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Ergebnis 1 bis 6 von 6

Thema: Wenn der Kollege stinkt

  1. #1
    SMember Avatar von ingimaus
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    Wenn der Kollege stinkt

    Das Thema ist peinlich und für viele tabu, es beeinflusst den Arbeitsalltag aber erheblich. Schweißgeruch, Mundgeruch, freizügige Kleidung oder unangenehme Angewohnheiten wie z.B. Nasebohren, Spucken und Kratzen - einen Mitarbeiter darauf anzusprechen, ist schwierig. Denn meistens ist ihm seine Nachlässigkeit gar nicht bewusst. Wenn der Chef den Mitarbeiter unüberlegt und lapidar darauf aufmerksam machen, kann das sehr verletzend ankommen. Deshalb ist sehr sensibles Vorgehen wichtig.
    Immer unter vier Augen
    "Ist er oder sie krank oder tatsächlich ungepflegt?" Meist ist es so, dass alle über den Mitarbeiter reden, aber keiner redet mit ihm. Das ist unfair, und vor allem ist das Problem damit nicht gelöst. Doch wenn Sie ansprechen, dass Sie den Mitarbeiter "nicht riechen" können, tun Sie es unbedingt unter vier Augen und ohne den anderen bloßzustellen.
    Das "Deo-Geschenk"
    Solch ein Gespräch ist unangenehm - für beide Seiten. Einfach ein Deo zu schenken, ist keine Lösung. Auch wenn es unendlich schwer fällt die richtigen Worte zu finden, raten DIE TRAINER: "In jedem Fall unter vier Augen ansprechen - und zwar nicht zwischen Tür und Angel, nicht hinterm Schreibtisch verschanzt, sondern von Angesicht zu Angesicht im Besprechungsraum."

  2. #2
    Seniormitglied Avatar von no Freack
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    mit nem DEO ists bei einigen nicht abgetan, lieber :
    apotheke: eine 15% lösung von aluminiumsulfit...oder sulfat...machen lassen,
    glaube das fällt nicht so sehr auf,oder ??

  3. #3
    Seniormitglied Avatar von Stegum
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    (SZ vom 30.8.2003) SZ: Was tun, wenn der Kollege stinkt – Fenster aufreißen und Deo verschenken?

    Lenfers: Zunächst einmal gilt: Nicht auf jedes Zirpen einer Grille reagieren und zunächst einmal prüfen: Riecht es nur ausnahmsweise etwas strenger oder sind unangenehme Ausdünstungen die Regel? Und dann am besten den Stier bei den Hörnern packen und den Kollegen direkt darauf ansprechen.


    SZ: Aber muss es nicht ohnehin sehr dicke kommen, bis man sich traut, einen Stinker als solchen zu outen?

    Lenfers: Es ist in jedem Fall besser, das Problem schnell anzugehen als lange zu warten. Schließlich muss man ja effektiv zusammenarbeiten, und da wirkt sich quälender Gestank störend aus.


    SZ: Woran liegt es, dass manche Leute sich selbst nicht riechen können?

    Lenfers: Das scheint allgemein der Fall zu sein. Das ist so eine Art blinder Fleck in der Selbstwahrnehmung.


    SZ: Ist es klug, wenn Kollegen das Problem untereinander klären oder sollte man besser den Chef einschalten?

    Lenfers: Grundsätzlich halte ich das für eine Führungsaufgabe. Aber das kommt ganz auf das Verhältnis unter den Kollegen an. Ist es eher freundschaftlich, würde ich eine direkte Aussprache empfehlen.


    » Man sollte seine eigene Betroffenheit zum Ausdruck bringen. «

    SZ: Und wie geht das jetzt genau?

    Lenfers: In einem Vier-Augen-Gespräch, auf keinen Fall vor versammelter Mannschaft. Und dann sollte man seine eigene Betroffenheit zum Ausdruck bringen. Sanft und spontan. In Ich-Form reden, Brücken bauen und sich nicht über den anderen stellen.


    SZ: Also etwa: He, du alter Stinker. Du strapazierst jetzt schon seit drei Wochen meine Nase...

    Lenfers: Um Gottes Willen. Immer im Heute bleiben und auf die Zukunft verweisen. Nie über die Vergangenheit reden. An der kann der Angesprochene ja ohnehin nichts mehr ändern und steht dann dumm da. Lieber sagen: Mir fällt heute auf, dass du... das kann ja mal vorkommen...aber es wäre schön... Und dann vielleicht auch Empfehlungen aussprechen, wie es besser geht.


    SZ: Wie reagieren denn Stinker in der Regel, peinlich berührt?

    Lenfers: Das Gute ist: Die meisten sind heilfroh über die Rückmeldung und bedanken sich für den kollegialen Hinweis.


    SZ: Ist es besser, wenn ein Geschlechtsgenosse die schlechte Botschaft überbringt?

    Lenfers: Das kann man nicht generell beantworten. Wenn man es zum Beispiel mit einem ausgesprochenen Macho zu tun hat, ist womöglich der kumpelhafte Ton eines männlichen Kollegen angebracht. Vielleicht könnte aber auch eine mütterliche Sekretärin Wunder wirken.


    SZ: Ist strenger Geruch geschäftsschädigend?

    Lenfers: Eindeutig ja. Besonders bei Mitarbeitern im Außendienst. Da passiert es, dass Kunden sich beschweren.


    » Ein wichtiges Thema ist auch das mangelnde Distanzverhalten mancher Mitmenschen. «

    SZ: Welche Themen außer Körpergeruch sind im kollegialen Umgang noch tabu?

    Lenfers: Da gibt es einiges, was einer Aussprache bedarf, etwa wenn die Sekretärin im gürtelbreiten Mini Geschäftspartner empfängt oder der Mitarbeiter im Muscle-Shirt seine Oberarme zur Schau stellt. Aber das kommt natürlich ganz auf die Unternehmenskultur an. Ein wichtiges Thema ist auch das mangelnde Distanzverhalten mancher Mitmenschen. Da gilt ebenfalls: Möglichst früh ansprechen, wenn einer notorisch zu nah auf die Pelle rückt.

  4. #4
    meistersinger73
    Gast
    Ich denke es gibt wichtigere Dinge im Leben.

  5. #5
    Seniormitglied Avatar von Phlygt
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    Wo hast Du denn Diese Leiche ausgebuddelt!?

  6. #6
    meistersinger73
    Gast
    Zitat Zitat von Blubbs_die_Fliege Beitrag anzeigen
    Wo hast Du denn Diese Leiche ausgebuddelt!?
    Es ist nicht die Frage "WO", sondern "WARUM"

    Vllt. gerade deswegen um Dich mein lieber Blubbsi zum Mitschreiben zu bewegen

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