fritzmuellerde
11.01.09, 13:25
Chancenlos gegen Bayern: Rangnick hakt Titel ab
Alles nur Kalkül? Ralf Rangnick sieht 1899 Hoffenheim im Kampf um die Meisterschaft chancenlos. "Wenn Bayern eine normale Saison spielt, werden sie den Titel holen", sagte der Hoffenheimer Trainer der 'BamS. "Wir sehen uns weiterhin als Aufsteiger und nicht auf Augenhöhe mit Bayern." Sein Team sei die jüngste Mannschaft der Liga mit wahrscheinlich den wenigsten Bundesligaspielen. "Wir können doch nicht so tun, als ob Erfahrung überhaupt keine Rolle spielt", so Rangnick: "Ich sehe uns nicht als Bayern-Konkurrenten."
Sein großes Ziel sei es, die Mannschaft weiterzuentwickeln. "Wenn wir so spielen wie in der Vorrunde, wir trotzdem ein paar Spiele unglücklich verlieren und Sechster werden, bin ich trotzdem zufriedener, als wenn wir schlecht spielen und glücklich Vierter werden."
Wer's glaubt…
Noch immer nicht überwunden hat Rangnick die wechselseitigen Hasstiraden vor dem Gipfel am 16. Spieltag bei den Bayern (1:2). Da sei nur versucht worden, Unruhe zu stiften, ärgert sich Rangnick. Ein Unschuldslamm ist der 50-Jährige aber nicht. "Ich muss zugeben: Der Spruch 'Wer flotte Sprüche hören will, muss nach München fahren. Wer flotten Fußball sehen will, muss uns anschauen' war gezielt. Da kamen in den Tagen vor dem Spiel immer wieder Giftpfeile aus München, diesen Satz habe ich mir vorher überlegt."
Dennoch wirbt Rangnick für ein entspanntes Verhältnis der beiden Klubs. "Trotz aller Konkurrenz finde ich, dass man auch weiterhin gut und fair miteinander umgehen kann." So stehe Bayern-Coach Jürgen Klinsmann "in regelmäßigem Kontakt mit unserem Nachwuchsdirektor Bernhard Peters. Andererseits war unser Torwart-Trainer Cesar Thier im letzten Herbst zwei Tage beim FC Bayern zum Hospitieren."
Quelle RTL Sport (http://sport.rtl.de/sportartikel/fussball/fussball_2987_1275038.php)
Alles nur Kalkül? Ralf Rangnick sieht 1899 Hoffenheim im Kampf um die Meisterschaft chancenlos. "Wenn Bayern eine normale Saison spielt, werden sie den Titel holen", sagte der Hoffenheimer Trainer der 'BamS. "Wir sehen uns weiterhin als Aufsteiger und nicht auf Augenhöhe mit Bayern." Sein Team sei die jüngste Mannschaft der Liga mit wahrscheinlich den wenigsten Bundesligaspielen. "Wir können doch nicht so tun, als ob Erfahrung überhaupt keine Rolle spielt", so Rangnick: "Ich sehe uns nicht als Bayern-Konkurrenten."
Sein großes Ziel sei es, die Mannschaft weiterzuentwickeln. "Wenn wir so spielen wie in der Vorrunde, wir trotzdem ein paar Spiele unglücklich verlieren und Sechster werden, bin ich trotzdem zufriedener, als wenn wir schlecht spielen und glücklich Vierter werden."
Wer's glaubt…
Noch immer nicht überwunden hat Rangnick die wechselseitigen Hasstiraden vor dem Gipfel am 16. Spieltag bei den Bayern (1:2). Da sei nur versucht worden, Unruhe zu stiften, ärgert sich Rangnick. Ein Unschuldslamm ist der 50-Jährige aber nicht. "Ich muss zugeben: Der Spruch 'Wer flotte Sprüche hören will, muss nach München fahren. Wer flotten Fußball sehen will, muss uns anschauen' war gezielt. Da kamen in den Tagen vor dem Spiel immer wieder Giftpfeile aus München, diesen Satz habe ich mir vorher überlegt."
Dennoch wirbt Rangnick für ein entspanntes Verhältnis der beiden Klubs. "Trotz aller Konkurrenz finde ich, dass man auch weiterhin gut und fair miteinander umgehen kann." So stehe Bayern-Coach Jürgen Klinsmann "in regelmäßigem Kontakt mit unserem Nachwuchsdirektor Bernhard Peters. Andererseits war unser Torwart-Trainer Cesar Thier im letzten Herbst zwei Tage beim FC Bayern zum Hospitieren."
Quelle RTL Sport (http://sport.rtl.de/sportartikel/fussball/fussball_2987_1275038.php)