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Thema: Eure Meinung zu Gender Mainstreaming und dergleichen...?

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  1. #1
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    Exclamation Eure Meinung zu Gender Mainstreaming und dergleichen...?

    Hallo liebe Spinner*Innen.

    Ich grüsse an dieser Stelle alle Diversen, Frauen und alten weissen Männer in diesem, einschlägig bekannten und mittlerweile, rein demografisch betrachtet, usertechnisch etwas in die Jahre gekommenem Fachforum rund um Themen wie Satellitenfernsehen, Pay TV und sonstigen technisch angehauchten Themenbereichen. Wi Ihr ja alles wisst, ich hoffe die grauen Zellen funktionieren noch, hat gerade das Thema Politik uns alle bei den Spinner*Innen viele Jahre umgetrieben und rege, teils auf hohem und manchmal auch sehr flachem Niveau befindliche Diskussionen hervorgebracht.

    Da ich ja aufgrund meiner familiären und schulischen sowie gesellschaftlichen Prägung - in jungen Jahren - gelernt habe Dinge zu hinterfragen, warum diese denn so sind wie sie sind, und mir bei der Entscheidungsfindung oftmals eine gewisse moralische und ethische Grundeinstellung (welche mir das gesamte soziale Umfeld vermittelte) behilflich war, muss ich heute, da sich unsere gesellschaftliche Grundordung nahezu in Lichtgeschwindigkeit zu verändern scheint, doch einmal wieder aus meinem Maulwurfsbau heraus schauen, meine Nickelbrille aufsetzen und an die mir ans Herz gewachsene Gemeinschaft die alles entscheidende Frage stellen:

    Muss man UNS im Rahmen des rasant betriebenen Gender Mainstreamings wirklich dazu sensibilisieren, dass es Homosexuelle Mitmensch*Innen gibt? Ist es wirklich vonnöten, einem Kind der 80er, dessen Musik nahezu zu 100% schwul war, dessen Freundeskreis sich oft, sehr oft recht komisch verhielt, bei denen sich trotz Heirat und Kindern im Nachhinein betrachtet aus vor- und nachpubertären Irrungen und Wirrungen (warum wird der Penis hart wenn ich mit meinem Kumpel ein Bier trinke? Ich mag die ganzen Dinge wie Seifenkisten und aumhäuser nicht, bin ich ein Mädchen?) herausstellte, dass diese sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen, der ein oder andere Freund sich sogar im falschen Körper sah.

    Nun ja, manche von uns sind "Heten" geblieben, trotz all der schwulen Mucke, trotz der mittlerweile massivst voran getriebenen Debatten zum Thema Gleichstellung von "sexuellen Minderheiten", trotz CSD Veranstaltungen, welche mittlerweile sogar in jedem Kuhdorf stattzufinden scheinen. Ja, ich habe als heterosexueller, in die Jahre gekommener Mann mittlerweile das seltsame Gefühl - obwohl ich treu an evolutionären Gegebenheiten oder Bestimmungen im Rahmen der Weitergae bestmöglicher Gene zwecks Generierung nützlicher Mutationen festhalte - einer nicht nur gefühlten Minderheit unserer Spezies anzugehören. Alles, was ich rein audiovisuell aufnehme scheint mir zu imlizieren, dass die 2 Papas auf dem Weg zur Kita (Kerstin Ott), die fussballspielenden Lesben (die eine Armlänge Abstand im Zweikampf halten) und der Röckchen tragende Panzergrenadie sowie der sich angeblich selbst befruchtende (die Frage ist ob physisch oder psychisch) Hermaphrodit mittlerweile die Mehrheit der Population unserer Spezies darstellen und ich mich dafür entschuldigen muss, dass ich der darwinschen Logik der Fortpflanzung folge.

    Es scheint, Loretta aus Monty Pythons Brian sei Dank, mittlerweile alles möglich, Männer besitzen zwar keine Gebärmutter, haben jedoch im Rahmen der allgemeinen Gleichstellung nicht nur das Recht ihren gleichgschlechtlichen Partner zu ehelichen, sondern auch eine Gebärmutter zu besitzen, ob dis technisch möglich ist, das ist nicht zu hinterfragen. Der Mann hat das Recht drauf eine Frau zu sein, also hat er auch das Recht auf eine Gebärmutter. Das habe ich als Hete zu akzeptieren. Rein biologisch begründete Bedenken aufgrund der differenziert vorhandenen Zusammenstellung von Chromosomen lässt die Gender Fraktion nicht gelten. Selbst wenn der feminine Part einer homosexuell begründeten und durch Heirat manifestierten Männerbeziehung sich zur Frau umwandeln lässt (Hormone machen es möglich), es fehlt die Gebärmutter, was jedoch nur ein Grund und somit kein unüberwindbares Hindernis darstellt um als zeugungsunfähiges gleichgeschlechtliches Paar durch Adoption zu einem Kind zu kommen.

    Ich persönlich bin ja ein Verfechter der Theorie (Dr. Sommer sei Lob und Dank, R. I. P.), dass Liebe, Sex und Zärtlichkeit der wohl allerschönste und vom Gefühl her die wohlfeilsten Wege sind um sich den Wunsch nach einem Kind zu erfüllen. Leider ist es nun einmal so, dass es mittlerweile verpönt ist auf die Errungenschaften der sein Jahrmillionen erfolgreichen Launen der Evolution hinzuweisen, bzw. die spirituelle Komonente des 6.000 Jahre zurückliegenden Beginns allen Lebens laut Altem Testament ins Spiel zu bringen. Ihr wisst, am Anfang war das Licht, und dann verpasste Chuck Norris dem Urknall einen Roundhouse Kick...

    Um einmal kurz ein Resümee zu ziehen, stelle ich fest als Kind der 80er, als später Babyboomer durchaus rein intellektuell und charakterlich in der Lage zu sein homosexuelle Lebensplanungen, Launen der Natur und aus den vorgenannten Konstellationen resultierende gesellschaftlichen Modelle nicht nur hinzunehmen, sondern diese auch zu tolerieren und den diese Lebensweisen verfolgenenden Individuen in keinster Art und Weise auch nur im Ansatz zu diskriminieren, geschweige denn zu verachten. Jedoch bin ich mittlerweile mehr als abgenervt, dass mir eine gesellschafliche, bzw. politische Minderheit ständig massivst auf die Nüsse geht, indem sie mir erklärt dass es diese Minderheiten gibt und wie ich diese zu behandeln habe. Nimmt von denen denn mittlerweile keiner mehr auch nur im Ansatz Rücksicht auf meinen Intellekt, meine Gefühle, mein Lebens- und Sexualmodell, sowie meine mir laut Grundgesetz zugesicherte Freiheit meiner eigenen und somit persönlichen Meinung?

    Es ist mehr als bedenklich, jeden, der irgendwie noch an traditionellen Formen des Miteinanders, sei es politisch, gesellschaftlich oder rein sexualorientierungstechnisch, festhält in die Rolle des potenziellen Quertreibers, von tiefverwurzelt rechtem Gedankengut umtriebenen Rassisten und Totalverweigerer, ja intellektuell verkommenem Reichsbürger abzustempeln, bloss weil man seine eigenen ethischen und moralischen Grundsätze verfolgt. Und ich bin weder Unterdrücker, noch Gesinnungsnazi oder gar Mitglied der NPD oder Identitären, weil ich hartnäckig an althergebrachten Formen des Lebens und Miteinanders festhalte ;)

    Würde mich echt mal interessieren, wie die anderen alten, Männ*Innen, die sich gerade auf dem Genderklo auf der Kita ihre Tofu-Bratwurst reinziehen, dazu für eine Meinung*Innen haben. Schliesslich hält der ganze Wahnsinn ja selbst vor unserer Sprache, Berufen, Gegenständen und was weiss ich nicht allem an. Traut Euch, ich bin kein urbaner Vielverdiener, der im veganen Doppelverdienerhaushalt lebt und eine Petition auf den Weg gebracht hat, dass man endlich mit Lufthansa von Köln nach Düsseldorf fliegt :))
    Ruhe in Frieden Ypsi, irgendwann kommen wir über die Regenbogenbrücke und sind wieder mit Dir und Fibsi vereint



  2. Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Beingodik für den nützlichen Beitrag:

    freestyler1 (11.06.19), lars.berlin (12.06.19), Nixe (13.06.19)

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