barns
27.09.11, 20:36
Die britische BBC hat den Umzug der Sender BBC News, BBC Parliament und BBC Alba auf einen neuen Transponder auf der Satellitenposition Astra 2B (28,2 Grad Ost) abgeschlossen. Zuschauer in Deutschland benötigen damit für einen störungsfreien Empfang zum Teil größere Parabolspiegel.
Alex Pryde, Leiter von BBC Distribution, hatte im Vorfeld mitgeteilt, die drei Sender würden auf andere Frequenzen wechseln, um die vorhandenen Kapazitäten effizienter auszulasten. BBC News ist inzwischen auf 10,803 GHz (Polarisation horizontal, Symbolrate 22 000 MSym/s, FEC 5/6) umgezogen, BBC Parliament auf 10,788 GHz (V, 22 000, 5/6) und BBC Alba auf 10,818 GHz (V, 22 000, 5/6).
Außerdem kündigte Pryde an, zum 7. Oktober werde die Nutzung des intern als Dsat3 bezeichneten Astra-Transponders 38 vollständig eingestellt. Grund seien Auflagen des Kontrollgremiums BBC Trust, das die Reduzierung der Verbreitungskosten per Satellit und Kabel eingefordert habe. Im Zuge dessen reduziere sich die Zahl der interaktiven Red-Button-Videostreams der BBC von derzeit sieben auf fünf.
Da die zwei zusätzlichen Kanäle eher sporadisch, etwa bei Musik- und Sportereignissen, zum Einsatz kämen, halte sich der Verlust für den Zuschauer außerhalb dieser Events in Grenzen, hieß es. Außerdem verabschiede man sich von einigen Bewegtbilddarstellungen in interaktiven Anwendungen. Das betreffe aber keine Nachrichtenquellen oder den beliebten "Multiscreen"-Modus der Portalhauptseite, betonte Pryde.
Der bisher genutzte Dsat3-Transponders habe mit seinem Footprint auch Bereiche außerhalb Großbritanniens erfasst. Der künftige Transponder sei wie BBC One und andere Ausstrahlungen stärker auf den Empfang auf der Insel fokussiert. In Deutschland sind die Sender damit künftig nicht länger mit Spiegeldurchmessern von zum Teil unter 40 Zentimetern zu empfangen.
Für Kunden von Sky, Freesat und Virgin Media sollen sich die Änderungen in der Regel automatisch vollziehen, hieß es. Gegebenenfalls müsse die Set-Top-Box einmalig kurz aus- und wieder eingeschaltet oder ein manueller Sendersuchlauf angestoßen werden.
Quelle: DF
Alex Pryde, Leiter von BBC Distribution, hatte im Vorfeld mitgeteilt, die drei Sender würden auf andere Frequenzen wechseln, um die vorhandenen Kapazitäten effizienter auszulasten. BBC News ist inzwischen auf 10,803 GHz (Polarisation horizontal, Symbolrate 22 000 MSym/s, FEC 5/6) umgezogen, BBC Parliament auf 10,788 GHz (V, 22 000, 5/6) und BBC Alba auf 10,818 GHz (V, 22 000, 5/6).
Außerdem kündigte Pryde an, zum 7. Oktober werde die Nutzung des intern als Dsat3 bezeichneten Astra-Transponders 38 vollständig eingestellt. Grund seien Auflagen des Kontrollgremiums BBC Trust, das die Reduzierung der Verbreitungskosten per Satellit und Kabel eingefordert habe. Im Zuge dessen reduziere sich die Zahl der interaktiven Red-Button-Videostreams der BBC von derzeit sieben auf fünf.
Da die zwei zusätzlichen Kanäle eher sporadisch, etwa bei Musik- und Sportereignissen, zum Einsatz kämen, halte sich der Verlust für den Zuschauer außerhalb dieser Events in Grenzen, hieß es. Außerdem verabschiede man sich von einigen Bewegtbilddarstellungen in interaktiven Anwendungen. Das betreffe aber keine Nachrichtenquellen oder den beliebten "Multiscreen"-Modus der Portalhauptseite, betonte Pryde.
Der bisher genutzte Dsat3-Transponders habe mit seinem Footprint auch Bereiche außerhalb Großbritanniens erfasst. Der künftige Transponder sei wie BBC One und andere Ausstrahlungen stärker auf den Empfang auf der Insel fokussiert. In Deutschland sind die Sender damit künftig nicht länger mit Spiegeldurchmessern von zum Teil unter 40 Zentimetern zu empfangen.
Für Kunden von Sky, Freesat und Virgin Media sollen sich die Änderungen in der Regel automatisch vollziehen, hieß es. Gegebenenfalls müsse die Set-Top-Box einmalig kurz aus- und wieder eingeschaltet oder ein manueller Sendersuchlauf angestoßen werden.
Quelle: DF