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Panther
19.09.07, 00:34
Castelen lässt den HSV jubeln
Lowetsch - Dank eines Treffers von Neuzugang Romeo Castelen hat der Hamburger SV das Tor zur Gruppenphase im UEFA-Cup weit aufgestoßen.

Daumen hoch: Castelen erzielte das Tor zum 1:0-Endstand
Vorschau Daumen hoch: Castelen erzielte das Tor zum 1:0-Endstand
Die Mannschaft von Trainer Huub Stevens kam im Erstrunden-Hinspiel beim zweimaligen bulgarischen Meister Litex Lowetsch zu einem etwas schmeichelhaften 1:0 (0:0)-Erfolg.
Damit verschafften sich die Hanseaten eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 4. Oktober.
Bei einem Weiterkommen würden dem HSV vier Gruppenspiele auf europäischer Bühne winken.
Stevens zufrieden
"Für uns war es das erwartet schwere Spiel, und wenn man dann 1:0 gewinnt, kann man sehr zufrieden sein", sagte Stevens.
Der Coach lobte vor allem die Disziplin seiner Mannschaft. "Es hat sich am Ende ausgezahlt, dass wir taktisch diszipliniert aufgetreten sind und auf unsere Chance gewartet haben", meinte er.
"Wenn man im internationalen Fußball auswärts antritt, ist es normal, dass man nicht so viele Torchancen hat. Entscheidend ist doch, dass wir das Tor gemacht haben und der Gegner nicht."
Lange Zeit ein Zitterspiel
Allerdings mussten die Hamburger vor 6000 Zuschauern im Lowetsch-Stadion lange zittern, ehe sie durch das zweite Pflichtspieltor des Niederländers Castelen in der 75. Minute erlöst wurden.
Bei dem Treffer sah Litex-Keeper Tudor Tudorow alles andere als gut aus. Zuvor hatten die Bulgaren einige gute Gelegenheiten ausgelassen, ihrerseits in Führung zu gehen.
Lowetsch gleich stark
Insgesamt taten sich die Norddeutschen gegen das selbstbewusst auftretende Team aus Lowetsch über weite Strecken sehr schwer.

Die gefährlichste Situation mussten die Gäste in der 68. Minute überstehen, als Torwart Frank Rost einen platzierten Schuss des Franzosen Fabien Boudarene gerade noch parierte.
Schon in der 55. Minute hatte der Basilianer Wellingtom die Führung knapp verpasst, als er einen Schuss nur Zentimeter neben das Tor setzte.
Ideenlose Offensive
Der HSV tat sich dagegen von Beginn an schwer mit konstruktiven Angriffsaktionen. Im Spiel nach vorne blieben viele Spielzüge in der kompakten Abwehr der Bulgaren hängen, sodass sich klare Torchancen für die Stevens-Truppe zunächst nicht ergaben.
Die beste Möglichkeit für die Gäste hatte noch Thimothee Atouba, der den Ball aus 12 Metern in halbrechter Position jedoch genau in die Arme von Keeper Todorow schoss.
Gastgeber glücklos
Auf der anderen Seite kamen die Platzherren nach leichten Anfangsschwierigkeiten immer besser ins Spiel und wurden ab Mitte der ersten Halbzeit zunehmend gefährlicher.

In der 28. Minute brachten die Gastgeber die HSV-Abwehr gleich zweimal in Bedrängnis, verfehlten beim Abschluss jedoch beide Male das Hamburger Tor.
Unruheherd Popow
Als ständiger Unruheherd erwies sich Youngster Iwelin Popow, mit dem die Hamburger Defensive ein ums andere Mal Probleme hatte, der aber zunächst ebenfalls nicht zum erfolgreichen Abschluss kam.
Beste Akteure bei den Hamburgern waren Rost und Torschütze Castelen. Auf Seiten der Platzherren konnten vor allem Wellingtom und Boudarene gefallen.



Quelle:http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1709686.html


Nicht toll gespielt aber Hauptsache gewonnen...