fritzmuellerde
26.12.08, 15:10
Streicht Ferrari Schumacher von der Gehaltsliste?
Schumachers Berater-Vertrag läuft Ende 2009 bei der Scuderia aus. Teamchef Domenicali schließt eine Trennung nicht aus.
München - Im Zuge der Weltwirtschaftskrise wird überall gespart, und schon längst hat das Thema auch die Formel 1 erreicht.
Ferraris Teamchef Stefano Domenicali spekulierte bereits über Kürzungen bei den Fahrergehältern (zum Artikel) , doch auch ein anderes Aushängeschild der Scuderia muss Ende kommenden Jahres um seinen Job bangen.
Der Vertrag von Berater und Testfahrer Michael Schumacher könnte bei Ferrari im nächsten Winter nicht verlängert werden.
Fünf Millionen Jahresgehalt
Der siebenmalige Weltmeister bekommt fünf Millionen Euro im Jahr für seine Arbeit bei der Scuderia, doch Ende 2009 läuft sein Vertrag aus und eine weitere Beschäftigung steht noch in den Sternen.
"Es ist klar, dass wir bei allem analysieren müssen, was es uns bringen kann", erklärte Domenicali der italienischen "Autosprint".
"Während der Saison werden wir Gespräche führen, um herauszufinden, ob wir diese Zusammenarbeit weiterführen wollen oder nicht."
Keine Testfahrten mehr
Bereits in den kommenden Monaten wird sich zudem das Aufgabengebiet für Schumacher ändern, denn durch die Abschaffung der Tests während der laufenden Saison kann der ehemalige Rennfahrer seine Qualitäten auf dem Gebiet nur noch in der Vorbereitung einbringen.
Seine beratenden Tätigkeiten in der Formel 1 und in der Sportwagenabteilung werden daher in den Vordergrund rücken.
Auch auf die Möglichkeit, Schumacher als Werbefigur zu nutzen, solange der Vertrag noch läuft, wird die Scuderia sicherlich nicht verzichten.
Einsparungen bei Fiat
Auf das Geld von Ferrari ist Michael Schumacher ohnehin nicht angewiesen, denn durch seine Titel und Erfolge hat der 39-Jährige mehr als eine halbe Milliarde Euro eingenommen.
Da geht es ihm weitaus besser als den 58.000 Arbeitern beim Mutter-Konzern Fiat. Die wurden schon über Weihnachten in Zwangsferien geschickt.
Quelle Sport 1 (http://www.sport1.de/de/formel1/artikel_48443.html)
Schumachers Berater-Vertrag läuft Ende 2009 bei der Scuderia aus. Teamchef Domenicali schließt eine Trennung nicht aus.
München - Im Zuge der Weltwirtschaftskrise wird überall gespart, und schon längst hat das Thema auch die Formel 1 erreicht.
Ferraris Teamchef Stefano Domenicali spekulierte bereits über Kürzungen bei den Fahrergehältern (zum Artikel) , doch auch ein anderes Aushängeschild der Scuderia muss Ende kommenden Jahres um seinen Job bangen.
Der Vertrag von Berater und Testfahrer Michael Schumacher könnte bei Ferrari im nächsten Winter nicht verlängert werden.
Fünf Millionen Jahresgehalt
Der siebenmalige Weltmeister bekommt fünf Millionen Euro im Jahr für seine Arbeit bei der Scuderia, doch Ende 2009 läuft sein Vertrag aus und eine weitere Beschäftigung steht noch in den Sternen.
"Es ist klar, dass wir bei allem analysieren müssen, was es uns bringen kann", erklärte Domenicali der italienischen "Autosprint".
"Während der Saison werden wir Gespräche führen, um herauszufinden, ob wir diese Zusammenarbeit weiterführen wollen oder nicht."
Keine Testfahrten mehr
Bereits in den kommenden Monaten wird sich zudem das Aufgabengebiet für Schumacher ändern, denn durch die Abschaffung der Tests während der laufenden Saison kann der ehemalige Rennfahrer seine Qualitäten auf dem Gebiet nur noch in der Vorbereitung einbringen.
Seine beratenden Tätigkeiten in der Formel 1 und in der Sportwagenabteilung werden daher in den Vordergrund rücken.
Auch auf die Möglichkeit, Schumacher als Werbefigur zu nutzen, solange der Vertrag noch läuft, wird die Scuderia sicherlich nicht verzichten.
Einsparungen bei Fiat
Auf das Geld von Ferrari ist Michael Schumacher ohnehin nicht angewiesen, denn durch seine Titel und Erfolge hat der 39-Jährige mehr als eine halbe Milliarde Euro eingenommen.
Da geht es ihm weitaus besser als den 58.000 Arbeitern beim Mutter-Konzern Fiat. Die wurden schon über Weihnachten in Zwangsferien geschickt.
Quelle Sport 1 (http://www.sport1.de/de/formel1/artikel_48443.html)