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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hooligan-Randale trüben Pokal-Partie in Berlin



icke-der-dicke
30.07.11, 20:38
Wa vorher zu sehen (http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/fussball/dfb-pokal/Hooligan-Randale-trueben-Pokal-Partie-in-Berlin-id16146086.html)

wacheia
01.08.11, 07:47
So leid es mir für die echten Fans tut:

Aber diesen Club und andere Clubs mit ähnlich asozialen "Fans" sollte man in der Versenkung verschwinden lassen. Diese hirnlosen Trottel kotzen mich an.

Cim
01.08.11, 11:38
Moin,

Aber die Clubs können doch nichts dafür,

und solche Fans können die auch nicht kontrollieren,

die kann mann nur aussortieren, und von allen Veranstaltungen ausschließen.


So leid es mir für die echten Fans tut:

Aber diesen Club und andere Clubs mit ähnlich asozialen "Fans" sollte man in der Versenkung verschwinden lassen. Diese hirnlosen Trottel kotzen mich an.

icke-der-dicke
01.08.11, 11:56
Bei solchen Fans ist das alles organisiert da hat man zu 99% keine chance diese von allen Veranstaltungen auszuschließen... zumal selbst die Ordner und zum Teil die grünen solchen leuten den zutritt gewaehren....

Man sollte sich aber auch mal vor augen halten ob immer nur die Fans an solchen ausschreitungen schuld sind.... oder ob die Grünen nich eine mitschuld haben...

wacheia
01.08.11, 11:59
Bestimmt gibt es auch Fälle, in denen die Polizeit falsch agiert.

Es gibt aber bundesweit bekannte asoziale "Fan-"Gruppen einiger Vereine (der BFC gehört leider dazu), die - egal, wo sie auftreten, Gewalt ausüben. Bei dieser Horde von Dumpfbacken wird es wohl kaum daran liegen, dass in allen Städten, in denen die Trottel wüten, die Polizei so böse ist.

Wenn der Verein die nicht ausschließen kann und die Fans auch nicht, muss halt der Club darunter leiden. Wie will man es denn anders in den Griff bekommen?

icke-der-dicke
01.08.11, 12:11
Na nehmen wir mal jetzt das Spiel BFC DYNAMO - KAISERSLAUTERN..

Es sollen rund 100 Fans den Gaesteblock gestürmt haben.... es war ein Risikospiel das war allen Bewusst und somit automatisch mehr Polizei im einsatz...

Dann stell ich mal die frage warum es bei rund 100 stürmenden fans nur ca 10 festnahmen gab???? und da kann mir keiner sagen mehr haben se nich bekomm oder der gleichen dit is völliger schwachsinn die fans arbeiten organisiert mit der polizei zusamm.......

wacheia
01.08.11, 12:14
Fans? Die als Fans zu bezeichnen, wäre zu viel der Ehre.

Solche Trottel sind keine Fans. Das sind asoziale Dumpfbacken.

Cim
01.08.11, 12:18
Fans? Die als Fans zu bezeichnen, wäre zu viel der Ehre.



Da gebe ich dir vollkommen recht,

die haben auch keine interesse an den Spielen selbst, die wollen nur Krawall mehr nicht.

mit dem Knüpel kräftig drauf hauen und ab in den Knast..

wacheia
01.08.11, 12:22
... mit dem Knüpel kräftig drauf hauen und ab in den Knast..

Genau so.

icke-der-dicke
01.08.11, 12:27
Es wird ja immer nur über solche Dumpfbacken berichtet... wie böse sie doch sind usw...... aber warum wird denn nie darüber geschrieben wie es überhaupt dazu kam.

Ob es nur aus langerweile war...

Ob es provokationen von gegner aus gab

Ob die polizei schuld hat usw....

nein der BFC ist Deutschland weit gekannt der BFC hat schuld....

Und ick kann mir nich vorstellen das es nur vom BFC auskam.. Jeder der sich damit ein bisschen auskennt weiß auch das die "LUZIFER" nich ohne ist.....

icke-der-dicke
01.08.11, 12:30
@ CIMI...

wenn die leute kein interesse am spielen haben dann würden se auch nich ins stadion gehen....weil die, die nur krawall wollen schauen sich das spiel in einr kneipe an...

aber mal eine frage kannst du mir mal den unterschied zwischen ULTRAS und HOOLIGAN erklaeren????

wacheia
01.08.11, 12:32
Die armen Dumpfbacken. Immer werden sie provoziert und haben keine andere Möglichkeit, als zu prügeln.

Nein, so ist es natürlich nicht.

Wer Woche für Woche prügelt, ist hohl in der Birne und ganz alleine Schuld an seinem asozialen Verhalten.

Warum sie ins Stadion und nicht in die Kneipe gehen? Ist doch einfach: Sie wollen Gewalt und prügeln. Das ist in der Stammkneipe nicht so gut.

icke-der-dicke
01.08.11, 12:36
Das ist die etwas andere FussballKultur.....

wacheia
01.08.11, 12:38
Das ist keine Fußballkultur.

Für Kultur haben solche "einfach strukturierten" Dumpfbacken gar kein Hirn.

Deren IQ erreicht doch nicht die Zahl ihrer Schuhgröße.

Wenn ein Club das nicht in den Griff bekommt/bekommen will, sollte man ihn austrocknen lassen.

icke-der-dicke
01.08.11, 12:47
aber ick gebe dir mal ein kleinen Tipp schau dir mal das video an von der wm 2006....

"Das etwas andere Sommermaerchen" oder "Hooligan netzwerk der gewalt"

und dann stell dir mal die frage wieviel von den videos an die Öffentlichkeit gekommen ist.... so gut wie NIX... und dann sieht man auch wie organisiert das alles ist...

Naklar gibt es überall und das nich nur beim Fussball Leute die aus der reihe tanzen.... und das kamm man leider nich aendern das wird wieder und wieder vor kommen...

und nich nur beim BFC sondern Weltweit.....

Über Polen, Türkei, Itlaien, England, und die ganzen bekannten Laender spricht keiner.... Aber naechstes Jahr in Polen da wird es spaß machen.....

Cim
01.08.11, 12:48
@ CIMI...

wenn die leute kein interesse am spielen haben dann würden se auch nich ins stadion gehen....weil die, die nur krawall wollen schauen sich das spiel in einr kneipe an...

aber mal eine frage kannst du mir mal den unterschied zwischen ULTRAS und HOOLIGAN erklaeren????

Wenn ich nicht gerade Falsch liege,

Ultras sind die richtigen Fans, mit Trikot, Fahne etc. die auch bei Niederlage noch feiern,

Hooligans tragen keine Trikots oder Fahnen, denen ist es Egal ob die gewinnen oder verlieren, hauptsache für unruhe sorgen.

wacheia
01.08.11, 12:50
Das macht es nicht besser.

Der BFC ist leider bundesweit bekannt dafür, dass diese Gruppe Asozialer sich in seinem Umfeld tummelt. Daran ändert auch ein Hinweis auf Polen, England Frankeich oder Timbuktu nichts.

icke-der-dicke
01.08.11, 13:04
nee cimi da liegst leider ganz falsch...

Ultras sind die jenigen die Für die stimmung in der kurve sorgen.... die für die Choreographien (BLOCKFAHNEN) oder aehnlichen sachen im der Kurve verantwortlich sind.... vereinzelt tragen Ultras ein trikot... aber zum größten teil haben se Ihre fanclub kleidung an und tragen ihre selbst gemalte fahnen bei sich....

Hooligans sind gewaltbereite und gewaltsuchende "Fans" die sich vor oder waehrend des Spiels mit den gegner irgendwo organisiert verabreden um sich dann zu treffen...
und deswegen auch organiesiert weil die "anführer" der hooligans meist untereinander telefonieren um sich abzusprechen..... Wann sich wo getroffen wird mit vielen leuten und der gleichen....

Und solche organisierte Gruppe wird nich im stadion sitzen wenn sie ein treffen mit dem gegner ausgemacht hat... die sitzen irgendwo in einer kneipe schauen sich soweit das spiel an und gehen dann gemeinsam zum treffpunkt....und die polizei trifft meistens dann erst ein wenn alles vorbei ist....und somit können se dagegen nix unternehmen....

Aber seh dir wie oben schon geschrieben die beiden filme an dann wird man in manchen sachen wie das alles ablaeuft schlauer....

icke-der-dicke
01.08.11, 13:07
Dynoma Dresden... Magdeburg..... Hansa.....Eintracht Frankfurt..... lok Leipzig...... RWE..... und die ganzen sind auch Bundesweit dafür bekannt....

wacheia
01.08.11, 13:26
Dynoma Dresden... Magdeburg..... Hansa.....Eintracht Frankfurt..... lok Leipzig...... RWE..... und die ganzen sind auch Bundesweit dafür bekannt....

Für die gilt meine Meinung, die ich zu den Asozialen im Umfeld des BFC habe, natürlich auch.

icke-der-dicke
01.08.11, 16:50
Klares Versagen der Ordner, Polizei, Fans und Medien

Es gibt nichts schönzureden. Samstag 17:15 Uhr. Die Ereignisse im Berliner Jahn-Sportpark waren kein Glanzpunkt deutscher Fußballgeschichte, nicht für die Fans, nicht für die Ordner und schon gar nicht für die Polizei und die Medien. Die Wogen sind längst noch nicht geglättet. Die hässlichen Ereignisse nach dem DFB-Pokalspiel werden in zahlreichen Foren heiß diskutiert. Dabei geht es äußerst emotional zu, zahlreiche Threads mussten gar zwischenzeitlich geschlossen werden. Hinzu kamen eine merkwürdige Pressemitteilung der Berliner Polizei und eine kuriose Berichterstattung zahlreicher Medien. Als Verein konnte der BFC Dynamo mehr oder weniger nur hilflos zuschauen und ein Entschuldigungsschreiben verbreiten. Was sollte er auch anderes tun?

Manch ein Medienvertreter sprach dem BFC Dynamo sogar die Daseinsberechtigung ab. Mit welchem Recht? Hätte man stets mit diesen Maßstäben angesetzt, würde es beispielsweise längst keinen 1. FC Köln geben. Der Grund? Am 6. Dezember 1992 schnitten Kölner Hooligans (mit Nikolausmützen behelmt) im Parkstadion in Gelsenkirchen den Zaun des Gästebereichs auf und stürmten auf das Schalker Publikum der Haupttribüne. Abscheulich! Gewiss! Die Folgen? Stadionverbote. Geldstrafen für den Verein. Ein besseres Sicherheitskonzept beim nächsten Spiel zwischen Schalke 04 und den Geißöcken. Die SG Dynamo Dresden, der FC Hansa Rostock, der FC Energie Cottbus, der Hallesche FC, aber auch Eintracht Frankfurt und Hertha BSC sowieso wären längst von der Fußballlandkarte verschwunden.

Ein Aufschrei? Weinrote Brille? Zu dicht am BFC Dynamo? Damit man sich versteht. Wer in der ersten Reihe im Gästeblock die Fäuste schwingen ließ, hat in keinem Stadion der Welt etwas verloren. Anzeige! Stadionverbot! Eine hohe Geldstrafe für den Verein? BFC Spieler nach dem SchlusspfiffJa, denn letztendlich ist er für das Sicherheitskonzept und den Ordnerdienst verantwortlich. Womit wir beim nächsten Punkt wären. Nach der allgemeinen Schlammschlacht nimmt auch die Presse mehr und mehr den Ordnerdienst ins Visier. Was war dort schief gelaufen? Wie konnte das Tor geöffnet werden? Eigentlich müsste die Frage ganz fix von der Polizei beantwortet werden, denn nicht weit entfernt stand rechts von der Anzeigetafel ein weißer Kleinbus mit der nötigen Technik. Solche, wie sie bei Fußballspielen und Demonstrationen stets eingesetzt werden. Die Nahtstelle nicht im Blick gehabt? Die Einsatzkräfte bereits zurückgezogen?

Ein Pufferblock ist dafür da, dass er seine Funktion erfüllt. Spätestens, als es an den Zäunen von beiden Seiten zu Verbalattacken kam, hätte die Polizei diesen Block abriegeln müssen. Bei jedem sonstigen Spiel passiert dies, bei jeder Demonstration kann bewundert werden, wie rasant schnell die Einsatzkräfte agieren und reagieren können. Nach dem Spiel BFC – FCK passierte erst mal gar nichts – von Seiten der Polizei.

Was genau ist überhaupt geschehen? Kurz vor Abpfiff wurden im Lauterer Fanblock weiße Taschentücher gewedelt. Dieses Ritual hat ihren Ursprung in Spanien, wo jedoch meist nicht der Gegner mit der so genannten „Pañolada“ verhöhnt wird, sondern die eigene Mannschaft, wenn sie schlecht gespielt hat. Für die FCK-Fans gehört das Winken mit den Taschentüchern inzwischen zu ihrem aktiven Support und sollte respektiert werden. Als echte Provokation kann dies mit Sicherheit nicht gesehen werden. Die „Auf die Fresse!“-Rufe von Seiten der BFC-Kurve waren nicht nett, gehören allerdings zum festen Repertoire zahlreicher Fanblöcke in ganz Deutschland. Bei Fouls, Rangeleien auf dem Rasen, Spruchbändern auf der Gegenseite – immer wieder hallt dieses „Auf die Fresse“ durch die Stadien und meistens noch weit schlimmere Flüche – also eine akzeptierte Normalität und kein Grund zur Erschütterung.

Unmittelbar nach Abpfiff liefen die FCK-Spieler zum Abklatschen zur Gästekurve, in der sich rund 2.000 Fans und Ultras befanden. Etwas verzögert gingen auch die erschöpften Spieler des BFC zu ihrem Anhang. Indes tat sich am Pufferblock einiges. Verbalattacken von beiden Seiten. Randale auf den RängenGerangel an den Toren zum Innenraum (auf BFC-Seite). Als sich plötzlich oben das gelbe Sicherheitstor öffnete, gelangte der erste Schub Krawallmacher in den Pufferblock. Während ein Großteil der Lauterer Zuschauer bereits in Richtung Ausgang lief, warteten die Ultras des FCK noch einen Moment ab. Transparente mussten verstaut werden. In ihren Händen noch die grauen Fahnenstangen aus Plastik. Das in den Medien verbreitete Faktum, dass die BFC-Hooligans mit Stangen in den Block stürmten, ist deshalb eindeutig falsch und als Erfindung der jeweiligen Journalisten zu werten, die ihre Artikel noch ein wenig martialisch aufpeppen wollten.

Noch warteten die FCK-Ultras an der unteren Ecke ab, die Fahnenstangen immer noch in den Händen. Manch einer hing am Zaun und gestikulierte wild, einer zog sich gar eine dunkle Sturmhaube über. Mehrere Fans – unter ihnen auch Kinder und Frauen – wurden über Tor 7 in den Innenraum gelassen, eine gute Entscheidung der Ordner. Nach kurzem Abwarten drängten schließlich auch die restlichen Fans und Ultras des 1. FC Kaiserslautern in die obere Ecke des Gästebereichs. Die Lage wurde ernst. Oberhalb von Tor 6 fanden sich erste behelmte Polizisten ein, doch diese konnten die folgenden Ereignisse nicht verhindern. Auf dem Gang auf Höhe von Tor 6 kam es zu ersten Faustattacken. In erster Reihe: Typen mit schwarzen Sweatshirts und schwarzen Jacken. Zeitgleich öffnete eine Ordnerin das Tor 5 und zog einen verängstigten FCK-Fans in den Innenraum.

Eine Minute später kam es zu den Bildern, die besonders medienwirksam wurden. Gedränge am äußeren Zaun. Auf dem Boden liegende Fahnenstangen wurden nun von beiden Seiten benutzt. Gezielte Faustschläge erfolgten von Randalierern, die aus der BFC-Kurve kamen. Manche mit weinrotem Shirt, manche komplett in zivil. BFC Fans stürmen den GästebereichTritte gegen am Boden liegende Fans. Bilder, die kein Mensch in einem Fußballstadion sehen möchte. Einem Fan mit weinrotem Shirt war dies zu viel, er schubste einen Schläger von seinem Opfer weg. Den Rest erledigte die Polizei. Während am oberen Rand des Blocks wie in einem polnischen Provinzstadion mit den Plastikstöcken gedroschen wurde, setzte die nachrückende Polizei im unteren Bereich nun gezielt Pfefferspray ein. Zwei Männer in grauer und olivegrüner Jacke, die quer über die Sitze nach oben gelangen wollten, bekamen eine volle Ladung mitten hinein ins Gesicht.

Dieses ganze Chaos hätte verhindert werden können, wenn das Zwischentor geschlossen geblieben wäre und die polizeilichen Einsatzkräfte bereits direkt nach Spielschluss eine Polizeikette im Pufferblock gebildet hätte. Ja, es hätte auch so zu Bierbecherwürfen und Angriffen auf die Polizei kommen können, doch zumindest hätte der FCK-Anhang friedlich abziehen können.

Es ist einfach unbegreiflich. Beim Oberligaspiel zwischen Germania Schöneiche und dem BFC sorgten sage und schreibe zwanzig Mannschaftswagen dafür, dass die 150 angereisten Berliner keinen Ärger machen. Beim Auswärtsspiel bei Brandenburg Süd waren sogar Einsatzkräfte aus Sachsen im Einsatz. Schöneiche gegen BFC DynamoEine verbale Provokation hatte damals genügt, um Reizgas in den bereitgestellten Sonderbus zu sprühen. Und beim Risikospiel BFC – FCK glänzt die Polizei durch Abwesenheit im Pufferblock. Man kann und will es einfach nicht verstehen. Die Berliner Polizei ist in Übung, sicherte stets perfekt die Risikospiele zwischen dem 1. FC Union und Dynamo Dresden ab. Im Jahn-Sportpark war es dagegen nicht möglich, die hundert, ja vielleicht auch zweihundert, krawallsuchenden Typen aufzuhalten, die nun das Image des BFC Dynamo endgültig ramponierten.

Immer wieder wird die Frage gestellt: Waren die Randalierer echte BFC-Anhänger oder doch nur erlebnisorientierte Krawallmacher im Kielwasser der Anhängerschaft? Letztendlich spielt es keine Rolle, und trotzdem darf und muss diese Frage gestellt werden. Der feste Stamm, der die Mannschaft in der Oberliga seit Jahren begleitet, tauscht sich aus. Im Vereinsheim, in den Foren, bei Auswärtsspielen. Der Verein kann Einfluss auf die Fans nehmen, mit den Ultras der Fraktion H reden. Keinen Einfluss hat man auf Leute, die einmal im Jahr oder gar alle paar Jahre ein weinrotes Shirt überstreifen, um zum „Match of the year“ zu gehen, in der Hoffnung, dass es richtig knackig werde.

8.000 Leute unterstützten den BFC beim DFB-Pokalspiel am Samstag. Zuletzt waren ähnlich große Zahlen beim Relegationsspiel gegen den 1. FC Magdeburg zu verzeichnen. Und das ist über zehn Jahre her. Selbst 2006 waren es nicht so viele – und das beim Derby gegen Union Berlin. Rauchbombe im BFC BlockOb Hallenser, Leipziger, Polen, Berliner – Fakt ist natürlich, dass solch ein Spiel des BFC ungeheure Anziehungskraft hat. Die hat ein Spiel von Dynamo Dresden auch, doch dort verläuft der Ticketverkauf regulierter – nicht ohne weiteres können dort eben mal so hunderte Hooligans, Krawallmacher, Erlebnisorientierte, Krawalltouristen (wie immer man sie nennen möchte) einsickern.

Fakt ist auch: Der Verein und auch der harte Kern der Anhängerschaft werden die Sache auswerten. Werden Personen identifiziert, wird es Anzeigen geben. Sind altbekannte Gesichter dabei, werden sie so schnell kein Spiel des BFC mehr besuchen. Vor die Augen des Fanbetreuers Rainer Lüdtke und all den Haudegen der 79er brauchen diese nämlich nicht mehr zu treten.

Wie es weitergeht beim Verein, ist schwer zu sagen. Sollte der BFC wirklich in die Regionalliga aufsteigen, wird es brisante Partien gegen den HFC und den FCM geben.

Manch ein Medienvertreter wird mit Argusaugen die Dinge beobachten. Und wer die Texte und Fotos für die großen Presseagenturen schreibt, sitzt an einem ganz, ganz langen Hebel und trägt viel Verantwortung, denn leider Gottes nutzen viele Magazine und Zeitungen nur diese gekauften Berichte von dpa und Co. Manch eine deftige Überschrift ist publiziert worden, ohne dass auch nur ein Vertreter dieses Mediums vor Ort, geschweige hautnah an den Geschehnissen war. Alleine am Samstagabend waren über Google News 300 Meldungen von Spiegel, Focus, Bild, Morgenpost, Stern und regionalen Medien zu finden, die sich alle auf einen dpa-Bericht (gutes Geschäft für Deutschlands größte Nachrichtenagentur) stützten und auch deren Fotos verwendeten. Einige Medien erwähnten die Quelle, manche ließen sie im Text weg. Der Eindruck ist nicht wegzuwischen: Mit den Schlagworten Hooligans, Ausschreitungen oder Randale lassen sich Quote, Auflage, Klicks und Page-Impressions machen, da werden dann auch mal Kleinigkeiten von den Medien umgedreht und Sachen hinzugedichtet, nur um das Geschehene noch gewalttätiger aufzupeppen.

Deshalb: Versagt haben alle am Samstag, keiner ist von Schuld frei.

Quelle (http://www.turus.net/sport/6383-bfc-gegen-fck-klares-versagen-der-ordner-polizei-fans-und-medien.html)

buedi30
01.08.11, 17:08
Hallo icke-der-dicke,

ich hoffe einfach das Du und Deine Familie nie in ein Spiel geraten bei dem irgendwelche Vollidioten Fußball mit Krieg verwechseln. Oder gehst Du schon nicht mehr mit Deiner Familie ins Stadion? Es ist mir Egal ob da ein Pflasterstein auf der Straße liegt, ich werde nicht auf die Idee kommen jemanden damit zu bewerfen, um nachher zu sagen die Straßenmeisterei hat Schuld. Das ist doch nur eine Alibi Aussage. Ich habe den Stein aufgehoben, ich habe den Stein geworfen, wäre dieser Stein nicht dagewesen hätte ich was anderes gefunden.

Sorry, solche Äußerungen treiben mir als Fußbalfan die Zornesröte ins Gesicht. Leute die dieses Thema versuchen zu bagatellisieren aber auch.

Hier wurde Gewalt ausgeübt!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich als Bremenfan kann bestimmt gerade von Frust reden, deshalb schlage ich meine Frau aber auch nicht grün und blau, geht `s noch? Solche Leute gehören nie wieder in ein Stadion, egal bei welchem Verein, selbst bei Hallenhalma haben die nichts zu suchen! Klar haben die Gegnerischen Fans provoziert, haben das die Berliner Fans nicht? Ich mag die Rufe von Fans gegenüber Torwarten beim Abschlag schon nicht (Arsc..., Wix..., Hu....) aber das gehört für mich sogar noch ein bisschen dazu, Gewalt hat da aber nichts zu suchen.

icke-der-dicke
01.08.11, 20:39
Hallo buedi30

naklar geh ick mit meiner frau ins stadion.....und stell dir vor wir stehen sogar in der fankurve.....

Das du von frust reden kannst kann ick mir gut vorstellen nach der letzten saison und dem aus im pokal beim RB leipzig....da haette ick och jede menge frust....

Duke
01.08.11, 22:04
Ach was waren das noch für Zeiten in den 70er bei den Herthafröschen.

buedi ich glaube nicht das der User es verharmlosen will, aber vielleicht aufzeigen wie leicht es den Fanatikern gemacht wird.
Ich kann mir sehr gut verstellen das vieles unterwandert wird bei den heutigen Löhnen und da kann es auch vorkommem das Tore "offen" gelassen werden.

Und wenn ich an Polen nächstes Jahr denke, da gab es letzte Woche einen Bericht über die Hirnamputieren polnischen Fans, weiß ich ganz genau das ich dort nicht hinfahren werde auch wenn es um die Ecke ist.

Tanner1
02.08.11, 11:27
@icke der dicke

Wie kann man die ganze sch ei ße noch verteidigen?

Bei dir erzeugt Frustration sicherlich gleich Aggression ----> super

Hr.Lehmann
06.08.11, 08:10
Bei Dynamo Mielke werden ja öfter mal Türen offen gelassen.....
Schön das dieser "Club" die ganzen schönen Einnahmen gleich wieder als Strafe überweisen kann .

Hr.Lehmann
06.08.11, 08:17
aber ick gebe dir mal ein kleinen Tipp schau dir mal das video an von der wm 2006....

"Das etwas andere Sommermaerchen" oder "Hooligan netzwerk der gewalt"

und dann stell dir mal die frage wieviel von den videos an die Öffentlichkeit gekommen ist.... so gut wie NIX... und dann sieht man auch wie organisiert das alles ist...

Naklar gibt es überall und das nich nur beim Fussball Leute die aus der reihe tanzen.... und das kamm man leider nich aendern das wird wieder und wieder vor kommen...

und nich nur beim BFC sondern Weltweit.....

Über Polen, Türkei, Itlaien, England, und die ganzen bekannten Laender spricht keiner.... Aber naechstes Jahr in Polen da wird es spaß machen.....

Na wenn Du die Videos sehen konntest dann scheinen sie doch öffentlich zu sein .
Die echten polnischen Hooligans interessieren sich nicht für die EM .

Duke
06.08.11, 13:31
@icke der dicke

Wie kann man die ganze sch ei ße noch verteidigen?

Bei dir erzeugt Frustration sicherlich gleich Aggression ----> super


Frust bedeutet nicht gleich Aggression !

Lese dir die Beiträge mal richtig durch und versuche mal wenn möglich zwischen den Zeilen zu lesen.

Ich lese hier einen eventuell Insider der vielleicht nicht viel preisgeben darf, aber sich dennoch den " Frust " von der Seele schreiben will. Und von schön reden oder Verteidigen lese ich hier nichts, denn wer die Fans des Stasi Dynamo deren ehemaligen Ehrenvorsitzenden ein zweifachen Polizistenmörder war, ein bischen kennt weiß das sie nur ins Stadion gehen um zu kloppen.


Weiterhin sind die Hohlengänse fast alle Aktenkundig.
Da Frage ich mich wie es möglich ist das diese Gehirmamputierten ins Stadion gelangen.
Das kann aus meiner Sicht nur durch Ordner die mit denen " Schwägert oder verwandt " sind passieren.


Wenn nicht immer nur Gequatscht sondern auch mal gehandelt werden würde, könnte es friedliche Stadionbesuche geben .

Bobby
06.08.11, 14:56
Der Mannschaftskapitän von Berlin, A. Wallschläger sagte über die Täter
unmittelbar nach dem Spiel:

"Wir brauchen sie nicht, wir wissen nicht wohin damit."


und unlängst:

"..Schließlich trage ich das Trikot des Vereins,
dessen Anhänger mich und meine Familie beleidigt und alles kaputt gemacht haben"


Da brauche ich nicht nachzudenken..


..diese Menschen sind keine Anhänger.


Gruß

Bobby