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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Humax Digital UHD 4tune+



Wuppi
05.12.16, 17:21
Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung mit dem "Humax Digital UHD 4tune+" oder weiss etwas positiv sowie negatives zu berichten.

Z.B. kann man den Satreciever veredeln? Kodi etc?
Welches Betriebssystem hat er?
Kann er HDR?

Leider konnte mir im Fachhandel niemand diese Fragen beantworten.
Auf der Humax Seite steht leider vom Betriebssystem nichts.

Ich sage schon einmal Danke für eventuelle Antworten.

http://de.humaxdigital.com/product/uhd-4tune/

http://satvision.de/tests/humax-uhd-4tune-in-der-preview-3082

Petry
05.12.16, 17:36
Humax kann kein Linux, somit ist das Ding nicht frei programmierbar.
Hab noch nie gehört, das sich jemand so ne "Sky-Kiste" freiwillig zulegt.
Zumindest nicht aus der Sat-Szene

Wuppi
05.12.16, 18:37
Der Humax ist ja gut bestückt. Gibt es etwas vergleichbares im gleichen Preis-Leistungverhältnis?

Welchen Sat UHD kannst Du denn empfehlen?

Petry
05.12.16, 19:04
Ja, der Humax ist nicht schlecht, hat aber eine eigene Firmware.
Zu empfehlen wären alle Enigma2(linux) Boxen mit 4K .
Die können alles, was der Humax kann, und wesentlich mehr.
Zum Preis im Vergleich, wobei man bei denen die Tuner selbst noch auswählen kann:
Neu, DREAMBOX DM900 UHD 4K, kostet auch so 299€ .
Ich selbst tendiere zu Vu+, die neue Vu+ Uno 4k kostet ähnlich, je nach Tuner ab 299€.
Die Vu+ Solo 4 K hatte vor einen Jahr um die 500€ gekostet, und bekommt man jetzt schon unter 400€.
Andere Hersteller kann ich nicht empfehlen, weil ich die nie hatte, und somit auch nicht selbst getestet habe.
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Zum Humax Humax Digital UHD 4tune+ alles Negavive:
Hat ein CI+ Steckplatz, damit können alle Aufnahmen nur bis 90 min. aufgenommen werden.
Fals der Sender wie bei Sky ein Jugendschutz hat, muss jedes mal der Pin beim umschalten
eingegeben werden, wenn der Film ab 16 Jahre freigegeben ist.......
Könnte jetzt ne lange Liste werden, warum man mit nen Enigma2 receiver besser bedient ist.

Wuppi
06.12.16, 00:06
Da kommt man ins grübeln.

Weitere Ultra HD-Fernseher mit DVB-S2X
DVB-S2X, der neue Standard für TV-Übertragungen via Satellit, scheint langsam bei den TV-Herstellern an Bedeutung zu gewinnen.
Nachdem Nutzer anfangs zunächst nur über Erfolge über den Empfang mit Ultra HD-Fernsehern von LG berichteten, liegen inzwischen
auch positive Erfahrungen mit verschiedenen TV-Modellen von Samsung vor. Es gibt bislang noch keine genaue Übersicht, ab welcher
Modellreihe DVB-S2X unterstützt wird. Zumindest für Besitzer von Geräten aus dem Modelljahr 2016 besteht aber eine gute Chance.

Am einfachsten lässt sich der DVB-S2X-Empfang über das seit Oktober via Satellit Astra 19.2° Ost ausgestrahlte DVB-S2X-Testprogramm
auf der Frequenz 11553 MHz H (SR 25500, FEC 11/20) überprüfen. Dabei wird das bereits bekannte Ultra HD Demo-Program ausgestrahlt.

Bislang wirbt kaum ein Geräte-Hersteller explizit mit dem DVB-S2X-Empfang. Der Receiver-Hersteller Octagon hat z.B. einen
neuen DVB-S2X-tauglichen Ultra HD-Empfänger vorgestellt. Es ist nicht auszuschließen, dass auch die Hardware weiterer Hersteller
bereits für DVB-S2X vorbereitet ist, diese Funktion aber noch in die Software implementiert werden muss.

DVB-S2X nutzt neue Parameter für die Übertragung, auf die Satellitenreceiver vorbereitet sein müssen. Das zeigt sich bereits an dem
ungewöhnlichen FEC-Wert von 11/20 bei dem DVB-S2X-Testkanal. Für die bisherige DVB-S2-Übertragung werden für diese redundante
Fehlerkorrektur meist Werte von 2/3, 3/4 oder 5/6 genutzt. Je größer diese Relation ist, um so mehr Daten werden redundant übertragen,
was zwar die Bandbreite reduziert, aber den Empfang mit kleineren Antennen ermöglicht und die Signalreserven bei Unwettern oder langen
Kabel-Wegen erhöht.
DVB-S2X bietet für TV-Anbieter wesentlich mehr Auswahl an FEC-Paramentern zur Optimierung auf die individuelle Nutzung von Satellitentranspondern.

Ausserdem können bei DVB-S2X mittels „Channel Bonding“ bis zu drei Satelliten-Kanäle zu einem großen Datenstrom kombiniert werden.
Diese Verknüpfung mehrerer Frequenzen ermöglicht es, Bandbreiten auf einzelnen Frequenzen miteinander zu kombinieren und Platz für
weitere Sender schaffen. Die DVB-S2X-Optimierungen sollen auch den Empfang mit kleinen Satelliten-Antennen und den mobilen Einsatz
zur See oder in der Luft verbessern.

Die DVB-S2-Erweiterung DVB-S2X wurde erstmals im Februar 2014 vorgestellt. Der Zeitpunkt für die Festlegung der neuen Spezifikationen
wurde damals bewusst gewählt, um mit neuen Ultra HD Sat-Receivern gleichzeitig mit dem Video-Codec H.265/HEVC eingeführt werden zu können. Die bisherigen Ultra HD-Testprogramme wurden allerdings im DVB-S2-Verfahren ausgestrahlt und auch Sky setzt bei seinem Ultra HD-Angebot zunächst auf DVB-S2.

Quelle: areadvd