Ratatia
20.02.09, 09:18
Der Knaller in der Bundesliga und vor allem im Ruhrpott steht bevor. Nachdem bereits seit Mittwoch immer wieder tolle Sondertexte erscheinen sind bei Goal.com, erklärt nun Redakteur Dennis Weinacht, warum Borussia Dortmund diesen Vergleich gewinnen wird. Er setzt dabei auf Roman Weidenfeller und die Torschützen Nelson Valdez und Florian Kringe. Außerdem wird Kevin Kuranyi wieder einmal enttäuschen.
Dortmund. Das schwarz-gelbe Lachen ist derzeit nicht zu überhören. Während bei Borussia Dortmund die Idylle derzeit scheinbar keine Grenzen kennen möchte, ist beim FC Schalke 04 der Bär los. Deshalb wird aus Dortmund gelacht über den Nachbarn. Kevin Kuranyi will weg, darf aber nicht und wird öffentlich von Manager Andreas Müller angeprangert. Fabian Ernst zieht den türkischen Fußball plötzlich dem deutschen Kick vor und Fred Rutten hält sich mit mageren und unglaubwürdigen Standard-Phrasen über Wasser. Darüber können sie beim BVB nur lächeln, wenngleich das Sportliche gegen den Nachbarn der Region und der Tabelle in den letzten Jahren nicht immer von Erfolg gekrönt war.
Kuranyi: Was ist Dortmund?
Nun sind also beide Teams mehr als mäßig aus der Winterpause gekommen. Und dennoch geht dieses Spiel an Dortmund. Danke übrigens im Voraus an Roman Weidenfeller, der dem Möchtegern-Flüchtling Kevin Kuranyi mächtig die Suppe versalzt. Der Keeper wird zum Erfolgsgarant und hält den Kasten weitgehend sauber. Der deutsche Nationalspieler, pardon, der ehemalige deutsche Nationalspieler wird keine Tore erzielen. Richtig, zu revidieren ist der Ausruck „Möchtegern-Flüchtling“. Denn die Flucht aus der deutschen Nationalmannschaft ist dem Angreifer ja deutlich gelungen. Wo war das nochmal? Genau, Dortmund! Damals bewies der Spieler, wie schnell er sein kann. Zumindest wenn es ums Weglaufen geht. Denn schon im kommenden Derby wird er wieder unter Beweis stellen, dass er derzeit lieber nicht zu viel laufen möchte.
Valdez und Kringe treffen
Entscheidend wird aber auch das Mittelfeld sein. Dort werden die Dortmunder ebenfalls die Oberhand haben. Schalke verläuft sich wieder im unkreativen Wirr-Warr der eigenen Spieler und schließlich wird auch die Defensive irgendwann einbrechen. Dortmund wird es danken. Nelson Valdez und Florian Kringe stauben zweimal ab, weil die „Pechgrauen“, oder wie sie auch mit einer gehörigen Portion Ironie genannt werden: „Königsblauen“, nicht eng genug bei den Gegenspielern sind.
Nach dem Spiel ist dann zudem das Ende gekommen. Die Ära Fred Rutten ist ebenso vorbei, wie die Leidenszeit von Andreas Müller. Ausgerechnet der Derby-Gegner höchster Klasse, ausgerechnet der Erzfeind, ausgerechnet Grinsi-Klopp sorgen auf Schalke für das endgültige Chaos. Und deshalb wird weiter gelacht im schwarz-gelben Gebiet, das nördlich der Schalker liegt – in der Bundesligatabelle.
Eure Meinung: Stimmt Ihr dieser Prognose zu?
Quelle (http://www.goal.com/de/news/827/bundesliga/2009/02/19/1117814/warum-dortmund-das-revierderby-gewinnt)
:durcheinander-ersta:durcheinander-ersta:durcheinander-ersta
Dortmund. Das schwarz-gelbe Lachen ist derzeit nicht zu überhören. Während bei Borussia Dortmund die Idylle derzeit scheinbar keine Grenzen kennen möchte, ist beim FC Schalke 04 der Bär los. Deshalb wird aus Dortmund gelacht über den Nachbarn. Kevin Kuranyi will weg, darf aber nicht und wird öffentlich von Manager Andreas Müller angeprangert. Fabian Ernst zieht den türkischen Fußball plötzlich dem deutschen Kick vor und Fred Rutten hält sich mit mageren und unglaubwürdigen Standard-Phrasen über Wasser. Darüber können sie beim BVB nur lächeln, wenngleich das Sportliche gegen den Nachbarn der Region und der Tabelle in den letzten Jahren nicht immer von Erfolg gekrönt war.
Kuranyi: Was ist Dortmund?
Nun sind also beide Teams mehr als mäßig aus der Winterpause gekommen. Und dennoch geht dieses Spiel an Dortmund. Danke übrigens im Voraus an Roman Weidenfeller, der dem Möchtegern-Flüchtling Kevin Kuranyi mächtig die Suppe versalzt. Der Keeper wird zum Erfolgsgarant und hält den Kasten weitgehend sauber. Der deutsche Nationalspieler, pardon, der ehemalige deutsche Nationalspieler wird keine Tore erzielen. Richtig, zu revidieren ist der Ausruck „Möchtegern-Flüchtling“. Denn die Flucht aus der deutschen Nationalmannschaft ist dem Angreifer ja deutlich gelungen. Wo war das nochmal? Genau, Dortmund! Damals bewies der Spieler, wie schnell er sein kann. Zumindest wenn es ums Weglaufen geht. Denn schon im kommenden Derby wird er wieder unter Beweis stellen, dass er derzeit lieber nicht zu viel laufen möchte.
Valdez und Kringe treffen
Entscheidend wird aber auch das Mittelfeld sein. Dort werden die Dortmunder ebenfalls die Oberhand haben. Schalke verläuft sich wieder im unkreativen Wirr-Warr der eigenen Spieler und schließlich wird auch die Defensive irgendwann einbrechen. Dortmund wird es danken. Nelson Valdez und Florian Kringe stauben zweimal ab, weil die „Pechgrauen“, oder wie sie auch mit einer gehörigen Portion Ironie genannt werden: „Königsblauen“, nicht eng genug bei den Gegenspielern sind.
Nach dem Spiel ist dann zudem das Ende gekommen. Die Ära Fred Rutten ist ebenso vorbei, wie die Leidenszeit von Andreas Müller. Ausgerechnet der Derby-Gegner höchster Klasse, ausgerechnet der Erzfeind, ausgerechnet Grinsi-Klopp sorgen auf Schalke für das endgültige Chaos. Und deshalb wird weiter gelacht im schwarz-gelben Gebiet, das nördlich der Schalker liegt – in der Bundesligatabelle.
Eure Meinung: Stimmt Ihr dieser Prognose zu?
Quelle (http://www.goal.com/de/news/827/bundesliga/2009/02/19/1117814/warum-dortmund-das-revierderby-gewinnt)
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