Bobby
18.02.08, 12:23
Blatter schlägt wieder um sich:
Der Weltfußball-Verband FIFA ortet die Einflussnahme der Politik auf den Fußball
und droht dem spanischen Verband mit dem Ausschluss von der EM. Real, Barca & Co. könnten aus dem Europapokal verbannt werden.
......Wenn die Madrider Regierung ihre Einflussnahme auf den Fußball nicht stoppe,
werde der spanische Verband (RFEF) aus der FIFA ausgeschlossen.
Das sagte der Präsident des Weltfußball-Verbands Joseph Blatter in Madrid.
Das spanische Nationalteam könnte dann nicht an der Euro 2008 teilnehmen,
die spanischen Fußball-Klubs würden aus Champions League und UEFA-Cup verbannt.
Anlass der Drohung Blatters ist eine Anordnung der Regierung im Madrid.
Nach dieser sollen alle Sportverbände, die sich nicht für die Olympischen Spiele in Peking qualifiziert haben, vor dem Sommer eine neue Führung wählen. Dies gilt auch für den Fußballverband. Der RFEF will die Wahl jedoch erst im Herbst abhalten. Für die FIFA eine unzulässige Einflussnahme: Man könne notfalls innerhalb von sechs Stunden den Ausschluss Spaniens beschließen, warnte der Schweizer Blatter. "Wir haben da mehr Macht als die Vereinten Nationen."
Schon in Portugal und Griechenland hatte die FIFA Einwirkungen der Politik auf den Sport unterbunden: "Die verantwortlichen Politiker in Spanien sollten einsehen, welches Risiko sie eingehen.", meinte Blatter. Der Schweizer sicherte dem RFEF-Präsidenten Angel María Villar die Unterstützung der FIFA zu.
Villar ist seit zehn Jahren Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees und Vizepräsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Er ist in Spanien heftig umstritten. In der Presse wird Villar mitunter als unfähig bezeichnet. Die Justiz ermittelt gegen RFEF-Vorstandsmitglieder wegen des Verdachts der Misswirtschaft.
Bei den bisherigen Interventionen, etwa in Polen oder Portugal, konnte die FIFA Siege verzeichnen. Europameister Griechenland wurde im Juli 2006 sogar kurzfristig suspendiert. In Athen änderte man daraufhin die der FIFA nicht genehmen Sportgesetze. Auch im Falle Spaniens wäre alles andere als ein Einlenken eine riesige Überraschung."
Quelle (http://diepresse.com/home/sport/fussball/euro2008/363682/index.do)
Meine Meinung:
"Wir haben mehr Macht , als die Vereinten Nationen"
Für mich ist der Mann geistig leicht angeschlagen.
(vorsichtig ausgedrückt),
was nichts an der Tatsache ändert,
daß sich die Politik aus dem Sport heraushalten sollte.
Gruß
Bobby
Der Weltfußball-Verband FIFA ortet die Einflussnahme der Politik auf den Fußball
und droht dem spanischen Verband mit dem Ausschluss von der EM. Real, Barca & Co. könnten aus dem Europapokal verbannt werden.
......Wenn die Madrider Regierung ihre Einflussnahme auf den Fußball nicht stoppe,
werde der spanische Verband (RFEF) aus der FIFA ausgeschlossen.
Das sagte der Präsident des Weltfußball-Verbands Joseph Blatter in Madrid.
Das spanische Nationalteam könnte dann nicht an der Euro 2008 teilnehmen,
die spanischen Fußball-Klubs würden aus Champions League und UEFA-Cup verbannt.
Anlass der Drohung Blatters ist eine Anordnung der Regierung im Madrid.
Nach dieser sollen alle Sportverbände, die sich nicht für die Olympischen Spiele in Peking qualifiziert haben, vor dem Sommer eine neue Führung wählen. Dies gilt auch für den Fußballverband. Der RFEF will die Wahl jedoch erst im Herbst abhalten. Für die FIFA eine unzulässige Einflussnahme: Man könne notfalls innerhalb von sechs Stunden den Ausschluss Spaniens beschließen, warnte der Schweizer Blatter. "Wir haben da mehr Macht als die Vereinten Nationen."
Schon in Portugal und Griechenland hatte die FIFA Einwirkungen der Politik auf den Sport unterbunden: "Die verantwortlichen Politiker in Spanien sollten einsehen, welches Risiko sie eingehen.", meinte Blatter. Der Schweizer sicherte dem RFEF-Präsidenten Angel María Villar die Unterstützung der FIFA zu.
Villar ist seit zehn Jahren Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees und Vizepräsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Er ist in Spanien heftig umstritten. In der Presse wird Villar mitunter als unfähig bezeichnet. Die Justiz ermittelt gegen RFEF-Vorstandsmitglieder wegen des Verdachts der Misswirtschaft.
Bei den bisherigen Interventionen, etwa in Polen oder Portugal, konnte die FIFA Siege verzeichnen. Europameister Griechenland wurde im Juli 2006 sogar kurzfristig suspendiert. In Athen änderte man daraufhin die der FIFA nicht genehmen Sportgesetze. Auch im Falle Spaniens wäre alles andere als ein Einlenken eine riesige Überraschung."
Quelle (http://diepresse.com/home/sport/fussball/euro2008/363682/index.do)
Meine Meinung:
"Wir haben mehr Macht , als die Vereinten Nationen"
Für mich ist der Mann geistig leicht angeschlagen.
(vorsichtig ausgedrückt),
was nichts an der Tatsache ändert,
daß sich die Politik aus dem Sport heraushalten sollte.
Gruß
Bobby