Sinakana
11.07.08, 19:59
Sachen gibts (Kopfschüttel)
Häufiges Arbeiten mit der Computermaus kann zu Beschwerden an Sehnen, Muskeln
und Bändern des Arms führen. Wenn es wehtut, ist die als "Mausarm" bezeichnete
Erkrankung aber meist schon fortgeschritten, wie Hardo Sorgatz von der Technischen
Universität Darmstadt im "HausArzt-Patientenmagazin" erläuterte: "Schmerz ist selten
das erste Symptom."
Die Symptome
Erste Anzeichen des in Fachkreisen "Repetitive Strain Injury" Verletzung durch wiederholte
Belastung genannten Leidens seien vielmehr Kraftverlust, Missempfindungen und Muskel-
krämpfe. Oft verberge sich hinter den Beschwerden eine Sehnenscheidenentzündung,
erklärte der Experte. Auch Schleimbeutelentzündungen, Verschleißerscheinungen des
Ellenbogengelenks oder ein Überbein könnten die Symptome auslösen.
In jedem Fall aber sei das Problem nicht die Maus, sondern der Mensch. Denn gefährlich
werde häufiges Klicken erst, wenn andere Faktoren hinzukämen - wie ein falsch eingerichteter
Arbeitsplatz oder eine schlechte Sitzhaltung.
Die richtige Einstellung
Eine wesentliche Komponente bei der Entstehung des "Mausarms" spielt dem Bericht
zufolge der Stress. Krankengymnastik und Massagen reichten daher allein nicht aus, um
die Beschwerden zu lindern. "Es geht immer auch um die Einstellung zur Arbeit", sagte
Sorgatz. Regelmäßige Arbeitspausen, leichte Gymnastikübungen und ein tägliches Kraft-
training mit Hanteln von je 100 Gramm könnten helfen. "Vor allem aber muss man lernen,
sich nicht von der Arbeit auffressen zu lassen", betonte der Mediziner.
Quelle (http://www.spinnes-board.de/vb/links.php?url=http://futurezone.orf.at/it/stories/292033/)
Übrigens: mittlerweile gibts auch schon den "BlackBerry-Daumen"
Häufiges Arbeiten mit der Computermaus kann zu Beschwerden an Sehnen, Muskeln
und Bändern des Arms führen. Wenn es wehtut, ist die als "Mausarm" bezeichnete
Erkrankung aber meist schon fortgeschritten, wie Hardo Sorgatz von der Technischen
Universität Darmstadt im "HausArzt-Patientenmagazin" erläuterte: "Schmerz ist selten
das erste Symptom."
Die Symptome
Erste Anzeichen des in Fachkreisen "Repetitive Strain Injury" Verletzung durch wiederholte
Belastung genannten Leidens seien vielmehr Kraftverlust, Missempfindungen und Muskel-
krämpfe. Oft verberge sich hinter den Beschwerden eine Sehnenscheidenentzündung,
erklärte der Experte. Auch Schleimbeutelentzündungen, Verschleißerscheinungen des
Ellenbogengelenks oder ein Überbein könnten die Symptome auslösen.
In jedem Fall aber sei das Problem nicht die Maus, sondern der Mensch. Denn gefährlich
werde häufiges Klicken erst, wenn andere Faktoren hinzukämen - wie ein falsch eingerichteter
Arbeitsplatz oder eine schlechte Sitzhaltung.
Die richtige Einstellung
Eine wesentliche Komponente bei der Entstehung des "Mausarms" spielt dem Bericht
zufolge der Stress. Krankengymnastik und Massagen reichten daher allein nicht aus, um
die Beschwerden zu lindern. "Es geht immer auch um die Einstellung zur Arbeit", sagte
Sorgatz. Regelmäßige Arbeitspausen, leichte Gymnastikübungen und ein tägliches Kraft-
training mit Hanteln von je 100 Gramm könnten helfen. "Vor allem aber muss man lernen,
sich nicht von der Arbeit auffressen zu lassen", betonte der Mediziner.
Quelle (http://www.spinnes-board.de/vb/links.php?url=http://futurezone.orf.at/it/stories/292033/)
Übrigens: mittlerweile gibts auch schon den "BlackBerry-Daumen"