pixelmax
06.05.08, 23:15
Hier geht es ausnahmsweise mal nicht um neue Software und Downloads, aber doch um - zum Teil bereits von mir vorgestellte - Programme zur Bildermanipulation bzw. um Ergebnisse, die damit erzielt wurden oder erzielt werden können.
Es geht um Fotomanipulationen, welche z. T. nicht allein nur in regionalen oder nationalen Printmedien publiziert sondern auch im TV sowie im Internet um die ganze Welt gingen und Aufsehen erregten. Um Fälschungen, welche die Politik beeinflußten, aus mancherlei Anlaß zur Stimmungsmache herhalten mußten, die Wahrheit zu dramatischen Geschehnissen auf den Kopf stellten - also der Täuschung und/oder Effekthascherei dienten.
Manipuliert bzw. gefälscht wird - insbesondere im "Bildjournalismus" - nicht erst seit die Fotografie erfunden wurde, sondern auch bereits zu Zeiten, als Publikationen teilweise mit handgezeichneten Grafiken versehen waren.
Gerade auch in der Kriegsberichterstattung tauchten schon sehr früh "geschönte" und Tatsachen verdrehende Bilder auf, welche in Wahrheit nicht an irgendeiner Front entstanden, als vielmehr in der Dunkelkammer, im Fotostudio und dann später am Computer "bedarfsgerecht" zusammengestückelt und zurechtgebogen wurden.
Heute finden sich Foto-Fälschungen sicher am häufigsten (zumindest hierzulande) in der Yellow-Presse und dort in den Promi-Klatschspalten. Retuschierte Hintergründe, Farben oder Hautfehler sind dabei wohl noch das Harmloseste, was den Lesern/Betrachtern oftmals als "echt" verkauft wird.
Man muss kein Profi sein - auch für Laien ist es mit den heute zur Verfügungen stehenden Programmen kein Problem mehr, Gesichter, Umgebung etc. bei Fotos zu manipulieren oder gar gänzlich frei erfundene Szenarien zu schaffen. Kreativität, Kunst und Fälscherei liegen beim Experimentieren mit dem optisch Machbaren häufig nah beieinander - und nur zu leicht kann man hierbei Versuchungen unterliegen, die u. U. unangehme oder gar schlimme Folgen nach sich ziehen. Dessen sollte man sich beim Spielen mit den grafischtechnischen Möglichkeiten - insbesondere wenn es um Fotografien oder um sonstige geschützte Bildnisse geht - stets bewußt sein. Zwar ist alles erlaubt, was Spaß macht - aber halt eben nur für den privaten Gebrauch.
Eine wunderbare Webseite, die sich speziell mit der Manipulation von Fotos und zum Teil auch mit den daraus resultierten Folgen beschäftigt, finden sie unter nachstehendem Link. Ein Besuch der "Sammlung von Fälschungen" (http://www.rhetorik.ch/Bildmanipulation/Bildmanipulation.html#farbe) lohnt sich unbedingt.
Kleine Anmerkung noch: der Titel dieses Posts ist der bezeichneten Webseite entliehen.
Es geht um Fotomanipulationen, welche z. T. nicht allein nur in regionalen oder nationalen Printmedien publiziert sondern auch im TV sowie im Internet um die ganze Welt gingen und Aufsehen erregten. Um Fälschungen, welche die Politik beeinflußten, aus mancherlei Anlaß zur Stimmungsmache herhalten mußten, die Wahrheit zu dramatischen Geschehnissen auf den Kopf stellten - also der Täuschung und/oder Effekthascherei dienten.
Manipuliert bzw. gefälscht wird - insbesondere im "Bildjournalismus" - nicht erst seit die Fotografie erfunden wurde, sondern auch bereits zu Zeiten, als Publikationen teilweise mit handgezeichneten Grafiken versehen waren.
Gerade auch in der Kriegsberichterstattung tauchten schon sehr früh "geschönte" und Tatsachen verdrehende Bilder auf, welche in Wahrheit nicht an irgendeiner Front entstanden, als vielmehr in der Dunkelkammer, im Fotostudio und dann später am Computer "bedarfsgerecht" zusammengestückelt und zurechtgebogen wurden.
Heute finden sich Foto-Fälschungen sicher am häufigsten (zumindest hierzulande) in der Yellow-Presse und dort in den Promi-Klatschspalten. Retuschierte Hintergründe, Farben oder Hautfehler sind dabei wohl noch das Harmloseste, was den Lesern/Betrachtern oftmals als "echt" verkauft wird.
Man muss kein Profi sein - auch für Laien ist es mit den heute zur Verfügungen stehenden Programmen kein Problem mehr, Gesichter, Umgebung etc. bei Fotos zu manipulieren oder gar gänzlich frei erfundene Szenarien zu schaffen. Kreativität, Kunst und Fälscherei liegen beim Experimentieren mit dem optisch Machbaren häufig nah beieinander - und nur zu leicht kann man hierbei Versuchungen unterliegen, die u. U. unangehme oder gar schlimme Folgen nach sich ziehen. Dessen sollte man sich beim Spielen mit den grafischtechnischen Möglichkeiten - insbesondere wenn es um Fotografien oder um sonstige geschützte Bildnisse geht - stets bewußt sein. Zwar ist alles erlaubt, was Spaß macht - aber halt eben nur für den privaten Gebrauch.
Eine wunderbare Webseite, die sich speziell mit der Manipulation von Fotos und zum Teil auch mit den daraus resultierten Folgen beschäftigt, finden sie unter nachstehendem Link. Ein Besuch der "Sammlung von Fälschungen" (http://www.rhetorik.ch/Bildmanipulation/Bildmanipulation.html#farbe) lohnt sich unbedingt.
Kleine Anmerkung noch: der Titel dieses Posts ist der bezeichneten Webseite entliehen.