Panther
24.10.07, 16:24
Bremen - Sekt oder Selters, Lachs oder Labskaus: Für Werder Bremen steht in der Champions-League-Heimpartie gegen Lazio Rom in nur 90 Minuten das sportliche Menü der gesamten Saison auf dem Spiel.
Selbstsicher
Bremens Manager Klaus Allofs baut auf die Erfahrung seiner Mannschaft.
Nach der unerwarteten 1:3-Heimpleite gegen Olympiakos Piräus müssen die Norddeutschen unbedingt gewinnen, um im Rennen um die Achtelfinalplätze zu bleiben. «Das ist unsere letzte Chance. Die müssen wir unbedingt nutzen», forderte Mittelfeld-Regisseur Diego vor dem Duell, in dem Werder bei einer neuerlichen Pleite sogar das totale Europacup-Aus für das nächste Frühjahr droht.
Wie der brasilianische Nationalspieler haben alle Protagonisten des viermaligen deutschen Meisters begriffen, was auf dem Spiel steht. Der erneute Druck, im Falle einer Niederlage viele Millionen Euro verspielt zu haben, wirft sie aber nicht um. «Wir sind erfahren genug, damit umzugehen. Die Mannschaft wird das meistern», glaubt Geschäftsführer Klaus Allofs. Seine Zuversicht rührt aus dem Aufwärtstrend der vergangenen Wochen, der die Bremer inzwischen auf Bundesliga-Rang zwei vorstoßen ließ und zum ersten Bayern-Jäger machte.
Das war auch eine für die Werder-Verantwortlichen logische Folge aus dem sich lichtenden Verletzten-Lazarett. Mittlerweile sind Stützen wie Torsten Frings und Tim Borowski, die wochenlang gefehlt hatten, wieder erste Wahl und schüren den eingangs der Saison so vermissten leistungsfördernden Konkurrenzkampf. «Auch wenn wir noch lange nicht wieder die komplette Mannschaft zusammen haben, steigt die Qualität unseres Teams mit jedem Rückkehrer», bestätigte Nationalspieler Per Mertesacker.
Einen Tag vor Beginn meldeten sich zwei Kurzzeitpatienten fit zurück. Clemens Fritz und Hugo Almeida haben das komplette Mannschaftstraining bestritten, nachdem sie tags zuvor noch Probleme hatten. Verteidiger Fritz laborierte an einer Sprunggelenkverletzung. Angreifer Almeida klagte über Magenprobleme. Werder kann so mit der gleichen Formation beginnen, die am vergangenen Wochenende Hertha BSC mit 3:2 geschlagen hat.
Das nährt den Optimismus bei Allofs. Der 50-Jährige fordert vom Team neben viel Angriffdruck vor allem Geduld: «Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Wir müssen wieder genauso diszipliniert auftreten wie gegen Hertha, denn Lazios Spiel ist sehr taktisch geprägt. Am Ende reicht es auch, wenn wir 1:0 gewinnen.»
Dagegen haben nur die Italiener etwas, die in der heimischen Serie A mit einem 1:0-Auswärtssieg bei AS Livorno die perfekte Generalprobe feierten. Jedenfalls vom Ergebnis her. Der sportliche Auftritt beim Tabellenletzten war alles andere als berauschend. Tommaso Rocchi stört das allerdings nicht. Der Sturmpartner von Torjäger Goran Pandev sieht dennoch gute Chancen auf den ersten Sieg in dieser Gruppenphase nach zwei Unentschieden, denn: «Werder ist nach zwei Niederlagen unter Zugzwang.»
Quelle:http://www.fussball.com/news-view-15946862/unter-druck-werder-muss-gegen-lazio-siegen.html
Auch für die Bremener gilt natürlich...Viel Glück...:regionen0076:
Selbstsicher
Bremens Manager Klaus Allofs baut auf die Erfahrung seiner Mannschaft.
Nach der unerwarteten 1:3-Heimpleite gegen Olympiakos Piräus müssen die Norddeutschen unbedingt gewinnen, um im Rennen um die Achtelfinalplätze zu bleiben. «Das ist unsere letzte Chance. Die müssen wir unbedingt nutzen», forderte Mittelfeld-Regisseur Diego vor dem Duell, in dem Werder bei einer neuerlichen Pleite sogar das totale Europacup-Aus für das nächste Frühjahr droht.
Wie der brasilianische Nationalspieler haben alle Protagonisten des viermaligen deutschen Meisters begriffen, was auf dem Spiel steht. Der erneute Druck, im Falle einer Niederlage viele Millionen Euro verspielt zu haben, wirft sie aber nicht um. «Wir sind erfahren genug, damit umzugehen. Die Mannschaft wird das meistern», glaubt Geschäftsführer Klaus Allofs. Seine Zuversicht rührt aus dem Aufwärtstrend der vergangenen Wochen, der die Bremer inzwischen auf Bundesliga-Rang zwei vorstoßen ließ und zum ersten Bayern-Jäger machte.
Das war auch eine für die Werder-Verantwortlichen logische Folge aus dem sich lichtenden Verletzten-Lazarett. Mittlerweile sind Stützen wie Torsten Frings und Tim Borowski, die wochenlang gefehlt hatten, wieder erste Wahl und schüren den eingangs der Saison so vermissten leistungsfördernden Konkurrenzkampf. «Auch wenn wir noch lange nicht wieder die komplette Mannschaft zusammen haben, steigt die Qualität unseres Teams mit jedem Rückkehrer», bestätigte Nationalspieler Per Mertesacker.
Einen Tag vor Beginn meldeten sich zwei Kurzzeitpatienten fit zurück. Clemens Fritz und Hugo Almeida haben das komplette Mannschaftstraining bestritten, nachdem sie tags zuvor noch Probleme hatten. Verteidiger Fritz laborierte an einer Sprunggelenkverletzung. Angreifer Almeida klagte über Magenprobleme. Werder kann so mit der gleichen Formation beginnen, die am vergangenen Wochenende Hertha BSC mit 3:2 geschlagen hat.
Das nährt den Optimismus bei Allofs. Der 50-Jährige fordert vom Team neben viel Angriffdruck vor allem Geduld: «Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Wir müssen wieder genauso diszipliniert auftreten wie gegen Hertha, denn Lazios Spiel ist sehr taktisch geprägt. Am Ende reicht es auch, wenn wir 1:0 gewinnen.»
Dagegen haben nur die Italiener etwas, die in der heimischen Serie A mit einem 1:0-Auswärtssieg bei AS Livorno die perfekte Generalprobe feierten. Jedenfalls vom Ergebnis her. Der sportliche Auftritt beim Tabellenletzten war alles andere als berauschend. Tommaso Rocchi stört das allerdings nicht. Der Sturmpartner von Torjäger Goran Pandev sieht dennoch gute Chancen auf den ersten Sieg in dieser Gruppenphase nach zwei Unentschieden, denn: «Werder ist nach zwei Niederlagen unter Zugzwang.»
Quelle:http://www.fussball.com/news-view-15946862/unter-druck-werder-muss-gegen-lazio-siegen.html
Auch für die Bremener gilt natürlich...Viel Glück...:regionen0076: