Letzte Themen:

Ebay Kleinanzeigen » Autor (Quelle): zeus-crew » Letzter Beitrag: Trike HD Plus stellt neuen Empfangsweg vor » Autor (Quelle): Dr.Dream » Letzter Beitrag: rqs Ein Gedicht das (vielleicht) polarisieren wird » Autor (Quelle): Beingodik » Letzter Beitrag: Beingodik Nokia Streaming Box 8000 / 8010 » Autor (Quelle): satron » Letzter Beitrag: satron Fire Stick was geht da ? » Autor (Quelle): crx » Letzter Beitrag: crx 23 Jahre Spinnes-Board » Autor (Quelle): Duke » Letzter Beitrag: DEF Win7, Rechner startet von heut auf morgen nicht mehr .... » Autor (Quelle): wegomyway » Letzter Beitrag: rqs ORF Digital Modul (Cardless) » Autor (Quelle): servus sat » Letzter Beitrag: servus sat Fehler Spinnes Free Mail Dienst » Autor (Quelle): ceyer » Letzter Beitrag: ceyer Schneeflocken » Autor (Quelle): sat-korte » Letzter Beitrag: Musicnapper
Ergebnis 1 bis 2 von 2

Thema: Privatsender wollen TV-Werbeverbot für Wettanbieter verhindern

  1. #1
    Seniormitglied Avatar von MRXXL
    Registriert seit
    Sep 2001
    Beiträge
    971
    Danke
    0
    Erhielt 0 Danke für 0 Beiträge
    FAQ Downloads
    0
    Uploads
    0

    Privatsender wollen TV-Werbeverbot für Wettanbieter verhindern

    Privatsender wollen TV-Werbeverbot für Wettanbieter verhindern

    Die im VPRT organisierten Privatsender wollen auch weiter mit allen Mitteln ein TV-Werbeverbot von Wettanbietern im Umfeld von Sportsendungen in Deutschland verhinden.

    Der Verband nahm am Dienstag ein Schreiben der EU-Kommission an die Bundesregierung zum Glücksspielstaatsvertragsentwurf der Länder zum Anlass, erneut auf die seiner Ansicht nach fatalen Folgen für kommerzielle Programme hinzuweisen: "Auf Grund des Vetos aus Brüssel müssen die Länder ihren Entwurf neu fassen, um ihn in Einklang mit den Vorgaben des EU-Rechts zu bringen. Der VPRT appelliert an die Ministerpräsidenten, diesen Prozess dafür zu nutzen, die Werbung im Fernsehen für Sportwettenanbieter zuzulassen, um damit dem Kanalisierungseffekt auf legale Angebote Rechnung zu tragen", sagte Thomas Deissenberger, der als Vorsitzender des Arbeitskreises Wetten im Verband arbeitet - und als Vorsitzender der Geschäftsführung bei Constantin Sport Marketing außerdem ein hohes Eigeninteresse an der Thematik hat.

    Die ursprünglich vorgesehene Untersagung für Werbung im Umfeld von Sportsendungen würde Privatsender in mehrfacher Hinsicht benachteiligen, glaubt Deissenberger. Und zwar sowohl gegenüber anderen Medienangeboten als auch ausländischen Sportsendern, die ohne ein Werbeverbot in Deutschland empfangbar sind. Der VPRT rechnet im Falle einer Marktöffnung im Glücksspielmarkt und einer Werbeliberalisierung mit Mehreinnahmen in einem insgesamt zwei- bis dreistelligen Millionen-Euro-Bereich pro Jahr für alle betroffenen Kanäle.

    Sollten die Einnahmen gerade an den Sportsendern vorbeifließen, würde sich die Situation der privaten Medienanbieter im Wettbewerb um attraktive TV-Rechte mit den gebührenfinanzierten Rivalen ARD und ZDF durch die Mindereinahmen weiter verschlechtern, hieß es. Der Medienkonzern Constantin veranstaltet mit Sport1 ein deutsches Programm, das unter anderem mit dem europäischen Rivalen Eurosport um Marktanteile und damit Werbegelder ringt.

    Quelle: satundkabel.de

  2. #2
    Schachspieler
    Registriert seit
    Oct 2004
    Ort
    München
    Beiträge
    6.981
    Danke
    936
    Erhielt 1.558 Danke für 715 Beiträge
    FAQ Downloads
    0
    Uploads
    0
    Zitat Zitat von MRXXL Beitrag anzeigen
    ...
    Die im VPRT organisierten Privatsender wollen auch weiter mit allen Mitteln ein TV-Werbeverbot von Wettanbietern im Umfeld von Sportsendungen in Deutschland verhinden. ....
    Und damit haben sie beste Chancen.

    Erstens
    sollte bereits im Jahre 2007 ein entsprechend geänderter
    Rundfunkstaatsvertrag vorgelegt werden

    Zweitens
    geht es hier im Grunde um das sogenannte Lotteriemonopol
    der öffentlich-rechtlichen Sender

    Drittens
    weist der nicht nur meiner Meinung nach völlig unbrauchbare momentane Neuentwurf
    foklgende Mängel auf:

    "Die als willkürlich empfundene Begrenzung auf sieben Konzessionen,
    die unverständliche Regulierung der Werbemöglichkeiten
    und die nach wie vor fehlende Kohärenz (der fehlende rote Begründungsfaden)
    zu anderen, stärker suchtgefährdenden Glücksspielen
    ."

    Stellungnahme der EU-Kommission zum Entwurf
    eines neuen Glücksspielstaatsvertrages" 20.07.2011

    Und genau darum geht es:

    Werbung für Glücksspielanbieter kann Menschen

    zur Spielsucht verführen!!!

    Da ist die Ziehung der Lottozahlen

    schlimmer als jeder Privatwettanbieter.

    Gruß

    Bobby

Ähnliche Themen

  1. Fußball-WM: Sky will von Werbeverbot profitieren
    Von Met@lKing im Forum SKY Forum (News)
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 04.05.10, 18:03
  2. YouTube von Privatsender TF1 auf 100 Millionen Euro verklagt
    Von fritzmuellerde im Forum I-Net & Surfen
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 18.04.08, 09:52
  3. Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 18.02.07, 23:39
  4. östereichischer Wettanbieter zeigt BULI-Fussball?
    Von prikkelpitt im Forum SPORT Allgemein
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 17.02.07, 16:46

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •