Burgerdri
18.09.07, 18:11
eBay ist immer wieder für kuriose Auktionen gut, die nicht selten von dem Auktionshaus gestoppt werden. Nun wurden 10 Millionen Euro für ein "Königreich in drei Teilen" geboten - ein Journalist hatte Belgien zum Kauf angeboten. eBay entfernte das Angebot umgehend und teilte mit, dass keine "unrealistischen oder virtuellen Dinge" versteigert werden dürfen. Hintergrund ist eine politische Aktion zur bestehenden Staats-Krise, in der sich Belgien seit Monaten befindet. (18.9.2007)
Der belgische Ex-Journalist Gerrit Six hatte den Benelux-Staat zum Verkauf angeboten und einen Ausgangspreis von einem Euro festgelegt, der nach 26 Geboten bis auf zehn Millionen Euro stieg. In der Produktbeschreibung hieß es, dass "ein Königreich in drei Teilen mit dem einzigen Nachteil von 300 Milliarden Staatsschulden" zu haben sei. Das Land bestehe aus "Flandern, Brüssel und Wallonien". Es könne als Ganzes gekauft werden, was allerdings nicht ratsam sei. Dem belgischen Fernsehen sagte Six, dass seine Aktion als Beitrag zur belgischen Staats-Krise verstanden werden kann. eBay-Sprecher Peter Burin erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Belga, auf der Auktionsplattform könnten keine "unrealistischen oder virtuellen Dinge" versteigert werden.
Quelle:
http://oncomputer.t-online.de/c/12/42/02...20282,si=0.html
Der belgische Ex-Journalist Gerrit Six hatte den Benelux-Staat zum Verkauf angeboten und einen Ausgangspreis von einem Euro festgelegt, der nach 26 Geboten bis auf zehn Millionen Euro stieg. In der Produktbeschreibung hieß es, dass "ein Königreich in drei Teilen mit dem einzigen Nachteil von 300 Milliarden Staatsschulden" zu haben sei. Das Land bestehe aus "Flandern, Brüssel und Wallonien". Es könne als Ganzes gekauft werden, was allerdings nicht ratsam sei. Dem belgischen Fernsehen sagte Six, dass seine Aktion als Beitrag zur belgischen Staats-Krise verstanden werden kann. eBay-Sprecher Peter Burin erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Belga, auf der Auktionsplattform könnten keine "unrealistischen oder virtuellen Dinge" versteigert werden.
Quelle:
http://oncomputer.t-online.de/c/12/42/02...20282,si=0.html