Burgerdri
14.08.07, 20:44
Nachdem in der Vergangenheit immer wieder fehlerhafte Notebook-Batterien für Schlagzeilen sorgten, ist nun die Mobilfunkbranche betroffen. In einem spektakulären Aufruf warnt der finnische Handy-Hersteller Nokia nun vor fehlerhaften Handy-Akkus. Die Batterien vom Typ BL-5C können sich während des Aufladens erhitzen und das Handy zum Platzen bringen. Der Konzern bietet allen betroffenen Kunden die kostenlose Auswechslung der fehlerhaften Geräte an. (14.8.2007)
Wie das Unternehmen am Dienstag in Helsinki mitteilte, habe es etwa hundert Fälle gegeben, bei denen die Batterie nach einem Kurzschluss überhitzt und danach die Funktionsfähigkeit verloren habe. Der Fehler tritt laut Konzernangaben jedoch nur während des Ladevorgangs auf. Zu einer Explosion oder dem Ausbruch eines Feuers sei es in keinem der Fälle gekommen. Von dem Fehler sind ausschließlich BL-5C-Batterien des japanischen Herstellers Matsushita, die im Zeitraum zwischen Dezember 2005 und November 2006 hergestellt wurden.
Millionen Geräte weltweit betroffen
Nokia bezifferte die Zahl der betroffenen Geräte weltweit auf 46 Millionen Stück. Der Akku vom Typ BL-5C ist einer von 14 verschiedenen Akku-Typen, der in Nokia-Produkten Verwendung findet. Besorgten Verbrauchern bietet Nokia den kostenlosen Austausch der fehlerhaften Batterien an. Auf einer eigens eingerichteten Webseite erklärt der Konzern, wie sich die Batterien identifizieren lassen.
Typenbezeichnung und Seriennummer überprüfen
Handy-Nutzer müssen neben der Typenbezeichnung auf der Vorderseite der Batterien auch die Seriennummer mit dem Herstellungsdatum sowie dem Herkunftsland auf der Rückseite prüfen. Gehört die Batterie zum Typ BL-5C, können die Handy-Besitzer die zusätzlichen Angaben auf der Rückseite auf der Nokia-Seite eingeben. Das System überprüft dann automatisch, ob die Batterie zu der fehlerhaften Charge gehört. Bislang steht die Webseite nur in englischer Sprache zur Verfügung.
Quelle und weitere Infos:
http://oncomputer.t-online.de/c/12/07/57/16/12075716,si=0.html
Wie das Unternehmen am Dienstag in Helsinki mitteilte, habe es etwa hundert Fälle gegeben, bei denen die Batterie nach einem Kurzschluss überhitzt und danach die Funktionsfähigkeit verloren habe. Der Fehler tritt laut Konzernangaben jedoch nur während des Ladevorgangs auf. Zu einer Explosion oder dem Ausbruch eines Feuers sei es in keinem der Fälle gekommen. Von dem Fehler sind ausschließlich BL-5C-Batterien des japanischen Herstellers Matsushita, die im Zeitraum zwischen Dezember 2005 und November 2006 hergestellt wurden.
Millionen Geräte weltweit betroffen
Nokia bezifferte die Zahl der betroffenen Geräte weltweit auf 46 Millionen Stück. Der Akku vom Typ BL-5C ist einer von 14 verschiedenen Akku-Typen, der in Nokia-Produkten Verwendung findet. Besorgten Verbrauchern bietet Nokia den kostenlosen Austausch der fehlerhaften Batterien an. Auf einer eigens eingerichteten Webseite erklärt der Konzern, wie sich die Batterien identifizieren lassen.
Typenbezeichnung und Seriennummer überprüfen
Handy-Nutzer müssen neben der Typenbezeichnung auf der Vorderseite der Batterien auch die Seriennummer mit dem Herstellungsdatum sowie dem Herkunftsland auf der Rückseite prüfen. Gehört die Batterie zum Typ BL-5C, können die Handy-Besitzer die zusätzlichen Angaben auf der Rückseite auf der Nokia-Seite eingeben. Das System überprüft dann automatisch, ob die Batterie zu der fehlerhaften Charge gehört. Bislang steht die Webseite nur in englischer Sprache zur Verfügung.
Quelle und weitere Infos:
http://oncomputer.t-online.de/c/12/07/57/16/12075716,si=0.html