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Thema: Alles Gute - "Schumi" wird 40!

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    Alles Gute - "Schumi" wird 40!

    Herzlichen Glückwunsch! Jubilar Michael Schumacher feiert am Samstag seinen 40. Geburtstag mit seiner neuen Nummer eins im Schnee: Seiner Familie

    Spaß auf dem Motorrad, Tore auf dem Fußballplatz, Tipps für die Ferrari-Erben: Zwei Jahre nach seinem Rücktritt lässt es der König der Rennfahrer etwas ruhiger angehen, doch langweilig wird es Frührentner Michael Schumacher deshalb noch lange nicht. Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister genießt sein Leben als Privatmann und ist froh, dass er nicht mehr ständig im Rampenlicht steht.

    Entsprechend feiert Schumacher seinen 40. Geburtstag heute auch fernab von allem Trubel, mit Ehefrau Corinna, den Kindern Mick und Gina-Maria und ein paar guten Freunden irgendwo im Schnee. Die Formel 1 verfolgt er nach wie vor sehr intensiv, vor dem Fernseher oder in seiner Rolle als Ferrari-Berater vom Kommandostand an der Rennstrecke. Doch ein Comeback war nie ein Thema, betont "Schumi".

    Wegen der weltweiten Finanzkrise könnte 2009 Schumachers letztes Jahr bei Ferrari sein. Die Italiener denken jedenfalls darüber nach, die geschätzten fünf Millionen Euro Jahresgage für den Wahl-Schweizer einzusparen. "Michael hat noch einen Vertrag für die kommende Saison, also wird er bleiben", sagte Stefano Domenicali. Wie es danach weitergehen wird, steht nach Angaben des Teamchefs noch nicht fest: "Es ist klar, dass wir bei allem analysieren müssen, was es uns bringen kann."

    Alles begann in Spa 1991
    Schumacher, dessen Vermögen auf mehr als eine halbe Milliarde Euro geschätzt wird, hatte seine märchenhafte Formel-1-Karriere einst mit 1.000 Mark Taschengeld von seinem Manager Willi Weber begonnen. Mit einer Pizza in der Jugendherberge und Herzklopfen vor dem ersten Formel-1-Rennen fing am 25. August 1991 alles an.

    Als damals ein gewisser Michael Schumacher im belgischen Spa sein Debüt in der Königsklasse gab, ahnte nur Zimmergenosse Willi Weber, dass dies die Geburtsstunde des besten Rennfahrers der Welt sein sollte. Egal, ob Ayrton Senna, Alain Prost oder Niki Lauda - kein anderer hat die Geschichte des Grand-Prix-Sports so nachhaltig geprägt wie "Super-Schumi".

    Manager Weber hatte früh das außergewöhnliche Talent des Jungen aus Kerpen erkannt, im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen für dessen Karriere getroffen - und sich einer kleinen Notlüge bedient. Den Platz im Jordan-Cockpit als Ersatz für den mit der Justiz in Konflikt geratenen Belgier Bertrand Gachot hatte Schumacher nur bekommen, weil Weber Teambesitzer Eddie Jordan gesagt hatte, Schumacher sei schon oft in Spa gefahren und kenne die Strecke sehr gut. Das war ein wenig an der Realität vorbei formuliert.

    Privatmann und Familienvater

    Es war aber der Startschuss für eine einzigartige Karriere, in der Schumacher die Geschichtsbücher der Formel 1 komplett umschrieb: Die meisten WM-Titel, die meisten Siege, Punkte, schnellste Runden, Führungskilometer, und, und, und. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone sah in dem Deutschen früh den legitimen Nachfolger des 1994 tödlich verunglückten Ayrton Senna: "Er steht über allen anderen." Für Mercedes-Sportchef Norbert Haug, der Schumacher nur allzu gern in einem Silberpfeil gesehen hätte, war "Michael die Messlatte".

    Privatjet, Luxusyacht und ein millionenschwerer Fuhrpark gehören längst zum ganz normalen Standard des reichsten deutschen Sportlers, der seit Jahren "wegen der Ruhe" in der Schweiz lebt. Hunde-Narr Schumacher, Besitzer mehrerer Vierbeiner, hat auch privat alles fest im Griff und fährt mit Vollgas auf der Sonnenseite des Lebens. Er ist mit seiner Corinna glücklich verheiratet. Der Stolz der Familie sind die Kinder Gina Maria und Mick. "Sie sind die Nummer eins und geben meinem Leben einen anderen Sinn", sagt Schumacher.

    Als Schumacher 1995 das damalige Erfolgsteam Benetton verließ und zu Ferrari wechselte, schüttelten viele Experten ungläubig den Kopf. "Mit Benetton habe ich alles erreicht, was man in der Formel 1 erreichen kann. Ich wollte eine neue Herausforderung", begründete Schumacher damals seinen Entschluss. "Michael hätte es sich einfach machen und für Williams oder McLaren fahren können. Doch nur bei Ferrari konnte er zeigen, wie gut er wirklich ist", sagt Weber.

    Nach wie vor bodenständig

    Trotz des Reichtums bezeichnet sich Schumacher als bodenständigen Menschen, der die Wurzeln seiner Herkunft nicht leugnet. Während seiner Lehrzeit als Kfz-Mechaniker, die er 1989 abschloss, musste er mit 300 Mark monatlich über die Runden kommen. "Geld bedeutet für mich Sicherheit. Ich würde es aber niemals mit beiden Händen aus dem Fenster werfen", meint der Rennfahrer, der Sonderbotschafter der Unesco ist und einen beträchtlichen Teil seines Geldes für den guten Zweck spendet.

    Trotz des Reichtums bezeichnet sich Schumacher als bodenständigen Menschen, der die Wurzeln seiner Herkunft nicht leugnet. Während seiner Lehrzeit als Kfz-Mechaniker, die er 1989 abschloss, musste er mit 300 Mark monatlich über die Runden kommen. "Geld bedeutet für mich Sicherheit. Ich würde es aber niemals mit beiden Händen aus dem Fenster werfen", meint der Rennfahrer, der Sonderbotschafter der Unesco ist und einen beträchtlichen Teil seines Geldes für den guten Zweck spendet.

    Schon als Sechsjähriger sammelte Schumacher auf der heimischen Kartbahn seines Vaters die ersten motorsportlichen Erfahrungen. Rolf Schumacher erkannte schnell das Talent seines ältesten Sohnes und förderte es. 1989 nahm ihn Weber unter Vertrag und investierte in den Geheimtipp. Inzwischen hat sich der Manager, der mit 20 Prozent an sämtlichen Einnahmen beteiligt ist, eine goldene Nase verdient.

    1991 leuchtete der Stern über Schumachers Bilderbuch-Karriere, als er in das Junioren-Team von Mercedes aufgenommen wurde. Durch konstant gute Leistungen und eine Mitgift der Schwaben öffnete sich für den damals 22-Jährigen das Tor zu Formel 1. Der Rest ist Geschichte.

    "Schumis" lange Rekordlisten:

    WM-Titel:

    01. Michael Schumacher (Deutschland) - 7
    02. Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 5
    03. Alain Prost (Frankreich) - 4
    04. Jack Brabham (Australien) - 3
    04. Jackie Stewart (Schottland) - 3
    04. Niki Lauda (Österreich) - 3
    04. Nelson Piquet (Brasilien) - 3
    04. Ayrton Senna (Brasilien) - 3

    Schnellster WM-Titel:

    01. Michael Schumacher (2002) 11/17 ( = 64,7 Prozent)
    02. Nigel Mansell (Großbritannien; 1992) 11/16 (= 68,7 Prozent)
    Jüngster Weltmeister:

    01. Lewis Hamilton (Großbritannien) - 23 Jahre 10 Monate 26 Tage
    02. Fernando Alonso (Spanien) - 24 Jahre 1 Monat 27 Tage
    03. Emerson Fittipaldi (Brasilien) - 25 Jahre 8 Monate 29 Tage
    04. Michael Schumacher - 25 Jahre 10 Monate 10 Tage
    Grand-Prix-Siege:

    01. Michael Schumacher - 91
    02. Alain Prost - 51
    03. Ayrton Senna (Brasilien) - 41

    Ferrari-Siege:
    01. Michael Schumacher - 72
    02. Niki Lauda - 15
    03. Alberto Ascari (Italien) 13

    Saisonsiege:

    01. Michael Schumacher - 13 (2004)
    02. Michael Schumacher - 11 (2002)
    03. Michael Schumacher - 9 (1995, 2000, 2001)
    03. Nigel Mansell - 9 (1992)
    05. Ayrton Senna - 8 (1988)
    05. Michael Schumacher - 8 (1994)
    05. Damon Hill (Großbritannien) - 8 (1996)
    05. Mika Häkkinen (Finnland) - 8 (1998)
    Siege in Folge:

    01. Alberto Ascari - 9 (1952-53)
    02. Michael Schumacher - 7 (2004)
    03. Michael Schumacher - 6 (2000-01)
    04. Jack Brabham - 5 (1960)
    04. Jim Clark (Großbritannien) - 5 (1965)
    04. Nigel Mansell - 5 (1992)
    04. Michael Schumacher - 5 (2004)
    Siege in Folge in einer Saison:

    01. Michael Schumacher - 7 (2004)
    02. Alberto Ascari - 6 (1952)
    03. Jack Brabham - 5 (1960)
    03. Jim Clark - 5 (1965)
    04. Nigel Mansell - 5 (1992)
    05. Michael Schumacher - 5 (2004)

    Siege beim gleichen Grand Prix:
    01. Michael Schumacher - 8 (Frankreich)
    02. Michael Schumacher - 7 (Kanada, Imola)
    03. Michael Schumacher - 6 (Belgien, Spanien)
    03. Alain Prost - 6 (Brasilien, Frankreich)
    03. Ayrton Senna - 6 (Monaco)
    Siege von der Pole Position:

    01. Michael Schumacher - 39
    02. Ayrton Senna - 29
    03. Alain Prost - 18
    04. Nigel Mansell - 17
    Hattrick (Pole Position, Sieg, schnellste Rennrunde):

    01. Michael Schumacher - 22
    02. Jim Clark - 11
    03. Juan Manuel Fangio - 9
    04. Alain Prost - 8
    Pole Positions:

    01. Michael Schumacher - 68
    02. Ayrton Senna - 65
    03. Jim Clark - 33
    03. Alain Prost - 33
    Jüngste Fahrer auf der Pole Position:

    01. Sebastian Vettel (Deutschland) - 21 Jahre 2 Monate 10 Tage
    02. Fernando Alonso - 21 Jahre 7 Monate 28 Tage
    03. Rubens Barrichello (Brasilien) - 22 Jahre 3 Monate 4 Tage
    04. Ayrton Senna - 25 Jahre 0 Monate 31 Tage
    05. Michael Schumacher - 25 Jahre 4 Monate 11 Tage
    Plätze in der ersten Startreihe:

    01. Michael Schumacher - 114
    02. Ayrton Senna - 87
    03. Alain Prost - 86
    Grand-Prix-Starts:


    01. Rubens Barrichello - 268
    02. Ric****o Patrese (Italien) - 256
    03. Michael Schumacher - 250
    04. David Coulthard (Großbritannien) - 247
    05. Giancarlo Fisichella (Italien) - 213
    06. Gerhard Berger (Österreich) - 210
    07. Andrea de Cesaris (Italien) - 208
    08. Nelson Piquet - 204
    09. Jean Alesi (Frankreich) - 201
    10. Jarno Trulli (Italien) 200

    WM-Punkte:
    01. Michael Schumacher - 1.369
    02. Alain Prost - 798,5
    03. Ayrton Senna - 614
    04. David Coulthard - 535
    05. Rubens Barrichello - 530
    Punkte in einer Saison:

    01. Michael Schumacher - 148 (2004)
    02. Michael Schumacher - 144 (2002)
    03. Fernando Alonso - 136 (2006)
    04. Fernando Alonso - 133 (2005)
    05. Michael Schumacher - 123 (2001)
    06. Michael Schumacher - 121 (2006)
    Größter Vorsprung am Ende einer Saison:

    01. Michael Schumacher - 67 (2002)
    02. Michael Schumacher - 58 (2001)
    03. Nigel Mansell - 52 (1992)
    Schnellste Rennrunden:

    01. Michael Schumacher - 74
    02. Alain Prost - 41
    03. Kimi Räikkönen - 35
    Führungskilometer:

    01. Michael Schumacher - 23.219 km
    02. Ayrton Senna - 13.614 km
    03. Alain Prost - 12.431 km
    Podiumsplätze:

    01. Michael Schumacher - 154
    02. Alain Prost - 106
    03. Ayrton Senna - 80
    Rennen in Folge auf dem Podium:

    01. Michael Schumacher - 19 (2001-02)
    Rennen in Folge in den Punkten:

    01. Michael Schumacher - 24 (2001-03)
    02. Fernando Alonso - 18 (2005-06)
    03. Carlos Reutemann (Argentinien) - 15 (1980-81)
    Rennen in Folge im Ziel:

    01. Michael Schumacher - 24 (2001-03)
    02. Fernando Alonso - 18 (2005-06)
    03. Niki Lauda - 17 (1975-76)

    Steckbrief Michael Schmacher:

    Geboren: 3. Januar 1969 in Hürth-Hermülheim

    Wohnort: Vufflens am Genfer See/Schweiz

    Familienstand: verheiratet mit Corinna, geborene Betsch, eine Tochter (Gina Maria) und ein Sohn (Mick)

    Manager: Willi Weber

    Größe: 1,74 m

    Gewicht: 68 kg

    Erlernter Beruf: Kfz-Mechaniker

    Hobbies: Motorradfahren, Kartfahren, Fußball

    Freizeitsport: Laufen, Radfahren, Mountain-Biking

    Lieblingsgericht: italienische Küche

    Lieblingsgetränk: Apfelschorle

    Lieblingsmusik: Tina Turner, Phil Collins, Michael Jackson
    Sportliche Laufbahn:

    1984: deutscher Kart-Meister (Junioren)

    1985: deutscher Kart-Meister und WM-Zweiter

    1986: 3. Platz der Kart-EM und DM

    1987: Kart-Europameister und deutscher Meister

    1988: deutscher Meister Formel König

    1989: 3. Platz Formel-3-DM

    1990: deutscher Formel-3-Meister

    Formel 1:
    1991: Schumacher gibt in Spa sein Formel-1-Debüt für Jordan. Dem 7. Startplatz folgt im Rennen der Ausfall in der ersten Runde. Danach fährt er fünf Grands Prix für Benetton und belegt Platz 12 der Gesamtwertung.

    1992: Schumacher fährt seine erste komplette Formel-1-Saison für Benetton und feiert im August in Spa seinen ersten GP-Sieg. In der Gesamtwertung landet er mit 53 Punkten auf Rang drei und ist damit bester Einsteiger seit 1966 (Jackie Stewart/Schottland).

    1993: Benetton-Pilot Schumacher fällt siebenmal aus, in allen anderen Rennen steht er auf dem Treppchen. Er feiert in Estoril/Portugal seinen zweiten GP-Sieg im September und belegt Platz vier in der Gesamtwertung.

    1994: Schumacher erhält einen Dreijahresvertrag bei Benetton für insgesamt 20 Millionen US-Dollar Gage. Der Vertrag wird nach der Sperre und den Skandalen um das Team um ein Jahr bis einschließlich 1995 verkürzt, die Jahresgage auf 16 Millionen US-Dollar angehoben. Schumacher wird mit einem Punkt Vorsprung vor Damon Hill erster deutscher Formel-1-Weltmeister.

    1995: Schumacher verteidigt als jüngster Fahrer seit WM-Beginn 1950 den Titel erfolgreich. Er steht zwei Rennen vor dem Saisonende als Titelträger fest und gewinnt als erster Deutscher die beiden Heimspiele in Hockenheim und auf dem Nürburgring. Er wechselt für die Rekordgage von 40 Millionen Mark von Benetton zu Ferrari.

    1996: Drei Siegen (Barcelona, Spa, Monza) stehen im ersten Ferrari-Jahr insgesamt sieben Ausfälle gegenüber. In der Gesamtwertung belegt der Kerpener mit 59 Punkten den 3. Platz. Der Ferrari-Vertrag wird bis 1999 verlängert, das Gehalt auf rund 50 Millionen Mark angehoben.

    1997: Schumacher gewinnt fünf Rennen und belegt Platz zwei in der WM-Gesamtwertung. Wegen des Rammstoßes gegen den späteren Weltmeister Jacques Villeneuve (Kanada) beim Saisonfinale in Jerez wird Schumacher der Vize-Titel nachträglich aberkannt.

    1998: Erst im Finale in Suzuka platzen die Hoffnungen vom ersten WM-Titel mit Ferrari. Mit 86 Punkten belegt Schumacher Platz zwei der der Gesamtwertung hinter Weltmeister Mika Häkkinen (100). Der Ferrari-Vertrag wird vorzeitig bis einschließlich 2002 verlängert, die Jahresgage auf 75 Millionen Mark angehoben.

    1999: Nach einem schweren Unfall am 11. Juli in Silverstone ist Schumi vorzeitig aus dem Titelrennen. Der Kerpener erleidet einen doppelten Beinbruch und muss für sechs Grands Prix pausieren. In den letzten beiden Rennen in Malaysia und Japan (jeweils 2. Platz) gibt Schumacher ein sensationelles Comeback. Zwei Siege (Imola, Monte Carlo) und Rang fünf in der WM-Wertung mit 44 Punkten stehen in der Schluss-Bilanz.

    2000: Schumacher fährt nach fünf Saisonsiegen zunächst klar auf Titelkurs. In Ungarn verdrängt ihn aber Weltmeister Mika Häkkinen von der Spitzenposition. Mit Erfolgen in Monza und Indianapolis übernimmt der Deutsche wieder das Kommando. In Suzuka gewinnt Schumacher als erster Ferrari-Pilot seit Jody Scheckter (Südafrika) 1979 die Fahrer-Krone.

    2001: Nach 13 Rennen steht Schumacher in Budapest vorzeitig zum zum vierten Mal als Weltmeister fest. Frühzeitig gibt er die Vertragsverlängerung bei Ferrari um zwei weitere Jahre bis einschließlich 2004 bekannt.

    2002: Schon nach 11 Rennen steht Schumacher in Magny-Cours zum fünften Mal als Weltmeister fest. Damit schließt er zum legendären Juan Manuel Fangio auf und ist zugleich "schnellster Weltmeister" aller Zeiten.

    2003: Mit einem achten Platz im letzten Rennen in Suzuka macht Schumacher seinen sechsten WM-Titel perfekt. Damit löst er Fangio als Rekordchampion ab. Bereits Mitte des Jahres hatte Schumacher seinen Vertrag bis 2006 verlängert.

    2004: Schumacher holt mit einem zweiten Platz beim Großen Preis von Belgien in Spa vorzeitig seinen siebten WM-Titel und verbessert mit insgesamt 13 Saisonsiegen seinen eigenen Weltrekord.

    2005: Schumacher wird nach einer völlig verkorksten Saison von Fernando Alonso entthront. Während der Spanier zum jüngsten Weltmeister aller Zeiten wird, kommt Schumacher nur zu einem einzigen Sieg - beim Skandal-Rennen von Indianapolis mit sechs Autos. Am Ende belegt er in der WM-Wertung abgeschlagen Rang drei.

    2006: Schumacher, der am 10. September in Monza seinen Rücktritt zum Saisonende erklärt, meldet sich noch einmal in der absoluten Spitze zurück. Nachdem er zwischenzeitlich schon 25 Punkte Rückstand auf Fernando Alonso hatte, holte er den Spanier drei Rennen vor Schluss sogar ein. Im vorletzten Rennen seiner Karriere schied er in Japan mit einem Motorschaden aus und ging bei 10 Punkten Rückstand nur noch mit theoretischen Titelchancen ins Saisonfinale in Sao Paulo. Dort verabschiedet er sich mit Platz vier nach einer beeindruckenden Aufholjagd nach einem Reifenschaden. Alonso wird Zweiter und holt seinen zweiten WM-Titel.

    Seit 2007: Schumacher steht Ferrari für eine geschätzte Jahresgage von fünf Millionen Euro als Berater zur Verfügung. Ab und zu steigt er als Testfahrer sogar noch einmal ins Rennauto. Ansonsten genießt er sein Familienleben und geht seinem neuen Hobby Motorradfahren nach oder hat Spaß als Torjäger auf dem Fußballplatz.

    Quelle
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