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Thema: Desertec-Gründung: Solarstrom aus Afrika

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    Arrow Desertec-Gründung: Solarstrom aus Afrika

    Europas Industrie setzt auf Solarstrom made in Afrika

    Deutsche Konzerne sind Schrittmacher, europäische Firmen machen mit: Die Desertec-Initiative von zwölf großen Unternehmen soll den Weg zum sauberen Solarstrom aus der Sahara ebnen. Offen ist noch, wie die Erzeugerländer von dem Projekt profitieren.

    Deutschlands Industrie hat eine neue große Vision: Solarstrom aus afrikanischen Wüstengebieten soll Europa mit Energie versorgen. Jetzt haben sich zwölf Unternehmen zu der sogenannten Desertec-Initiative zusammengeschlossen, bald sollen den Gedankenspielen konkrete Vorhaben folgen. Am Montag verkündeten die beteiligten Konzerne, dass noch im Herbst eine Gesellschaft gegründet werden soll, die das Projekt vorantreiben soll.

    Ziel der Initiative ist es, in Wüstenregionen künftig Strom in solarthermischen Kraftwerken zu produzieren. Die Energie soll über Gleichstrom-Hochspannungsnetze nach Europa transportiert werden. Unklar ist allerdings noch, wo genau Anlagen gebaut werden können. Die Erzeugerländer sollen aber auf jeden Fall einen erheblichen Teil ihres Strombedarfs aus den neuen Kraftwerken decken können. Auch die Frage der Finanzierung des auf 400 Milliarden Euro geschätzten Projekts ist noch unklar.

    Von dem Wüstenstromprojekt darf nach Forderung von Hilfswerken aber nicht nur Europa profitieren. Auch afrikanische Länder müssten etwas davon haben, erklärte die Welthungerhilfe und das katholische Hilfswerk Misereor am Montag. "Die Leute müssen Zugang zum Solarstrom erhalten und von den Einnahmen profitieren", sagte die Misereor-Referentin für Klima und Entwicklung", Anika Schroeder, am Montag der Deutschen Presse-Agentur dpa.

    Quelle + vollständiger Artikel + interessante Fotos:
    Spiegel Online
    ---------------------------------------------------------------
    Meine Meinung:

    Gesetz den Fall, dieses Vorhaben wird nicht im 'bewährten' Kolonialstil durchgeführt, sondern unter Teilnahme und Teilhabe der Standort-Länder, könnte es wohl tatsächlich eine unerschöpfliche Energiequelle clever nutzbar machen.

    Leider sind aber wieder die bekannten Player (Energiekonzerne) im Spiel, die uns seit Jahren erfolgreich für dumm verkaufen und daran bestimmt nichts ändern wollen.

    Was heute schon gilt, wird zukünftig noch dramatischer: Wer Energie erzeugt bzw. liefern kann, hat die Fäden der Macht in der Hand.

    Na ja, mal abwarten, wie schmutzig die erste Kilowattstunde made in Sahara hier ankommt...
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