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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Handy Bundle?? Gut oder Verarsche!!



Prego
01.09.07, 20:17
Hi,
ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tips geben.
Habe soeben mein Handyvertrag gekündigt und
bin auf der Suche nach ein neues Angebot.

Im Internet gibt es ja mehrere sogenannte Bundle Angebote
( z.B Wii + 2 x Handy)
Was ist davon zu halten?? Verarsche??

Welches Angebot würdet Ihr momentan als gut bezeichnen.
Bin über Anregungen dankbar.

archie01
01.09.07, 21:46
Hi,
ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tips geben.
Habe soeben mein Handyvertrag gekündigt und
bin auf der Suche nach ein neues Angebot.
Im Internet gibt es ja mehrere sogenannte Bundle Angebote
( z.B Wii + 2 x Handy)
Was ist davon zu halten?? Verarsche??
Welches Angebot würdet Ihr momentan als gut bezeichnen.
Bin über Anregungen dankbar.
Hallo
Ist ein simples Rechenexempel 2 Handys machen monatlich 2x20€ an Gebühren das mal 24 , da kannst du , falls du nur eins benötigst dir ne Menge mehr für kaufen als ne Wii..:shake:
Gruß
Archie

fritzmuellerde
01.09.07, 21:50
da gilt es zu rechnen - ich habe mir mit 1x vodafone vertrag für 10€ / monat ohne aktivierung ein tom tom 510 für 250€ geholt - auf raten... das hat damals im günstigsten fall 280€ gekostet - auf einen schlag

aber normalerweise zahlst echt drauf

bei manchen verträgen zahlst aber anstatt grundgebühr mindestgespräche (z.b. mind. 10€ im monat telefonieren) - das wird dann wieder interessanter wenn du es wirklich nutzt

InfernoNordOst
02.09.07, 12:11
moin moin

das ist generell ne verarsche weil die handys die sie da mit komische preise anwerben stehen zu keiner realität weil ein nokia 1600 z.b. kostet frei ohne karte ab 39,50€ also kannste dir es ja ausrechnen

mfg

InfernoNordOst

Suleiman
02.09.07, 14:21
Es ist für den privaten Endverbraucher in den meisten Fällen kaum möglich sowohl die tatsächlichen Kosten für das Telefonieren mit dem Handy ohne stundenlanges Studium der Tarife als auch einen Vergleich mit mehreren Mobilfunkanbietern vorzunehmen. Typischerweise nehmen die Fußnoten mehr Platz ein, als die eigentliche Beschreibung des Handytarifes. Das liegt sicherlich im Wesentlichen daran, dass die Mobilfunkanbieter ein sehr großes Interesse daran haben, ihre Produkte zu einem möglichst attraktiven Preis zu vermarkten. Rein psychologisch wirkt ein Handy für 1 EUR wesentlich günstiger als die Angabe der effektiven Kosten innerhalb eines bestimmten Zeitraums.

Es ist daher sinnvoll, sich zunächst einmal ein wenig genauer mit den einzelnen Posten eines Mobilfunkvertrages auseinanderzusetzen.


Die Grundgebühr ist bei Handys mit Vertrag in jedem Fall zu zahlen. Sie liegt zwischen rund 1 EUR und 100 EUR. In vielen Fällen gibt es eine Option, die Grundgebühr abzutelefonieren, man kann also die Grundgebühr in Gesprächsguthaben umwandeln. Das klingt zwar fair, hat aber zwei gravierende Fußangeln: Einerseits ist die auch dann zu zahlen, wenn man nicht telefoniert und andererseits zahlt man insbesondere bei Tarifen, bei denen man ein subventioniertes Handy erhält, in Relation zu den am Markt möglichen Konditionen astronomische Minutenpreise. Bei Verträgen ohne Handy fallen die Minutenpreise zwar deutlich moderater aus, es bleibt jedoch die in jedem Fall zu zahlende Grundgebühr.

Der Mindestumsatz ist im Grunde eine versteckte Grundgebühr, da der Mobilfunkanbieter in jedem Fall den vertraglich vereinbarten Mindestumsatz, der typischerweise zwischen 5 und 10 EUR liegt, berechnet - egal ob er abtelefoniert wurde oder nicht. Daneben werden oftmals Verträge mit Grundgebühr offeriert, bei denen man automatisch ein Minutenpaket zum abtelefonieren enthält. Man sollte daher die Positionen Grundgebühr und Mindestumsatz in jedem Fall zusammenfassen.

Die Einrichtungspauschale wird einmalig bei Vertragsabschluß erhoben. Nominell fällt sie zunächst daher nicht auf. Wenn man sie jedoch auf die Inklusivminuten während der gesamten Vertragslaufzeit aufteilt, dann verteuern sie den Minutenpreis um 0,01 EUR bis 0,05 EUR. Je mehr man jedoch telefoniert, desto kleiner wird die Belastung, da die Einrichtungspauschale ein einmalig zu zahlender Betrag ist.

Der Minutenpreis ist die Position, die den meisten Spielraum für den Mobilfunkanbieter bietet. Der Minutenpreis schwankt dabei zwischen 0,03 EUR und 0,50 EUR, wobei hierbei ausschließlich für Privatpersonen tatsächlich zugängliche Tarife sowie innerdeutsche Verbindungen berücksichtigt wurden.

Ein subventioniertes Handy wird einem natürlich nicht geschenkt. Der Kaufpreis muss über die Positionen Grundgebühr, Mindestumsatz, Einrichtungspauschale und/oder Minutenpreis amortisiert werden. D.h. der Mobilfunkanbieter verschenkt keine Handys, sondern gibt dem Kunden lediglich ein Darlehen. Da der direkte Ausweis als Finanzierung die Angabe von Effektivzinssätzen zur Folge hätte, wird das mit Vertrag zu einem vergünstigten Preis überlassene Handy als Subvention bezeichnet.....kompletter Beitrag siehe Quellennachweis.

QUELLE ---> www.mark2mark.de (http://www.mark2mark.de/handy/handy-kosten.shtml)


gruß Suleiman

stabi
23.09.07, 11:09
mir durch so ein Bunddle meinen Laptop "finanziert", was für mich okay war, da das Manager-Tamagotschi mich normal 899 Oi gekostet hätte, und ich durch die Monatsraten nur 720 Oi bezahlt habe.

Ist wie gesagt ein Rechenexempel, da der damalige Vertrag ein Duovertrag war Time&More schlamichtot, und wir innerhalb des Vertrags umsonst telefonieren konnten. Was wir auch außgiebig ausgenützt haben:grinsend0132:

Meine Freundin hat jetzt ebenfalls ein Bunddle abgeschlossen, Fixkosten 19,95 im Monat kriegt aber als zugabe einen Motorroller und 2 Motofone F3 Handys.

Okay, die Handys sind nix besonderes, aber der Roller - auch wenn er ein Chinese ist. Uns kostet der Roller effektiv abzüglich des Wertes der Handys nur rund 400 Oi, bei rund 478,90 Oi Gesamtkosten des Vertrages.

Billiger kommt man nicht an einen 50er Roller :-)

Rucola
23.09.07, 11:54
Bin mal gespannt wan die das mit Autos anfangen!

Bobby
23.09.07, 11:59
........
Meine Freundin hat jetzt ebenfalls ein Bunddle abgeschlossen, Fixkosten 19,95 im Monat kriegt aber als zugabe einen Motorroller und 2 Motofone F3 Handys.
Okay, die Handys sind nix besonderes, aber der Roller - auch wenn er ein Chinese ist. ....


Seid ihr ganz sicher, daß man hierbei nicht 2 Handyverträge abschließt?

Ich finde die Aussage sehr gut, mal ein Erfahrungsbericht, aber......

Gruß

Bobby

crx
23.09.07, 14:03
also ich habe mir das schon öfter durch gerechnet um billig an eine psp 3 zu kommen... ich habs mir aber noch nie so schön rechnen können, dass ich ernsthaft daran dachte einen vertrag abzuschliessen und deswegen sitz ich hier immer noch auf prepaid :)

/\ttil/\
23.09.07, 17:23
Bei solchen, sagen wir einmal Lockangeboten, wird der spätere Umsatz definitiv über die Handykarten gemacht. In der Regel liegen bei solchen Offerten die monatlichen Kosten pro Karte zwischen 15-20 Euro.

Gibt´s ja auch im TV bei Super RTL oder so, da werden top ausgestattete Vista Notebooks oder Rechner Bundles beworben und ganz nebenbei zwei 0 € Handys mit einem Mindestumsatz von 14,95 Euro an den Mann gebracht!

Wenn Ihr nachrechnet sind das mindestens 29,90 € monatlich, das ganze mal 24, also unter dem Strich satte 717,60 Euro für die "Gratiszugabe" Computer, welche Ihr also über die Umsatzkosten finanziert!

Da braucht der Anbieter überhaupt nicht mehr spekulieren, ob noch mehr über die Karten telefoniert wird... 2 Handys und 1 Notebook sind also locker über die Vertragskosten gegenfinanziert. Ich möchte nicht wissen, wie viel die Rechner den Anbieter im Einkauf kosten... 350 Euro?

Nur mal so Gedanken von einem kühlen Rechner :wink2:

So was nennt man allgemeinhin auch Ratenkredit, auch wenn´s anders verpackt ist! Weil im Normalfall wandern solche SIM Karten ungebremst ins Klo, nachdem man sie zerstört hat. Die Minutenpreise in solchen Verträgen sind dermassen indiskutabel, dass der Nutzer keinen Sinn darin siet mit diesen Karten zu telefonieren...:biggrin:

Eine Art Gelddruckmachine also für die Anbieter solcher "Schmankerl" und ein garantierter "Mindestumsatz" für die Netzbetreiber und dahinter geschaltet agierenden Provider...