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Thema: Onlinedurchsuchung-Provider wollen sich wehren

  1. #1
    hansie45
    Gast

    Onlinedurchsuchung-Provider wollen sich wehren

    Provider fürchten Image-Schaden durch Online-Durchsuchungen
    "Hacken von Providern sei weder notwendig noch vertretbar"

    Der Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) wehrt sich gegen Pläne, Onlinedurchsuchungen auf Seiten der Provider durchzuführen. Der Verband fürchtet einen Imageschaden für Provider sowie deren Geschäftskunden. Zugleich betont der Verband die Bereitschaft, mit Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten.
    Nachdem sich Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Bundesjustizministerin Brigitte Zypries auf eine Regelung zur Onlinedurchsuchung verständigt haben, die Ermittlern das Betreten der Wohnung von Verdächtigen mit dem Zweck der Modifikation von deren Computer für Onlinedurchsuchungen untersagt, richtet sich das Augenmerk nun auf die Provider, bei denen sich Datenströme abhören ließen.

    Provider zu "hacken" sei weder notwendig noch vertretbar, denn der wirtschaftliche Schaden einer durch eine Onlinedurchsuchung ausgelösten Vertrauenskrise wäre sowohl für die Provider als auch für ihre Kunden enorm. "Wird der Provider eines Verdächtigen derart 'durchsucht', hat er einen erheblichen Image-Schaden zu befürchten. Und das zu Recht", sagt Eco-Chef Prof. Michael Rotert. Sicherheit und Vertrauen in die Nutzung dieser Dienste seien unverzichtbar, nicht nur für den wirtschaftlichen Erfolg der Branche, sondern auch für Geschäftskunden: "Es wäre leichtfertig und verantwortungslos, dies für die angeblich nur zehn geplanten Onlinedurchsuchungen im Jahr aufs Spiel zu setzen."

    Rotert appelliert an die Innenminister von Bund und Ländern, "die Rechenzentren der Provider von ihren Plänen in Sachen Onlinedurchsuchung auszunehmen". Solche Maßnahmen seien nicht notwendig, "denn die Provider arbeiten konstruktiv mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen".

    Die Pläne, online auf die Rechner von Verdächtigen über das Internet zuzugreifen, hält Rotert für kritisch: "Die Strafverfolger bedienen sich dabei derselben Technik wie kriminelle Hacker, das heißt sie müssen Sicherheitslücken ausnutzen, die von den gängigen Virenschutzprogrammen noch nicht erkannt werden können. Damit setzt die Onlinedurchsuchung voraus, dass die Behörden solche Sicherheitslücken verschweigen, auch wenn sie sie kennen. Das ist für uns nicht akzeptabel."

    Quelle:Golem

  2. #2
    hansie45
    Gast

    Bayern wil (mal wieder) eigene Wege gehn

    Bayern will bei Online-Durchsuchungen eigenen Weg gehen.

    Nach den Worten von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) will Bayern bei der umstrittenen Online-Durchsuchung einen eigenen Weg gehen. Er halte es für völlig widersprüchlich, dass nach dem Kompromiss zum BKA-Gesetz im Bund ein Techniker jetzt eine Videokamera in der Wohnung eines Verdächtigen installieren könne, aber nicht Computertechnik zur Ausspähung von Daten. "Die Logik erschließt sich mir nicht", meinte Herrmann laut dpa am Rande der Frühjahrstagung der Innenministerkonferenz. Bayern werde das in seinem eigenen Gesetz anders regeln.

    Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hatten sich im Gesetzentwurf für die BKA-Novelle darauf verständigt, dass Software zur Durchsuchung des PC eines Verdächtigen und zur Überwachung ("Bundestrojaner", offiziell mittlerweile Remote Forensic Software genannt) nur über das Internet auf Computer aufgespielt werden kann. Ein Eindringen in die Wohnung zur heimlichen Installation etwa von Key-Loggern oder Überwachungssoftware soll den Ermittlern verboten bleiben.

    Quelle DPA

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