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17.02.07, 02:18
Premiere ist nach eigenen Angaben ein Traumstart in die nationale Vermarktung des Fußball-Bundesliga-Angebotes von Arena über Satellit gelungen.
Am ersten Wochenende konnten rund 33.000 neue Kunden akquiriert werden, teilte der Münchner Abosender am Montag mit. Den größten Teil der Zugänge verzeichnete Premiere im Direktgeschäft mit bestehenden Abonnenten. Auch im Neukundengeschäft habe es kräftige Impulse gegeben, hieß es, man habe im Handel und im Direktvertrieb eine deutlich wachsende Nachfrage verzeichnet.
"Premiere ist schnell zurück ins Spiel gekommen: 33.000 Arena-Abos am ersten Vermarktungswochenende sind ein Traumstart - ähnlich wie ein Tor nach drei Minuten", sagte Premiere-Vorstandschef Georg Kofler. Der Pay-Sender könne seine Stärke im Direktmarketing ausspielen. "Die nationale Bundesliga-Vermarktung wird sich schon nach relativ kurzer Zeit positiv auf Abo-Wachstum und Umsatz pro Kunde auswirken", prognostizierte Kofler. Bereits am Wochenende hätten mehrere Tausend Abonnenten ihre zuvor ausgesprochene Kündigung wieder zurückgenommen, darunter "Komplett"-Kunden mit einem hohen monatlichen Umsatz.
Im Zuge der in der vergangenen Woche verkündeten Allianz strahlt Premiere die Fußball-Bundesliga wieder über Satellit aus, im Gegenzug übernimmt Arena über eine Kapitalerhöhung 16,7 Prozent der Anteile an dem Münchner Konzern. Premiere-"Komplett"-Abonnenten erhalten das Programm über Satellit ohne weitere Kosten. Die Freischaltung verlief nach Premiere-Angaben reibungslos. Alle anderen Kunden abonnieren das Paket für knapp 10 Euro, die bislang von Arena erhobene "Infrastrukturgebühr" in Höhe von 5 Euro fällt nicht mehr an.
Unklar ist noch immer, ob die Vereinbarung mit Arena Bestand hat. Kritisch äußerte sich die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) in der vergangenen Woche. Auch das Bundeskartellamt will prüfen. Die Kooperationspartner selbst sehen keine Probleme. Im vergangenen Geschäftsjahr (bis 31. Dezember) war Premiere wieder tief in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich wurde ein Verlust von 161,5 Millionen Euro erwirtschaftet. In den ersten drei Quartalen 2006 war die Abonnenten-Entwicklung rückläufig. Zum Jahresende zählte Premiere 3.409.990 Abonnenten, 156.464 weniger als 2005 mit 3.566.454 zahlenden Kunden.
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Am ersten Wochenende konnten rund 33.000 neue Kunden akquiriert werden, teilte der Münchner Abosender am Montag mit. Den größten Teil der Zugänge verzeichnete Premiere im Direktgeschäft mit bestehenden Abonnenten. Auch im Neukundengeschäft habe es kräftige Impulse gegeben, hieß es, man habe im Handel und im Direktvertrieb eine deutlich wachsende Nachfrage verzeichnet.
"Premiere ist schnell zurück ins Spiel gekommen: 33.000 Arena-Abos am ersten Vermarktungswochenende sind ein Traumstart - ähnlich wie ein Tor nach drei Minuten", sagte Premiere-Vorstandschef Georg Kofler. Der Pay-Sender könne seine Stärke im Direktmarketing ausspielen. "Die nationale Bundesliga-Vermarktung wird sich schon nach relativ kurzer Zeit positiv auf Abo-Wachstum und Umsatz pro Kunde auswirken", prognostizierte Kofler. Bereits am Wochenende hätten mehrere Tausend Abonnenten ihre zuvor ausgesprochene Kündigung wieder zurückgenommen, darunter "Komplett"-Kunden mit einem hohen monatlichen Umsatz.
Im Zuge der in der vergangenen Woche verkündeten Allianz strahlt Premiere die Fußball-Bundesliga wieder über Satellit aus, im Gegenzug übernimmt Arena über eine Kapitalerhöhung 16,7 Prozent der Anteile an dem Münchner Konzern. Premiere-"Komplett"-Abonnenten erhalten das Programm über Satellit ohne weitere Kosten. Die Freischaltung verlief nach Premiere-Angaben reibungslos. Alle anderen Kunden abonnieren das Paket für knapp 10 Euro, die bislang von Arena erhobene "Infrastrukturgebühr" in Höhe von 5 Euro fällt nicht mehr an.
Unklar ist noch immer, ob die Vereinbarung mit Arena Bestand hat. Kritisch äußerte sich die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) in der vergangenen Woche. Auch das Bundeskartellamt will prüfen. Die Kooperationspartner selbst sehen keine Probleme. Im vergangenen Geschäftsjahr (bis 31. Dezember) war Premiere wieder tief in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich wurde ein Verlust von 161,5 Millionen Euro erwirtschaftet. In den ersten drei Quartalen 2006 war die Abonnenten-Entwicklung rückläufig. Zum Jahresende zählte Premiere 3.409.990 Abonnenten, 156.464 weniger als 2005 mit 3.566.454 zahlenden Kunden.
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