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Thema: Sonys OLED-Fernseher XEL-1 - Bilder

  1. #1
    Sinakana
    Gast

    Sonys OLED-Fernseher XEL-1 - Bilder

    Anhang 2148
    Große Erwartungen
    Geht man auf die Anfänge der OLED-Forschung zurück, kann man sagen, dass die kommende Revolution des Wohnzimmermittelpunkts bereits rund fünfzig Jahre im Verborgenen schlummert. Wie berichtet, setzen allerdings nun immer mehr Hersteller auf die schlanken "Organischen Leuchtdioden" und fokussieren ihre Entwicklungsgelder auf die vielversprechende Bildschirmtechnologie. Und tatsächlich scheint es, ob der zahlreichen Vorteile, künftig kein Herumkommen um OLED zu geben. Den ersten kommerziellen OLED-Fernseher hat Sony bereits in Japan und Anfang des Jahres auch in den USA auf den Markt gebracht. Der WebStandard hat sich angesehen, ob OLED auch hält, was es verspricht.


    Anhang 2149
    Äußerlichkeiten
    Von Vorne betrachtet wirkt Sonys XEL-1 geradezu unspektakulär. Lediglich 11 Zoll misst die Bildschirmdiagonale. Der Rahmen trägt Schwarz, in Klavierlack getunkt. Der Standfuß wirkt im Vergleich zum Display etwas groß geraten, beherbergt jedoch sämtliche Anschlüsse und die Elektronik.

    Anhang 2150
    Schlankes Profil
    Zur Seite gedreht scheint der kleine Fernseher zu verschwinden. Denn das Profil ist an seiner dünnsten Stelle gerade 3 Millimeter dick. Möglich macht dies die selbstleuchtende Eigenschaft der OLEDs. Im Gegensatz zu LC-Displays wird nämlich keine Hintergrundbeleuchtung benötigt. Die Dioden werden nur auf eine dünne Trägerschicht aufgetragen - fließt Strom, leuchten die Dioden sprichwörtlich von selbst.

    Anhang 2151
    Blick aus dem Fenster
    Auch angeschaltet bestätigt der XEL-1 in Aktion den Ersteidruck. Das Bild ist ebenso unauffällig, wie das Drumherum. Doch dieses Mal im absolut besten Sinne: Als ob man aus dem Fenster sehen würde, gibt der schlanke Fernseher die Farben und Konturen der gezeigten Inhalte naturgetreu wieder. Bewegungen werden so flüssig dargestellt, dass man meinen könnte, man wäre vor Ort. Es gibt keine (sehbaren) Verzögerungen, nicht einmal die leichtesten Schliereffekte. Und, der eindrücklichste Unterschied zu LCD-Fernsehern, Kontraste decken das gesamte Spektrum ab. Schwarze Bereiche im Bild sind schwarz wie der Rahmen herum, dargestellte Lichter und knallige Farben poppen heraus, wie Leuchtreklametafeln in der Dunkelheit. Bei alledem scheint es kaum eine Rolle zu spielen, von welchem Winkel aus man das Geschehen betrachtet.

    Schwarzsehen
    Das gute Bild ist zum größten Teil auf die selbstleuchtende Eigenschaft der OLEDs zurückzuführen. Denn bei OLEDs bedeutet "Schwarz", dass die Dioden abgeschaltet werden, bei LCDs brennt das Hintergrundlicht weiter und wird lediglich "abgeblendet". Das Kontrastverhältnis liegt bei unvergleichbaren 1.000.000 : 1. Auch glänzt der OLED-Schirm durch sattere Farben, da bei LCDs die farbgebenden Flüssigkristallfilter bereits zwei Drittel des Hintergrundlichts absorbieren. Gerade in dunklen Szenen bleiben bei OLEDs die Farben besser erhalten. Dadurch, dass die Dioden aktiv sind, gibt es zudem keine Verzögerungen mehr. Liegen die Schaltzeiten bei LCDs im besten Fall bei etwa 2 bis 8 Millisekunden, ist man beim XEL-1 nur einer Mikrosekunde (0,0001 Millisekunden) angelangt.

    Anhang 2152
    Vorbehalte
    Dass die Qualität des XEL-1-Bildes herausragend ist, steht nach ausführlicher Betrachtung außer Frage. Allerdings sei an dieser Stelle erwähnt, dass zu Anschauungszwecken ausschließlich HD-Inhalte gezeigt wurden. Die hohe Pixeldichte bei 11 Zoll und 960 x 540 Bildpunkten unterstützt die naturgegebenen Eigenschaften des OLED-Schirms zusätzlich. Die Darstellung eines PAL-Signals über den eingebauten DVBT-Empfänger war nicht möglich, da es sich beim Vorführmodell um ein Produkt für den japanischen Markt handelte. Ob der XEL-1 also auch besser interpolieren kann, als LCDs oder Plasmas, bleibt vorerst noch offen.

    Bekanntes Menü
    Auch auf die restlichen Features des Fernsehers sei an dieser Stelle kurz eingegangen - mit dem Vorbehalt, dass sich diese Spezifikationen bei einem möglichen Europastart noch ändern könnten. Das Menü zeigt sich im PlayStation 3-typischen SMB-Gewandt, was die Navigation trotz fremder Schriftzeichen übersichtlich machte. Sogar ein Internet-Symbol für Anbindungen über LAN oder WLAN konnte ausgemacht werden. Gespeist wird der Fernseher ansonsten über eine HDMI-Schnittstelle für Signale bis 1080p sowie einen USB 2.0-Port. (Die gesammelten Spezifikationen finden Sie auf der Produkt-Seite.) Wie auch die neuen LCD-Fernseher Sonys (W-Serie und E-Serie) verfügt der XEL-1 über einen Lichtsensor zur automatischen Helligkeitsanpassung.


    Anhang 2153
    Schmuckstück für Österreich
    Bei all dem Lob für das gute Bild, stellt sich die Frage nach der Praktikabilität eines 11 Zoll kleinen Fernsehers. Martin Micko, Marketing-Chef bei Sony Österreich ist sich im Gespräch mit dem WebStandard von der Nachfrage überzeugt. "Der Markt für den 11 Zoll OLED-Fernseher ist mit Sicherheit da. Wir wollen den XEL-1 so rasch wie möglich nach Österreich bringen." Bei einem Preis von aktuell 2.500 US-Dollar wird der XEL-1 vorerst eher vereinzelt zu Schauzwecken dienen. Möglicherweise als Schmuckstück für die Schreibtische bedeutender CEOs und deren Rechtsberater. Dennoch müsse man laut Sony den Preis in Relationen setzen – demnach kosteten die ersten 17 Zoll LCD-Fernseher ebensoviel wie der erste OLED-TV heute.


    Großformat lässt auf sich warten
    Ein richtiges Massenmarktprodukt werden OLED-Fernseher voraussichtlich auch in naher Zukunft nicht werden. Zwar sollen bereits die ersten 30-Zöller bis Ende 2009 erscheinen, damit auch der Preis fällt, müssen noch erhebliche Hürden in der Produktion gemeistert werden. Beispielsweise ist die Ausschussrate noch unverhältnismäßig hoch – auch ein Grund, weshalb vom XEL-1 monatlich lediglich 2.000 Stück vom Fließband laufen. Der Weg für die OLED-Zukunft sei nach Sonys Plänen in jedem Fall geebnet – "OLED ist die Technologie nach LCD." Immerhin gibt es erste größere Modelle im 27 Zoll Format schon als Prototypen (siehe Bild). Wann OLED-TVs die gerade erst erschwinglich werdenden 46- und 52-Zoll LCDs und Plasmas ersetzen werden, steht allerdings nur in den Sternen.

    Quelle
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    Geändert von Sinakana (09.08.08 um 15:54 Uhr)

  2. #2
    pr0 gAm3r des Boards Avatar von JohnyWonny
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    Ich hab den TV auf der Cebit gesehn und ich kann sagen! Diese farben sind der Hammer...

    mfg
    Who the Fuck iS

    ???????????????????
    ???????????????????
    ???????????????????
    ???????????????????
    ??????????????????? ?????????

  3. #3
    /\ttil/\
    Gast
    Tja, die Entwicklung der modernen Technik macht eben nicht halt. In 10 Jahren bekommt man so was Feines für ´n Appel und ´n Ei!

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