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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mini-PC für günstige 225 Euro



Burgerdri
29.07.07, 14:57
Shuttle bietet mit dem SN68SG2 ab August ein kostengünstiges Barebone-System für 225,- Euro an. Unterstützt werden alle AMD Sempron, Ahtlon 64 und Athlon 64 X2 Prozessoren mit Sockel AM2.

Shuttle, der Marktführer im Mini-PC-Bereich, bringt ab Anfang August eine kostengünstige XPC Barebone-Lösung für den Office-Bereich in den Handel. Das integrierte Board mit NVIDIA nForce 630a Chipsatz erlaubt den Einsatz von AMD Prozessoren mit Sockel AM2. Somit können sehr günstige CPUs wie zum Beispiel der Sempron 2800+ Manila (ab 22,- Euro), aber auch leistungsfähige Prozessoren wie der Athlon 64 sowie CPUs der Athlon 64 X2 Serie (X2 6000+ Windsor, ab 160,- Euro) verbaut werden.

Das effektive 250 Watt Netzteil soll garantieren, dass dem Mini-PC auch beim Betrieb mit High-End Prozessoren nicht so schnell die Puste ausgeht. Beim Speicher lassen sich zwei GB DDR2-800 Riegel integrieren, wodurch insgesamt 4 GB RAM möglich werden. Im Lieferumfang befinden sich langlebige Feststoffkondensatoren (Solid Capacitors), ein Gigabit-LAN und mehrere SATA und eSATA-Anschlüsse. Um eine spätere Aufrüstung zu erleichtern, wurden die Steckplätze und Sockel auf dem Mainboard mit unterschiedlichen Farben markiert. Als Grafiklösung kommt eine GeForce 7025 von NVIDIA zum Einsatz. Deren Chip unterstützt zwar DirectX 9 und ist dank der mitgelieferten Treiber auch mit Windows Vista kompatibel. Für aufwändige Spiele reicht seine Leistung jedoch nicht mehr aus. Der integrierte PCI-Express Steckplatz erlaubt jedoch auch nachträglich den Einbau einer leistungsfähigen Grafikkarte.
In Sachen Design dürfte sich der XPC Barebone von Shuttle sowohl in die Wohnzimmerumgebung wie auch in ein modernes Büro unauffällig einbinden lassen. Der Hersteller setzt einmal mehr auf das bewährte G2-Design in dezentem Schwarz und gebürstetem Aluminium. Die Abmessungen betragen lediglich 300 x 200 x 185 mm. Der Preis des SN68SG2 liegt bei 225,- Euro. Hierbei gilt jedoch zu bedenken, dass durch die Anschaffung von CPU sowie RAM weitere Kosten entstehen.

Quelle:
http://www.pcwelt.de/start/computer/pc/news/88971/