dime1
08.02.10, 21:31
Windows-Nutzer, die mit Firefox durchs Internet surfen, sollten sofort ihre installierten Erweiterungen kontrollieren. Denn Mozilla warnt vor zwei mit Trojanern verseuchten Add-ons.
Auch der Firefox ist nicht unverwundbar.
Betrofffen sind "Sothink Web Video Downloader 4.0" und alle Versionen von "Master Filer". Dabei handelt es sich zwar um so genannte "experimentelle Erweiterungen", worauf auf Mozillas Add-on-Seite ausdrücklich hingewiesen wurde. Trotzdem luden einige Tausend Nutzer die Erweiterungen herunter. Eigentlich hatten sie auch nichts zu befürchten, denn "experimentell" bedeutet lediglich, dass Funktionsstörungen auftreten können. Verseuchte Dateien sollten Firefox-Surfer normalerweise nicht fürchten müssen, wenn sie sich Zusatzprogramme auf der offiziellen Add-on-Seite besorgen. Denn Mozilla überprüft die Erweiterungen selbstverständlich auf Schädlinge. Peinlicherweise versagte aber in diesen beiden Fällen der Sicherheitstest, obwohl fast jeder Standard-Viren-Scanner die Trojaner aufspüren kann.
Deinstallieren reicht nicht
Eine Liste der installierten Erweiterungen finden Nutzer unter "Extras - Add-ons". Sollte dort eins der beiden betroffenen Programme stehen, kann es durch einen Klick auf "Deinstallieren" entfernt werden.
Mozilla weist aber ausdrücklich darauf hin, dass es nicht ausreicht, die verseuchten Add-ons zu deinstallieren. Um die eingeschleppten Schädlinge loszuwerden, müssen Nutzer ihr System auch mit einem Viren-Schutzprogramm scannen. Da die Trojaner aber eben keine raffinierten Neuentwicklungen sind, sollte das kein Problem sein. Laut Mozilla machen u.a. die Wächter von AVG, Avast, GData oder McAfee den Trojanern den Garaus. Die Programme von AVG und Avast sind gratis.
QUELLE (http://www.n-tv.de/technik/Mozilla-warnt-vor-Add-ons-article716979.html) Klaus Wedekind
Auch der Firefox ist nicht unverwundbar.
Betrofffen sind "Sothink Web Video Downloader 4.0" und alle Versionen von "Master Filer". Dabei handelt es sich zwar um so genannte "experimentelle Erweiterungen", worauf auf Mozillas Add-on-Seite ausdrücklich hingewiesen wurde. Trotzdem luden einige Tausend Nutzer die Erweiterungen herunter. Eigentlich hatten sie auch nichts zu befürchten, denn "experimentell" bedeutet lediglich, dass Funktionsstörungen auftreten können. Verseuchte Dateien sollten Firefox-Surfer normalerweise nicht fürchten müssen, wenn sie sich Zusatzprogramme auf der offiziellen Add-on-Seite besorgen. Denn Mozilla überprüft die Erweiterungen selbstverständlich auf Schädlinge. Peinlicherweise versagte aber in diesen beiden Fällen der Sicherheitstest, obwohl fast jeder Standard-Viren-Scanner die Trojaner aufspüren kann.
Deinstallieren reicht nicht
Eine Liste der installierten Erweiterungen finden Nutzer unter "Extras - Add-ons". Sollte dort eins der beiden betroffenen Programme stehen, kann es durch einen Klick auf "Deinstallieren" entfernt werden.
Mozilla weist aber ausdrücklich darauf hin, dass es nicht ausreicht, die verseuchten Add-ons zu deinstallieren. Um die eingeschleppten Schädlinge loszuwerden, müssen Nutzer ihr System auch mit einem Viren-Schutzprogramm scannen. Da die Trojaner aber eben keine raffinierten Neuentwicklungen sind, sollte das kein Problem sein. Laut Mozilla machen u.a. die Wächter von AVG, Avast, GData oder McAfee den Trojanern den Garaus. Die Programme von AVG und Avast sind gratis.
QUELLE (http://www.n-tv.de/technik/Mozilla-warnt-vor-Add-ons-article716979.html) Klaus Wedekind