölf werbeunterbrochene, verschlüsselte HD-Programme über Astra 19,2° Ost an, die mit technischen Restriktionen beispielsweise das Time-Shifting oder die Archivierung von hochauflösenden Spielfilmen oder TV-Serien auf externe Datenträger verhindern
Quelle
Sat und Kabel (http://www.satundkabel.de/index.php/component/content/article/16-fernsehen/83961-qhdq-mit-250000-zahlen-abonnenten-nur-noch-50-prozent-zahlen-nach-gratisphase)
Außerdem entscheiden sich inzwischen deutlich weniger für eine kostenpflichtige Verlängerung der Gratis-Phase als noch vor wenigen Monaten. Nach Angaben des Konzerns lag die sogenannte Conversion-Rate im dritten Geschäftsquartal bei "deutlich über 50 Prozent". Zu einer genauen Angabe wollte sich SES zunächst nicht duchringen. Ein Sprecher erklärte dazu lediglich, man werde noch im Laufe des Novembers mit genaueren Zahlen nachlegen. Der Wert rangierte im Mai noch bei fast 70 Prozent. Knapp die Hälfte der Kunden, die "HD+" technisch beziehen könnten, macht von dieser Möglichkeit nach 12 Monaten also keinen Gebrauch mehr.
Etwa 250.000 Kunden zahlen für das Bouquet, eine Verlängerung um ein Jahr kostet 50 Euro. Im Frühsommer hatte SES Astra auf 114.000 Kunden verwiesen, im letzten halben Jahr kamen also nur 136.000 harte Abos dazu, das sind monatlich umgerechnet gut 11.300. Ein vergleichsweise schwaches Ergebnis: So hatte beispielsweise der Pay-Sender Sky in den vergangenen drei Monaten knapp 100.000 Zahler von seinem Programm überzeugt. "HD+" bietet derzeit zwölf werbeunterbrochene, verschlüsselte HD-Programme über Astra 19,2° Ost an, die mit technischen Restriktionen beispielsweise das Time-Shifting oder die Archivierung von hochauflösenden Spielfilmen oder TV-Serien auf externe Datenträger verhindern
Quelle
Sat und Kabel (http://www.satundkabel.de/index.php/component/content/article/16-fernsehen/83961-qhdq-mit-250000-zahlen-abonnenten-nur-noch-50-prozent-zahlen-nach-gratisphase)