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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hack*r bieten Update-Service für Malw*re



Burgerdri
26.02.07, 23:14
Sicherheitsexperte: "Einstiegsschwelle für digitale Verbrecher sinkt damit"

Moskau/London (pte/26.02.2007/13:55) - Das Security-Unternehmen MessageLabs http://www.messagelabs.com berichtet von einem neuen Geschäftsmodell russischer Hacker, die ein Update-Service für Schadsoftware anbieten. Der Dienst richtet sich an Personen, die Trojaner, Key Logger, Spyware und Rootkits einsetzen wollen, berichtet Mark Sunner, Chefanalyst bei Messagelabs. "Das Preismodell ist erschreckend professionell", sagt Sunner im pressetext-Gespräch. Man bekommt je nach Bedarf Schadsoftware geliefert, entweder einmalig oder im Rahmen eines Service-Paketes.

Das Hacker-Angebot ist wie ein kommerzielles Geschäftsmodell aufgebaut, es bezieht sich lediglich auf schädliche Software. Der Preis beginnt bei 260 Dollar für den einmaligen Bezug von Malware. Kunden, die kontinuierlich die neuesten Kreationen aus der Hacker-Abteilung wünschen, zahlen Preise ab 3.000 Dollar. Dafür kann aus einem Pool an Software mit spezifischen Funktionen gewählt werden und der Käufer wird mit allen Updates versorgt. "Der Hacker-Bereich ist extrem professionalisiert. Bislang musste man als digitaler Verbrecher, der ein bestimmtes Unternehmen angreifen will, noch technisch versiert sein. Nun reicht es zu bezahlen und man wird mit den nötigen Hacker-Werkzeugen versorgt. Die Einstiegsschwelle liegt damit sehr niedrig", erläutert Sunner.

2006 wurde der Trojaner "Bespoke" in Umlauf gebracht. Dabei handelt es sich um eine Software, die den Diebstahl geistigen Eigentums erleichtert. Derzeit werden Versionen von Bespoke angeboten, die sich gezielt gegen bestimmte Unternehmen richteten, weiß Sunner. Sobald die IT-Administration des betroffenen Unternehmens die Malware aufgespürt hat, reagieren die Hacker, indem sie ein Update anbieten, das die Abwehrmaßnahmen umgeht. Russische Hacker sind im professionellen Vertrieb von Malware erfahren und hätten zudem leichtes Spiel, so Sunner. Die russische Gesetzgebung untersagt derartiges Verhalten nicht. Länder wie Russland und China sind keine Mitglieder von Organisationen wie der OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development), die sich dem Kampf gegen Malware verschrieben haben.

Sunner kritisiert, dass die derzeit von Antiviren-Unternehmen eingesetzten reaktiven Methoden gegen gezielte Angriffe nutzlos seien. "Mit reaktiven Modellen kann man diesen Leuten nicht beikommen. Die Hacker spielen solche Systeme mit Leichtigkeit aus. Wir haben beobachtet, wie ein einzelner Virus innerhalb von 24 Stunden in 20 verschiedenen Varianten aufgetaucht ist", so Sunner. "Ein Ansatz in die richtige Richtung sind cloud-based-models. Hier haben Hacker nur einen Versuch für den Angriff. Schlägt er fehl, ist die Methode auch für weitere Angriffe nutzlos, da die Verteidiger dabei gelernt haben", führt Sunner aus. (Ende)

Quelle:
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=070226029

NOLLE
27.02.07, 02:25
Sicherheitsexperte: "Einstiegsschwelle für digitale Verbrecher sinkt damit"
Moskau/London (pte/26.02.2007/13:55) - Das Security-Unternehmen MessageLabs http://www.messagelabs.com berichtet von einem neuen Geschäftsmodell russischer Hacker, die ein Update-Service für Schadsoftware anbieten. Der Dienst richtet sich an Personen, die Trojaner, Key Logger, Spyware und Rootkits einsetzen wollen, berichtet Mark Sunner, Chefanalyst bei Messagelabs. "Das Preismodell ist erschreckend professionell", sagt Sunner im pressetext-Gespräch. Man bekommt je nach Bedarf Schadsoftware geliefert, entweder einmalig oder im Rahmen eines Service-Paketes.
Das Hacker-Angebot ist wie ein kommerzielles Geschäftsmodell aufgebaut, es bezieht sich lediglich auf schädliche Software. Der Preis beginnt bei 260 Dollar für den einmaligen Bezug von Malware. Kunden, die kontinuierlich die neuesten Kreationen aus der Hacker-Abteilung wünschen, zahlen Preise ab 3.000 Dollar. Dafür kann aus einem Pool an Software mit spezifischen Funktionen gewählt werden und der Käufer wird mit allen Updates versorgt. "Der Hacker-Bereich ist extrem professionalisiert. Bislang musste man als digitaler Verbrecher, der ein bestimmtes Unternehmen angreifen will, noch technisch versiert sein. Nun reicht es zu bezahlen und man wird mit den nötigen Hacker-Werkzeugen versorgt. Die Einstiegsschwelle liegt damit sehr niedrig", erläutert Sunner.
2006 wurde der Trojaner "Bespoke" in Umlauf gebracht. Dabei handelt es sich um eine Software, die den Diebstahl geistigen Eigentums erleichtert. Derzeit werden Versionen von Bespoke angeboten, die sich gezielt gegen bestimmte Unternehmen richteten, weiß Sunner. Sobald die IT-Administration des betroffenen Unternehmens die Malware aufgespürt hat, reagieren die Hacker, indem sie ein Update anbieten, das die Abwehrmaßnahmen umgeht. Russische Hacker sind im professionellen Vertrieb von Malware erfahren und hätten zudem leichtes Spiel, so Sunner. Die russische Gesetzgebung untersagt derartiges Verhalten nicht. Länder wie Russland und China sind keine Mitglieder von Organisationen wie der OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development), die sich dem Kampf gegen Malware verschrieben haben.
Sunner kritisiert, dass die derzeit von Antiviren-Unternehmen eingesetzten reaktiven Methoden gegen gezielte Angriffe nutzlos seien. "Mit reaktiven Modellen kann man diesen Leuten nicht beikommen. Die Hacker spielen solche Systeme mit Leichtigkeit aus. Wir haben beobachtet, wie ein einzelner Virus innerhalb von 24 Stunden in 20 verschiedenen Varianten aufgetaucht ist", so Sunner. "Ein Ansatz in die richtige Richtung sind cloud-based-models. Hier haben Hacker nur einen Versuch für den Angriff. Schlägt er fehl, ist die Methode auch für weitere Angriffe nutzlos, da die Verteidiger dabei gelernt haben", führt Sunner aus. (Ende)
Quelle:
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=070226029
Was sollen nur diesese dämlichen **** ???

NOLLE
27.02.07, 02:45
Wenn es Dich Interessiert, dann schau dir das (http://www.spinnes-board.de/vb/showthread.php?t=89870) Bitte mal an!
MfG
salax
Es interessiert ....:coole0094:
und habe nachgelesen....
bin schon ein paar Jahre dabei... ist mir aber neu !!!
Finde es aber weiterhin unmöglich !!!

NOLLE
27.02.07, 03:17
Leider sind die die viel Kohle habe und sich Rechtsvedreher leisten können, am längeren Hebel. Wir suchten halt nur nach einer Möglickeit diesem irrsin von Geistigem Dünnschi* zu Umgehen. Leider können wir keinem sagen, das wenn er sein Dünnschi* ins Netz stellt, diesen auch so zu Schützen hat, wie es die Pornoindustrie im Internet tut. Wie du mitbekommen hast, werden dann solche Geistigen Dünnschi*verbreiter wie Heise so dreist zu Internetbesuchern und verklagen die, weil sie kleine Texte zu Gunsten von Heise verbreiten. Wenn die so sage ich es mal, es nicht wollen, dann sollten sie alles Verschlüsseln. Nun ist es leider nicht so und deswegen und auch um das Board hier zu schützen und am laufen zu halten, haben wir diesen Weg gewählt. Wenn es dir Missfällt so hat es den Anschein, dann lese diese Beiträge nicht, wir wünschen uns aber, das du wenn du von wo anders Beiträge hier reinstellen solltest, dich an diese Regel zu halten hast.
MfG
salax
Danke....
nun gut.... versuche mich daran zu halten...
aber meine Meinung hat sich nicht geändert.
Will auch nicht weiter diskutieren...weil....
Bin nicht Hasenfuss2003 oder ein Ähnlicher....:boese-traurig0163:

NOLLE
27.02.07, 03:31
:grinsend0155:
Das sagt doch keiner, ich wollte doch nur Aufklären, nicht Sexuel:lol:aber ich wollte Aufklären.
Wünsche Dir weiterhin viel Spass hier im Board...
MfG
salax
Danke......
hab ich ja auch nicht so aufgefasst...:betrunken
aber, viel mir gerade so ein....:grinsend0155: