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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie die Deutsche Bahn mit einer Fahrrad-Touristin umging



Burgerdri
25.07.08, 05:57
Eine Touristin aus Wien hatte sich auf große Fahrt an der Ostsee entlang begeben, mit Fahrrad und zuweilen mittels Bahnfahrt. Sie hatte eine Radtour über 800 Kilometer weit hinter sich, von Flensburg bis Ahlbeck, zwölf Tage lang. In Nordheim kaufte sie eine Zugfahrkarte, inklusive für ihr Fahrrad.
Während der Fahrt wurde sie kurz vor Kassel kontrolliert. Die Zugbegleiterin reklamierte eine fehlende Reservierung für ihr Fahrrad und leitete ihren vorzeitigen Ausstieg ein. In Kassel war es dann so weit, sie wurde von sechs Polizeibeamten abgeholt.
Bevor sie sich entrüstet am Serviceschalter beschwerte, rief ihr die Bahnbeamtin nach: "Jede Minute Verzögerung kostet Sie 10.000 Euro". Am Schalter gestattete man ihr dann doch die Weiterreise nach Wien. Die Rückfrage bei der Deutschen Bahn ergab später, es gebe keine Reservierung für ein Fahrrad.

Quelle: www.kurier.at

HdL
25.07.08, 06:25
Mmh
die Unfähigkeit der Mitarbeiter der bahn habe ich persönlich auch schon mitbekommen. Bahn ? Nein danke !

Sinakana
25.07.08, 13:07
Die ÖBB (= österreichische Bundesbahnen) warben mit dem Slogan

"Ärger sparen - Bahn fahren"

Wohl besser:

"Keinen Arger leiden? - Bahn meiden"

Ob der Häufigkeit solcher Storie bei den Bahnen, sind das keine schwarzen
Scharfe mehr, sondern scheint das systemimmanent zu sein.


PS: natürlich gibt es auch hervorragendes Personal bei der Bahn - sind aber gerade auf Urlaub.