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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verbraucherinsolvenzen nehmen weiter



Humie
09.03.08, 11:38
Die Merkel sagt laut und mit wachsender begeisterung "Der aufschwung kommt auch unten an".

Dazu passent folgende meldung:

Ein deutliches Indiz für “Abschwung” und “Kauffrust”:
Verbraucherinsolvenzen nehmen weiter zu: Mit 8.239 Fällen lagen sie um 24,7% höher als im April 2006.
Von Januar bis April 2007 wurden 34.686 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 22,4%) verzeichnet.

Von den von der GFK und vielen Medien und der politischen Obrigkeit verkündeten “Aufschwung” fehlt bei 90 % der Bürger weiterhin jede Spur, im Gegenteil immer mehr Bürger stehen vor den wirtschaftlichen Ruin viele von ihnen besitzen sogar Arbeitsgelegenheiten, Mini oder Midijobs im Niedrigstlohnbereich und sind offiziell nicht arbeitslos.

Diese Beschäftigungszuwächse werden von manchen als “Aufschwung” empfunden.

Ist zwar etwas älter der bericht, die aktuellen zahlen sind aber noch deutlicher.

Quelle (http://www.deutschland-debatte.de/2007/07/09/aufschwung-2007-verbraucherinsolvenzen-steigen-rasant-an/)

Hansi Müller
09.03.08, 14:26
Mal, sehen wann das deutsche luftschloß zusammen bricht, ich weis nicht den euro weg, eu mitgliedschaft kündigen dann geht es auch wieder berg auf. zu viele absahner durch brüssel :159: :33: weniger steuern zahlen wär dann bestimmt möglich
mfg hansi müller

crx
09.03.08, 14:54
nun was soll ein isoliertes deutschland zu stande bringen ?

Hansi Müller
09.03.08, 14:59
Ich sage bloß england teilweise skandinavien denen ist der euro egal wirtschaftlich gute beispiele.
mfg hansi müller

/\ttil/\
09.03.08, 15:31
Das Gleiche wie die Schweiz.
Die Globalisierung ist ein Instrument, die Reichen noch reicher, der Mittelschicht verschwinden, und die Armen noch ärmer werden zu lassen.
Allein die Einführung des Euros dürfte demjenigen, der nicht komplett mit Blindheit geschlagen ist, die Augen geöffnet haben. Viele Preise sind 1:1 umgesetzt worden. Aber auch hier sagen die Politiker: Nein es gab und gibt keine Preissteigerung durch den Euro.:159:

Sie steigern sich bei Bedarf ja auch die Diäten, klar, dass sie es nicht wirklich merken, was so alles teuer wurde.

Aber der Verbraucher hat ja noch ein probates Mittel um sich zu wehren:

Boykott des Kommerzes! Einfach mal auf den letzten Euros sitzen bleiben und Reklame einfach Reklame sein lassen!

Sinakana
09.03.08, 15:39
Natürlich habt ihr recht Hansi Müller und miki101, aber:

Es ist ein Unterschied, ob man nie dabei war oder zu den Gründungsmitgliedern gehört. Ein Ausstieg ist sowohl aus rechtlichen Gründen (seht euch einmal an unter welchen Voraussetzungen man aus der EU austreten kann) als auch faktisch nicht möglich. Zu sehr ist jedes Mitgliedland eingebunden, so nach der Devise: mitgefangen, mitgehangen - das ist grundätzlich unabänderbar (O.K Weltrevolution, Aufstand des Prolitariats usw. ausgenommen).

Es ist daher - mM nach - die Verschwendung von in anderen Bereichen notwendig gebrauchter Ressourcen, wenn man sich mit der Utopie des Austritts beschäftigt und sich dann auch noch der Illusion hingibt, dass alles besser wird.
Hat die Schweiz keine Probleme, keine Armen, keine Randgruppen und vor allem:
hat die SCHWEIZ KEINE UNFÄHIGEN POLITIKER ????

Grüsse
Sinakana